© Fotos by Claude Giger and OnlineReports.ch
"Nur vorübergehend in der Villa": Paraplegiker-Fundraiser Guido A. Zäch, Zofinger Anwesen

In der Gönner-Villa residiert der Spendensammler


Von Peter Knechtli


Im Jahre 1985 kaufte die Gönnervereinigung der Schweizer Paraplegiker-Stiftung in Zofingen eine 16-Zimmer-Villa. Bewohnt wird der Prestigebau seither aber nicht von Querschnittgelähmten, wie damals vom Verkäufer gewünscht, sondern von Stiftungsratspräsident Guido A. Zäch. Gegen ihn er erhob die Basler Staatsanwaltschaft kürzlich Anklage, weil er der Stiftung einen Schaden von über 60 Millionen Franken zugefügt haben soll.


Die dreistöckige Villa im Berner Landhausstil an der Mühlegasse 19 in Zofingen gehörte der "Grandmann Textil AG" des damaligen Verwaltungsratspräsidenten und Direktors Ernst Fehlmann. Im Anwesen hatte der Textilindustrielle während Jahrzehnten mit seiner Frau gelebt, die selbst an den Rollstuhl gefesselt war - Grund, das Haus mit einem Lift auszustatten.

Gönnervereinigung konnte Villa günstig kaufen

Weil Fehlmann "nicht wollte, dass die Liegenschaft abgebrochen wird", und die Zuger Gemeinde Risch überdies eben den Bau eines Paraplegikerzentrums abgelehnt hatte, verkaufte er das Haus am 26. Februar 1985 an die Gönnervereinigung der Schweizer Paraplegiker-Stiftung. Der Spenderverein, finanzielles Fundament der Stiftung, nahm allein 1986 dank der "beeindruckenden Opferbreitschaft Hunderttausender" (so das offizielle Stiftungs-Organ "Paraplegie") rund 15 Millionen Franken Gönner-Gelder ein. Heute sind es jährlich über 50 Millionen Franken.

"Ich war natürlich auch der Meinung, dass das Haus Paraplegikern dienen sollte", erklärte Fehlmann damals gegenüber OnlineReports. Deshalb habe er auch einen günstigen Preis verlangt - rund zwei Millionen Franken. Mit zur Villa gehörten nach Angaben des Zofinger Grundbuchamtes ein Umschwung von fast 60 Aren Land in der Bauzone.

Von seiner vermeintlichen "Wohltätigkeits-Aktion" (Fehlmann) konnten aber keine Paraplegiker profitieren: Nach einem respektablen Innen-Umbau in ein Zweifamilienhaus residiert seit 1988 Guido A. Zäch, Gründer der Gönnervereinigung, in der Liegenschaft. Seit dem 15. März 1988 ist Zäch offiziell in Zofingen angemeldet.

Zäch zahlt "gute handelsübliche Verzinsung"

Ursprünglich, beteuerte Zäch damals , sei in der Fehlmann-Villa tatsächlich "eine Wohngemeinschaft für Schwerstbehinderte" geplant gewesen, doch sei für ein derartiges Projekt "niemand zu finden" gewesen. Da habe er sich entschlossen, "vorübergehend" in der Villa Wohnsitz zu nehmen, bis im August 1990 das Nottwiler Zentrum eröffnet werde. Mit der Gönnervereinigung habe er einen Mietvertrag mit einer "guten handelsüblichen Verzinsung" auf der Basis von sechs Prozent Bruttorendite abgeschlossen. Pikantes Detail: Präsident der Gönnervereinigung ist - mit Einzelunterschrift - Guido A. Zäch.

Zofinger Einwohner begannen schon damals Fragen aufzuwerfen, Nachbarn wunderten sich über die "wahnsinnig lange Umbauzeit". "So, wie das aussieht, ist die Renovation nicht für Paraplegiker gemacht worden", meinte eine Zofinger SVP-Politikerin, die von "wunderschönen Badezimmern in Keramik" sprach und im Herrschafts-Domizil eine feste Bleibe für den Chefarzt vermutete. Zäch wies damals diese Einschätzung zurück: "Fest in diesem Haus zu bleiben, habe ich nicht im Sinn - es sei denn, die Situation sei dannzumal völlig anders und ich sei selber Paraplegiker."

"Jeder Franken wird durch Fides kontrolliert"

Laut Zäch war die Benützung der Zofinger Villa durch Paraplegiker "keine Verkaufsbedingung". Vielmehr gehe es "im Interesse der Paraplegiker" darum, die Gönner-Gelder langfristig immobiliensicher anzulegen. Dies sei der Grund, so Zäch damals, weshalb die Vereinigung mit Spendengeldern auch schon verschiedentlich ins Immobiliengeschäft eingestiegen ist. Wie weit Zächs Immobilien-Engagement im Interesse der Paraplegiker - und der Gönner - war, ist heute hinlänglich bekannt.

Obschon für Chefarzt Zäch hinter seiner Villen-Nutzung "nichts Schiefes" liegt und "jeder Franken durch die Treuhandgesellschaft Fides kontrolliert wird", kam in Zofingen Unbehagen über die Undurchsichtigkeit der Vorgänge auf. Zu Gerüchten führte auch ein Biotop auf dem Umschwung, das längst erstellt war, als das Baugesuch publiziert wurde. Bauverwalter Rolf Degen meinte damals: "Das war ein Formfehler. Die Bauherrschaft hat korrekt gehandelt und im übrigen vorschriftsgemäss umgebaut. Das Versehen bestand darin ,dass das Bauunternehmen der Meinung war, es sei für das Biotop kein Baugesuch nötig." Der mittlerweile verstorbene Villen-Verkäufer Ernst Fehlmann, der seinen Lebensabend am Sempachersee verbrachte, staunte, als er durch OnlineReports vom neuen Hausbewohner erfuhr: "Was, Herr Doktor Zäch?"

Zäch ist seit Oktober 2000 auch Eigentümer der Villa

Doch im statuskonformen Latifundium schien es Zäch nicht unwohl gewesen zu sein: Noch heute ist die Mühlegasse 19 sein privates Domizil. Geändert haben sich seither nur die Besitzverhältnisse: Haus und Umschwung gehören jetzt nicht mehr der Gönnervereinigung, sondern deren Präsidenten Guido Zäch. Die Handänderung geschah laut Angaben der Schweizer Paraplegikergruppe am 17. Oktober 2000 - offenbar gerade noch zu einem Zeitpunkt, als Zäch noch über die Einzelunterschrift der Gönnervereinigung verfügte. Erst ab 14. November jenes Jahres war in der Vereinigung eine Unterschrift zu zweien erforderlich. Das Fazit zeigt Filz in Reinkultur: Zäch war gleichzeitig Mieter und Präsident der Eigentümerin mit Einzelunterschrift. Er hat sich die Liegenschaft als Eigentümer nicht nur selbst vermietet, sondern auch - mit einem Aufwand von total 1,7 Millionen Franken - renoviert und in den neunziger Jahren umgebaut und schliesslich an sich selbst verkauft. Als die Gönnervereinigung die Unterschrift zu zweien einführte, war der Mühlegasse-Deal schon - formell korrekt - gelaufen.

Überzahlt hat Zäch keinesfalls: Er blätterte - mehr als 15 Jahre nach dem Kauf durch die Gönnervereinigung - laut Stiftungs-Vize Walter Krieg einen Kaufpreis von gerade mal 2,1 Millionen Franken hin. Damit habe er freiwillig noch 100'000 Franken drauf gelegt. Diese Aussage lässt indes nicht nur die allgemeine Wertsteigerung unberücksichtigt, sondern auch das Faktum, dass Fehlmann die Liegenschaft zu einem Gönner-Vorzugspreis verkauft hatte.

Zäch-Kritiker Marc Suter: "Klar unterpreisig"

Der frühere Paraplegiker-Stiftungsrat und Berner FDP-Nationalrat Marc Suter, Urheber der Strafanzeige gegen Zäch, mag im Preis, den der damalige Chefarzt zahlte, keinerlei Gutmütigkeit erkennen: "Dies ist klar unterpreisig und deckt die Investitionen, die mit Spendengelder getätigt wurden, bei weitem nicht ab." Den heutigen vehementen Zäch-Kritiker Suter "erstaunt zudem sehr, dass der Verkauf der Liegenschaft nicht ausgeschrieben wurde".

18. August 2002


 Ihre Meinung zu diesem Artikel
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/echo.gif

"Mit einem Zäch-Rücktritt wäre dem Paraplegikerzentrum gedient"

Vor über 20 Jahren war ich in Basel zusammen mit Guido Zäch im Vorstand einer Genossenschaft für Hilfsmittel für Behinderte. Ich habe Guido Zäch als intensiven Menschen in Erinnerung, der ausser seiner Ansichten und Meinungen nichts respektierte. Er war überhaupt nicht konsensfähig. Durch ein Behinderten-Ferienlager, das ich mit meiner Sanitätseinheit als WK erlebte, lernte ich auch Chefärzte des Paraplegikerzentrums (das damals noch in Basel war) kennen: erstaunlich, wie gestandene Ärzte und sogar Oberärzte Angst vor ihrem despotischen Chef hatten!

 

Guido Zäch ist mir als wenig sympathischer Mensch in Erinnerung geblieben. Bestimmt widmet er sich seiner Aufgabe mit grosser Hingabe und Identifikation, wahrscheinlich bis zu dem Punkt, dass er die personifizierte Stiftung darstellt und ihm daher alles erlaubt ist. Aber seine Haltung hat auch viele fähige Ärzte dazu gebracht, andere berufliche Chancen wahrzunehmen. Ich bin überzeugt, dass dem Paraplegikerzentrum und seiner Stiftung mit einer Demission Guido Zächs gedient wäre.


Jean-Pierre Salzmann, San Francisco



Was Sie auch noch interessieren könnte

Basler Stadtgeschichte:
Brisanter Text zum Klybeck

27. März 2025

Altlastenexperte Martin Forter schreibt über den Chemiemüll im Quartier.


Reaktionen

"Dr Schwarzbueb" bleibt –
von Peter Wanners Gnaden

25. März 2025

Der Verleger schützt das defizitäre, über
100-jährige Heimat-Jahrbuch: ein Unikum.


Das Wallis tickt beim Giftmüll anders als die Chemiestadt

21. März 2025

Vergleich mit dem Südschweizer Kanton: Basel ist bei Sanierungen zurückhaltender.


Altlasten im Klybeck:
Investoren erklären sich

18. März 2025

Rhystadt und Swiss Life wollen künftig für mehr Transparenz sorgen.


Reaktionen

Die SRG gerät immer
stärker unter Druck

11. Februar 2025

UKW-Ausstieg, Gebühren-Kürzung und Abbau machen dem Medienhaus zu schaffen.


Reaktionen

Grosser Rat heisst
Basler Standortpaket gut

5. Februar 2025

OECD-Mindeststeuer: Kanton
reagiert mit 500-Millionen-Fonds.


Reaktionen

Letizia Elia und das
Basler Super-Festjahr

1. Februar 2025

Das OnlineReports-Monatsgespräch mit der Chefin von Basel Tourismus.


Reaktionen

"Knallharter Wettbewerb":
HKBB will Mindeststeuer kontern

21. Januar 2025

Martin Dätwyler lanciert den Basler Steuermonitor: Wo stehen die Kantone?


Total-Bahnsperre Laufental:
E-Bikes fallen weg

6. Dezember 2024

Pick-e-Bike hebt Angebot auf – Pro Bahn Schweiz wehrt sich: "Eine Katastrophe."


Reaktionen

Naturpark Baselbiet: Gemeinden sagen reihenweise ab

4. Dezember 2024

Aber Florence Brenzikofer und Johannes Sutter haben noch einen Trumpf.


archiv2.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal archiv2.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.