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"Rein in die City": Basler Werbetransparent an der Autobahn A2

Basel versteckt sich vor Millionen Autobahn-Nutzern

Ein einziges Transparent hinter Maschendraht verweist auf die nahe Tourismus-Metropole


Von Peter Knechtli


Während andere Regionen die Autobahn mit Beschilderungen zur Tourismus-Promotion nutzen, lässt Basel die grossen internationalen Verkehrsströme ohne Begrüssung und visuelle Animation auf der A2 an sich vorbeiziehen. Es scheint, als wollten sich die Kultur-Stadt und ihre Skyline verstecken.


"Willkommen im Baselbiet" und "Auf Wiedersehen im Baselbiet", begrüsst es Strassenbenützende von Schildern an den Kantonsgrenzen. Geht die Fahrt durchs Mittelland oder Freiburgerland - überall preisen Werbeschilder entlang der Autobahnen in sympathischer Gestaltung auf die touristischen Vorzüge der Region. Der Kanton Luzern nutzt die Autobahn zusätzlich als Mittel des Standort-Marketings für Wohn- und Wirtschaftsbauten in der Zentralschweiz.

Basel verkauft sich nicht schlecht - sondern gar nicht

Basel, der zweitwichtigste Wirtschafts-Standort der Schweiz und die Kulturmetropole par exzellence scheint solcherlei nicht nötig zu haben. Wer die A2-Route ab Raststätte Pratteln Richtung Deutschland auf touristische Basel-Werbung absucht, wird enttäuscht. In Schweizerhalle erst die Produktionsanlagen und Chemieschlote, dann die dunkle Galerie. Das Bild der Chemie-Stadt beginnt sich in die Köpfe der Vierrad-Passanten einzuhämmern. Kein Wort zum Trinkwasser-Reservoir Hardwald zur Rechten.

Wir nähern uns der Birs und somit der Kantonsgrenze Baselland/Basel-Stadt. Kein Hinweis darauf, dass nun den entscheidenden Spurwechsel vollziehen muss, wer in Basel noch einige Zeit verweilen statt daran vorbeigelenkt werden will. Vor der Abzweigung beim Helvetia-Patria-Hochhaus (Bild) findet der Tourist eine einzige blaue Tafel vor, die nach "Basel-City, Zoo, Bahnhof SBB, Güterbhf. Wolf" weist. Wer sich jetzt noch nicht entschlossen hat, nach links abzubiegen und Basel zu entdecken, findet sich durch unwirtliche Fahrbahnschluchten schon bald im Kleinbasel wieder - auf direktem Weg ausser Landes.

Werbung durch den Maschendrahtzaun

Ähnlich die Erfahrung auf dem Rückweg. Bei der Einreise an der Gemeinschaftszollanlage kein Hinweis auf die Kultur-Metropole am Rheinknie, auf das architektonische Bijou am Dreiländereck, auf das Gourmet-Mekka, wie es Raeto Steiger, der Präsident des Basler Hoteliervereins, in der Münster-Stadt erkennt. "Basel", heisst es da knochentrocken auf Verkehrstafeln und "Schweizer Raststätte Basel - Weil am Rhein" (Bild). Von Animation und Lustmachen auf die in mancherlei Hinsicht ergiebige Schweizer Begrüssungsstadt keine Spur. Eine einzige Ausnahme wollen wir gern vermerken: An einem riesigen Silo prangt ein riesiges Transparent ("Runter vom Gas - rein in die City"), das zwar bei genauem Hinsehen für "Culture unlimited" wirbt, aber geradezu wie dafür konzipiert zu sein scheint, übersehen zu werden: Es versteckt sich - wenig einladend - hinter einem Maschendrahtzaun. Weit besser erkennbar sind dagegen die Logos der "Basler Zeitung" und von "Thomy Senf".


Ein weiteres Beispiel für unterlassene Werbung: Millionen ausländische Automobilisten brausen wenige Meter am berühmten Tinguely-Museum am Kleinbasler Rheinufer vorbei - doch die allerwenigsten wissen es, weil eine entsprechende Anschrift fehlt.

Tourismus-Direktor kündigt Werbeschilder an

Die Forderung nach einer markanten Präsenz Basels entlang der Autobahn stösst bei Daniel Egloff, dem Direktor von Basel Tourismus, auf offene Ohren. "Bis Ende 2005", so kündigte er gegenüber OnlineReports an, sollen zwischen Schweizerhalle und dem Autobahnzoll Basel-Weil am Rhein rund fünf in brauner Grundfarbe gehaltene Werbetafeln auf die Attraktionen der Stadt hinweisen. Dabei handelt es sich um eine Initiative, die der "Schweizerische Tourismus-Verband", die Lobby der nationalen Tourismusbranchen, deren Vorstand Egloff angehört, landesweit lancierte. Welche Objekte speziell beworben werden sollen, ist indes noch genau so wenig bekannt wie die Stossrichtung der Slogans.

Egloff lässt auch durchblicken, dass ihm die Tourismus-Schilder allein noch nicht genügen. Am liebsten bespannte er geeignete Industrie-Fassaden entlang der Autobahn mit riesigen "Basel"-Transparenten, die "zur optischen Beweisführung" (Egloff) zeigen sollen, was sich hinter den Fahrbahnschluchten versteckt. Das Problem jedoch: Rechtliche Hürden auf eidgenössischer Ebene liessen relativ wenig Spielraum.

Sicht auf Basler Skyline verdeckt

Manchmal verbauen aber offenbar auch Stadtarchitekten die schönsten Aussichten auf Basel. Wenn Daniel Egloff mit seinem Auto über die neue Dreirosenbrücke fährt, bleibt ihm die prächtige Aussicht auf die einzigartige Basler Skyline verwehrt: Genau auf seiner Augenhöhe befindet sich eine Verstrebung

17. November 2004

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"Auf der Schwarzwaldbrücke sieht man kaum den Rhein"

Die fehlende "Basel"-Werbung an der Autobahn ist mir auch schon aufgefallen. Aber in Luzern oder Chur ist es kaum besser. Man rollt durch Autobahn-Betonkästen und -Tunnel. Auf der Schwarzwaldbrücke sieht man kaum den Rhein.

 

Ich wohne zwar schon seit bald 40 Jahren hier und kenne mich aus, aber für auswärtige Automobilisten ist das Basler Verkehrssystem trotz der guten Beschilderung, die aber wiederum nur Ortskundigen etwas nützt (was soll ein Engländer ohne Stadtplan mit "Aeschenplatz", der dann auch wieder eine Herausforderung darstellt?), ausserordentlich unübersichtlich. Ich schlage deshalb vor, auf Wunsch einen speziell für Automobilisten gestalteten, mehrsprachigen Stadtplan an der Grenze oder in der "Windrose" in Pratteln abzugeben, auf dem man wenigstens die Parkhäuser, die Sehenswürdigkeiten und Anweisungen für das Tramfahren finden kann.

 

Bei der Gelegenheit könnte man auch gleich das alltägliche Durcheinander am Bahnhof SBB entwirren, in dem man über die gesetzlich klare Signalisation hinausgeht und visuell klarmacht (Bodenmarkierungen, grössere Schilder, meinetwegen blinkend), wo man nicht fahren darf, wo man auch nicht halten darf und wo die beiden Parkhäuser (Post und SBB) sind und was sie kosten. Bei Tankstellen sieht man auch von der Strasse aus, was das Benzin kostet (ausser neuerdings in Ungarn).


Thomas Richers, Therwil



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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

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Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

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Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.