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"Es darf etwas kosten": Sport-Politiker Urs Wüthrich, Christoph Eymann

Fussball-EM 2008: "Diese Chance darf nicht am Kleinkrämergeist scheitern"

Die beiden zuständigen Regierungsräte legen einen ersten "Werkstattbericht" vor


Von Peter Knechtli


Aufbruchstimmung verbreiteten heute Mittag in Basel die beiden für Sport zuständigen Regierungsräte Christoph Eymann (BS) und Urs Wüthrich (BL): Eine Chance wie die Fussball-Europa-Meisterschaft 2008 in Basel biete sich für Tourismus und Unternehmen in absehbarer Zeit nicht mehr. Allerdings wollen sich die Basler nicht alle Bedingungen diktieren lassen.


Sechs Spiele der Fussball-EM werden im Juni 2008 über auf den Rasen des Basler St. Jakobs-Parks ausgetragen - darunter das Eröffnungsspiel, der Viertel- und der Halbfinal. Weniger die sportlichen Höhepunkte sind es, die die Verantwortlichen staatlichen Akteure in beiden Halbkantonen schon heute in Erregung versetzen: Die Chancen, die sich der touristischen Region Basel und der hiesigen Wirtschaft bieten. 7,9 Milliarden Zuschauer werden diese Spiele am Fernsehen verfolgen, wodurch sich dem Juranordfuss die einmalige Möglichkeit eröffne, "sich in der Welt bekannt zu machen", wie sich der Basler Erziehungsdirektor Christoph Eymann ausdrückte. Auich die rund 2'000 Medienschaffenden aus ganz Europa sollen als Multiplikatoren der Marke "Basel" motiviert werden.

Wie weit geht das Diktat der Uefa?

Schon haben die beiden Kantone streng partnerschaftlich einen Lenkungsausschuss, eine Projektleitung und Fachbereichsleitungen gebildet, die organisatorischen Strukturen sind gelegt ("wir sind früh dran"), aber noch wenig konkret sind die Zahlen und Fakten, die sich aus der bisherigen Arbeit ergeben haben. Viele Verhandlungen stehen noch an.

Ein Problem, das sich heute schon abzeichnet: Teilweise zeitgleich mit der EM 08 findet in Basel auch die Weltkunstmesse "Art" statt, sagte Eymann, er hoffe aber, dass sich eine Lösung finden lasse. Wie "Art Basel"-Kommunikationsleiter Peter Vetsch gegenüber OnlineReports erklärte, ist sich die Messe der Terminkollision mit den Fussball-Europameisterschaften 08 "seit längerem bewusst". Das Problem bestehe darin, dass es "in Basel für beide Grossanlässe zu wenig Hotelzimmer gibt". Um dieses Problem zu entschärfen, sei die "Art Basel" um eine Woche vorverschoben worden. Statt vom 18. bis 23. Juni findet sie im Jahr 2008 vom 11. bis 16. Juni statt. Laut Vetsch steht die "Art" mit der Uefa und Basel Tourismus laufend in Kontakt, "um allfällige sonstige Probleme frühzeitig zu erkennen".

Einer der zentralen offenen Punkte besteht in der Frage, wie weit der Europäische Fussballverband (Uefa) als Veranstalter die Bedingungen diktiert und nach welchem Schlüssel die Einnahmen und Ausgaben verteilt werden. Die beiden Regierungsvertreter aus Basel-Stadt und Baselland hielten mit unüberhörbarer Deutlichkeit fest, dass sie sich zum Wohl der Region auch ein Stück des Kuchens versprechen, wenn sich in drei Jahren das Fussballfieber über dem Austragungsort Schweiz ausbreitet. Sicher ist für die Verantwortlichen der Region Basel, dass sich der Bund und die Veranstalter - allenfalls auch weitere profitierende Kantone - an den öffentlichen Aufwendungen beteiligen müssen, die auf eine mittlere zweistellige Millionensumme grobgeschätzt werden.

Auch die Region muss profitieren können

Zu Buche schlagen nicht nur die personellen Aufwendungen zur Gewährleistung der Sicherheit ausserhalb des Stadions, sondern ebenso allfällige Investitionen in Infrastrukturen wie abschliessbare Trainingsfelder im Rankhof, der Schützenmatte, im Gebiet St. Jakob, ein Kommunikationszentrum für Medienschaffende und Ähnliches. Eymann: "Es darf etwas kosten, auch wenn der Return nicht so gross ist wie das Investment, sofern insgesamt ein volkswirtschaftlicher Nutzen entsteht." Etwas deutlicher äusserte sich sein Baselbieter Amtskollege Urs Wüthrich: "Dass wir die Kosten übernehmen und die Gewinne an den Veranstalter fliessen, ist nicht unsere Vorstellung."

Beide Sportminister schlossen nicht aus, dass im Vorfeld des Jahrhundert-Sportanlasses Verpflichtungskredite die Hürde einer Volksabstimmung nehmen müssen. Sie zeigten sich aber auch bereit, gegenüber den Parlamenten und der Öffentlichkeit grösstmögliche Transparenz zu schaffen. Diesem Zweck diente auch ein Treffen, das sämtliche Austragungsorte ("Host cities") beider Länder auf Einladung von Christoph Eymann schon im Januar letzten Jahres zwecks Absprache in Basel zusammenbrachte. Darauf soll die Uefa mit geringem Amusement reagiert haben. Ebenso bemerkte der Basler Sportdirektor, dass der europäische Verband "im schweizerischen Föderalismus nicht so geübt" sei.

Happenings auch ausserhalb des Stadions

Da im St. Jakobs-Park nur 40'000 Zuschauende Platz haben, jedoch auch ausserhalb des Original-Schauplatzes eine starke internationale Präsenz erwartet wird, will die Region Basel "im näheren und mittleren Umfeld Veranstaltungen mit einem attraktiven Ambiente für die lokale Bevölkerung und Schlachtenbummler bieten". Noch etwas unscharf sprach der für "Standort-Marketing" zuständige frühere Baselbieter Erziehungsdirektor Peter Schmid von "Event-Feststimmung mit Grossleinwand", Konzerten, niederschwelligen Übernachtungsmöglichkeiten oder "Anlässen im Freien". Als einen möglichen Schauplatz liess er sich nur das "Grün 80"-Areal entlocken.

3. Mai 2005


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gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
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Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

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Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

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