© Fotos by Christine Valentin / Axpo
"Keine Hoffnung geweckt": Strombezüger Industriebetrieb, Axpo-Chef Heinz Karrer

Energie-Riese prüft Grosskraftwerk in der Rheinebene bei Pratteln

Axpo verfolgt Pläne, die Stromversorger der Region Basel zu konkurrenzieren


Von Peter Knechtli


Axpo macht den Stromversorgern der Region Basel die Hölle heiss: Noch während EBM, EBL und IWB einen Standort für ein neues Kraftwerk in der Region abklären, meldet auch der Ostschweizer Energie-Riese sein Interesse an einem Gaskombikraftwerk in der Rheinebene bei Pratteln an. Brisant: Axpo hat es auch auf die Grossunternehmen um Schweizerhalle abgesehen, die traditionell von EBM und EBL versorgt werden.


Seit einigen Monaten ist, wie OnlineReports berichtete, bekannt, dass die Kraftwerk Birsfelden AG und ihre Eigentümer - Elektra Baselland (EBL), Elektra Birseck (EBM) und die Industriellen Werke Basel (IWB) - idealen Standort für ein neues Kraftwerk am Rhein evaluieren. Die Unternehmen sehen aufgrund der im Jahr 2020 prognostizierten Elektrizitätslücke den Bedarf für den Bau einer weiteren Stromfabrik zwischen Birsfelden und Augst als gegeben. Der Bericht über die Ausbau-Pläne führte in der Öffentlichkeit zu einiger Aufregung.

Die grossen Stromverbraucher im Visier

Doch jetzt herrscht auch unter den Strom-Firmen Alarmstimmung. Nach Informationen von OnlineReports sollen die drei regionalen Stromversorger potente auswärtige Konkurrenz erhalten: Der Ostschweizer Elektroriese Axpo möchte - ein historisches Novum - in den Juranordfuss eindringen und hier ein grosses Gaskombikraftwerk mit einer Leistung von 500 bis 800 Megawatt bauen.

Als Standort hat das Unternehmen, das acht Ostschweizer Kantone und das Fürstentum Liechtenstein mit Strom versorgt, die Rheinebene bei Pratteln im Auge. Offenbar sollte das Kraftwerk auch in das Axpo-Hochspannungsnetz integriert werden. Besonders brisant ist die Axpo-Absicht, die industriellen Gross-Elektrizitätsverbraucher, die zwischen 40 und 50 Megawatt Leistung beziehen, am Kraftwerk zu beteiligen und ihnen auf diese Weise günstige Strompreise anbieten zu können.

Energiefachleute bezeichnen den Raum Pratteln mit seiner Nähe zu den Grossverbrauchern und zum Rhein sowie einem möglichen Anschluss an das europäische Gasnetz als "nahezu idealen Standort". Allerdings scheint ein Kühlturm unumgänglich zu sein.

Unternehmen wollen Stromkosten "optimieren"

EBM-CEO Hans Büttiker bestätigte diesen Sachverhalt gegenüber OnlineReports aufgrund eines Telefonanrufs von Axpo-Konzernchef Heinz Karrer. Die fernmündliche Mitteilung nach Münchenstein war nicht der einzige Kontakt der Axpo in der Region Basel. So führten Axpo-Unterhändler auf operativer Ebene bereits Gespräche mit Grosskunden im Raum Schweizerhalle/Pratteln. Stephen Haller, Geschäftsführer des Chemikalien-Unternehmens Schenectady (neue Firmenbezeichnung: "SI Group"), bestätigt: "Wir und andere Industriepartner sind mit Axpo im Gespräch." Das Interesse sei ganz klar die "Sicherung der langfristigen Aktivität am heutigen Standort angesichts wachsender Konkurrenz und die Senkung beziehungsweise die Optimierung der Energiekosten". Hintergrund: Die Unternehmen rechnen mit tendenziell steigenden Strompreisen.

Auf die Frage, ob er sich eine Beteiligung an einem Axpo-Kraftwerk vorstellen könne, sagte Haller, es müsse erst abgeklärt werden, ob sich eine solche Investition in eine nicht zum Kerngeschäft gehörende Aktivität rechne: "Wir schauen gewisse Optionen an."

Axpo-Chef bei Elsbeth Schneider

Die Bedeutung, die Axpo den Kraftwerk-Plänen beimisst, wird daran ersichtlich, dass Konzernchef Karrer vor kürzerer Zeit persönlich bei der Baselbieter Regierungsrätin Elsbeth Schneider vorsprach. Die CVP-Politiker bestätigte gegenüber OnlineReports das Treffen in Liestal. Dabei habe es sich allerdings um einen reinen "Höflichskeitsbesuch" gehandelt.

Die Rolle der Regierungsrätin ist nicht frei von möglichen Interessenkonflikten. Denn Elsbeth Schneider ist Vizepräsidentin des Verwaltungsrates der Kraftwerk Birsfelden AG, die derzeit ebenfalls einen geeigneten Standort für den Bau eines neuen Kraftwerks sucht. Doch im Baselbiet ist weder Platz noch politische Akzeptanz für zwei Grosskraftwerke gegeben.

"Wir beanspruchen diesen Standort"

Unter den regionalen Anbietern - insbesondere bei der Hauptlieferantin EBM - hat beträchtliche Aufregung ausgelöst, dass sich ein Ostschweizer Grossunternehmen daran macht, in den Juranordfuss einzudringen und dort die kommerziell interessantesten Kunden anzupeilen. Die Nervosität ist verständlich: Gemäss EBM-Chef Hans Büttiker befinden sich im Industrie-Konglomerat um Schweizerhalle, Pratteln und Muttenz Unternehmen, "die uns jährlich eine Million Franken bringen". Dass sich der Münchensteiner Stromversorger solche Abnehmer nicht kampflos abluchsen lässt, macht Büttiker ungeschminkt deutlich: "Wir beanspruchen diesen Standort. Wenn in der Region Basel ein Kraftwerk gebaut wird, möchten wir eine wichtige Rolle spielen. Die lokalen Elektrizitätswerke müssten das Sagen haben."

Zwar könnte sich Büttiker "eine Kooperation vorstellen" - aber der aggressive Konkurrent Axpo wäre nicht erste Wahl. Denn die beiden Baselbieter Versorger - EBM mit 17 Prozent und EBL mit 10 Prozent - sind zu 27 Prozent am Oltener Stromriesen Atel beteiligt. "Das Atel-Hemd liegt mir näher als der Axpo-Kittel", sagt Büttiker und rechnet damit, dass die Atel aufgrund der Axpo-Abklärungen jetzt auch aktiv wird. Denn: Wenn Axpo die grossen Industriekunden mit günstigen Tarifen an sich binden würde, verlöre auch die Atel Marktanteile, weil EBM und EBL den heute in den Industriekomplex um Schweizerhalle gelieferten Strom zu über 60 Prozent von der Atel beziehen.

Erstaunt über Axpo-Offensive

"Erstaunt über das Vorgehen der Axpo auf einem fremden Platz" ist auch EBL-Direktor Urs Steiner. Offiziell sei er über deren Kraftwerkpläne bisher nicht informiert worden. Demgegenüber hätten die Bernischen Kraftwerke (BKW) bei ihrer Standort-Evaluation in er Region Basel die Karten "offen auf den Tisch gelegt". Steiner: "Wir wollen mit unseren Kunden und mit der Atel weiterhin die über Jahrzehnte bewährte Partnerschaft durch eine sichere und preiswerte Stromversorgung pflegen. Daran wollen wir unbedingt festhalten." Wenn es zu einer Partnerschaft mit einem grossen Anbieter kommt, "dann kann ich mir die Atel, an deren Gedeihen wir grosses Interesse haben, sehr gut vorstellen".

Ungehalten über die mögliche Konkurrenz aus der Ostschweiz sind EBM und EBL auch, weil die Axpo - im Gegensatz zu ihnen - "hier keine Steuern zahlt". Ausserdem ist den beiden Unternehmen noch unklar, wie weit Karrers "Flirt" bei Regierungsrätin Elsbeth Schneider schon Früchte getragen hat.

"Keine Hoffnung geweckt"

Gegenüber OnlineReports sagte die Baudirektorin, beim Treffen habe sie "nichts Konkretes diskutiert, nichts vereinbart und keine Hoffnungen geweckt". Elsbeth Schneider zeigte sich aber gleichzeitig "offen für alle Gesprächspartner, wenn es um Alternativenergie geht". Zudem ist sie überzeugt, dass auf dem Energiemarkt "die Konkurrenz früher oder später kommt". Die Frage einer allfälligen Kooperation der regionalen Anbieter mit der Axpo "müsste man prüfen", sagte Schneider, schränkte aber ein: "Zuerst kommen die regionalen Anbieter."

Was Sache ist, wollen EBM-Chef Hans Büttiker und sein früherer Verwaltungsratspräsident Rainer Schaub nun genau abklären: Sie haben bei Regierungsrätin Schneider auch um einen Termin nachgesucht. Schaub profitiert vom Gespräch gleich doppelt: Er ist jetzt Verwaltungsratspräsident von Atel.

Axpo schweigt zu Plänen

OnlineReports wollte Axpo-Chef Heinz Karrer zu den Plänen seines Unternehmens befragen. Er verwies indes auf seine Medienabteilung, die beschied, der projektstand erlaube derzeit noch keine Informationen und Stellungnahmen nach aussen. Die Gaskombi-Strategie habe Axpo schon im Mai letzten Jahren bekannt gegeben.

12. September 2006


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"Alle Strombezüger sollen von einer neuen Anlage profitieren können"

Die in den Kantonen Basel-Stadt und Baselland ortsansässigen Stromverteiler gewährleisten seit Jahrzehnten eine gut funktionierende Stromverteilung für alle Kundengruppen in der Region. Die zuverlässigkeit der Versorgung ist von der Industrie/Gewerbe, Haushalte, Dienstleistungen, Verkehr bis zur Ladwirtschaft und dem kleinsten abgelegenen Bauernhof sichergestellt. Es ist somit gegeben und ein Muss, dass ein allfällige Wärmekraftkopplung (WKK) in der Region zur Stromerzeugung von den Unternehmen in der Region gebaut und betrieben werden muss. Es wirkt befremdend, wenn eine Axpo nun versucht, den Standort für ein Gaskombikraftwerk in der Nordwestschweiz zu sichern, um sich vor allem mit wenig Aufwand auf die lukrativste Kundengruppe "Industrie" zu stürzen. Die Politik und die Industrie/Gewerbe beider Basel müssen sich darum einsetzen für eine regionale WKK-Stromerzeugung unter der Bedingung, dass auch eine regionale Versorgung durch IWB, EBM und EBL und eine ganzheitliche Stromverteilung über alle Kundengruppen in den beiden Kantonen sichergestellt ist. Von der geplanten Strom-Erzeugungsanlage in der Region und somit von der Versorgungssicherheit und den Strompreisen sollen alle Strombezüger in beiden Basel profitieren können.


Friedrich Schaer, Laufen



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Treffpunkt Hülftenschanz.

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Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

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Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

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Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

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Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

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Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

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