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"Wir behalten uns alle Mittel vor": Medienwettbewerber Matthias Hagemann

"Jetzt ist die andere Seite am Ball"

Matthias Hagemann, Präsident der "Basler Mediengruppe", über das Gutachten zum Zeitungsboxen-Streit mit der Baselland Transport AG (BLT)


Von Peter Knechtli


Der Streit um die Gratiszeitungs-Boxen in der Region Basel geht weiter: "Unzulässig" sei der Entscheid der Baselland Transport AG (BLT) gewesen, die Verteilrechte an Haltestellen exklusiv an "20 Minuten" zu vergeben. Dies geht aus einem von der Basler Mediengruppe (BMG) in Auftrag gegebenen Gutachten des Basler Rechtsprofessors Gerhard Schmid hervor. BMG-Verwaltungsratspräsident Matthias Hagemann holte in der heutigen "Basler Zeitung" zu einem Rundumschlag gegen die "politische Behinderung" seines Unternehmens und die "vorgestrige Geisteshaltung" von politischen Entscheidungsträgern aus.


OnlineReports: Herr Hagemann, der von Ihnen beaufragte Rechtsprofesor Gerhard Schmid bezeichnet den BLT-Entscheid zur Vergabe der Zeitungsboxen an "20 Minuten" als unzulässig. Welches sind seine zentralen Gründe?

Matthias Hagemann: Das Gutachten stuft die BLT als öffentliches Unternehmen ein, das die Grundrechte zu beachten hat. Der Entscheid des BLT-Verwaltungsrates hat aber sowohl bezüglich Verfahren wie auch bezüglich der Exklusivität die Wirtschaftsfreiheit und die Pressefreiheit verletzt.

OnlineReports: Ihr Vater ist auch Rechtsprofessor. In welchem Verhältnis stehen Ihr Vater und Sie selbst zu Gutachter Gerhard Schmid?

Hagemann: Da gibt es kein persönliches Verhältnis. Ich selbst besuchte bei Professor Schmid zwar Vorlesungen, aber wir waren einander nicht persönlich bekannt. Ich glaube auch nicht, dass Herr Schmid und mein Vater befreundet sind. Wohl kannten sie sich als Fakultätskollegen.

 

"Professor Schmid kann sich Abhängigkeit
gar nicht leisten."

 

OnlineReports: Ist Professor Schmid in dieser Fragestellung unabhängig?


Hagemann: Herr Schmid hat einen Ruf zu verlieren. Er kann sich gar nichts anderes leisten als in dieser Frage unabhängig zu sein.

OnlineReports: Wie werden Sie reagieren?

Hagemann: Die erste und sehr wichtige Reaktion war das, was heute in der Zeitung steht. Ich war heute auch an einer Präsidiumssitzung des "Verbandes Schweizer Presse". Ich habe dort das Schmid-Gutachten abgegeben. Der Verband wird reagieren. Ich welcher Form, weiss ich noch nicht.

OnlineReports: Werden Sie mit juristischen Mitteln gegen den einstimmigen Entscheid des BLT-Verwaltungsrates vorgehen?

Hagemann: Wir behalten uns alle Möglichkeiten vor. Ich sagte immer, dass wir über die Sache diskutieren wollen. Jetzt haben wir die Rechtslage auf den Tisch und jetzt liegt der Ball ganz eindeutuig bei der andern Seite.
OnlineReports: Planen Sie Vorstösse über Ihre politischen Verbindungen in Liestal und Bern?

Hagemann: Wir sind dankbar für jede Unterstützung. So hat Nationalrat Hans Rudolf Gysin hat den Versand des Gutachtens an die Landräte in eigener Regie an die Hand genommen.

 

"Das Konstrukt der Basler Balcab ist
völlig unternehmensfeindlich."


OnlineReports: In Ihrem heutigen Kommentar stellen Sie den BLT-Entscheid in einen grösseren Rahmen. "Im Zweifelsfall gegen die BaZ", habe bei mehreren grundsätzlichen Medien-Entscheiden von politischen Behörden die Devise gelautet. In welchen Fällen spürten Sie dies besonders deutlich?


Hagemann: Der Balcab-Fall ist der krasseste Fall. Dieses Konstrukt ist völlig unternehmensfeindlich. Aber auch mit unserem Lokalradio-Projekt "Radio Rhywälle" waren wir chancenlos. Dort führten nach meiner Interpretation die selben Motive zum politischen Entscheid.

 

"Wir sind sicher in einem grossen Mass
benachteiligt worden."


OnlineReports: Sieht sich die Basler Mediengruppe um ihre vitalen Entwicklungsperspektiven geprellt?


Hagemann: Im Vergleich zu den andern grossen Regionalzeitungen sind wir sicher in einem grossen Mass benachteiligt worden.

OnlineReports: Wie haben sich "20 Minuten" und "Metropol" bisher auf die Verkaufszahlen der "Basler Zeitung" ausgewirkt?

Hagemann: Zu einem Einbruch der Verkaufszahlen kam es meines Wissens nicht.

 

"Unsere grösste Herausforderung besteht darin,
dass wir als Familienunternehmen
auf lange Sicht selbständig bleiben können."


OnlineReports: Worin besteht die grösste Herausforderung für Ihr Medienunternehmen in den nächsten zehn Jahren?


Hagemann: Unsere grösste Herausforderung ist, unter den globalisierten Rahmenbedingungen als Familienunternehmen auf lange Sicht selbstständig bleiben zu können. Wir sind auf dem Weg, ein modernes Medienhaus zu werden.

OnlineReports: Hat das Management Ihres Unternehmens in den letzten Jahren die Multimedia-Entwicklung richtig antizipiert und mit genügend Nachdruck darauf reagiert?

Hagemann: Unsere Reaktion im Online-Bereich war vielleicht nicht allzu früh. Aber es ist für uns noch nicht zu spät. Im Lokal- und Regionalfernsehbereich sind uns entsprechende Aktivitäten verwehrt worden. Dies ist nicht dem Management anzulasten.

 

"Schweizerische Medienunternehmen haben
ein Recht, sich angemessen zu entwickeln."


OnlineReports: Ist die "Basler Mediengruppe" angesichts der Gratisblätter-Offensive in Gefahr?


Hagemann: Ich glaube nicht, dass unser Unternehmen in Gefahr ist. Aber die regionale Politik und teilweise auch die nationale Politik - Stichwort Wettbewerbskommission - sollten erkennen, dass schweizerische Medienunternehmen ein Recht haben, sich angemessen zu entwickeln.

13. Dezember 2000


Gesprächspartner Matthias Hagemann

Gesprächspartner Matthias Hagemann (38) ist seit Anfang 1997 als Nachfolger seines Vaters Hans-Rudolf Verwaltungsratspräsident der "Basler Mediengruppe" (BMG). Das Unternehmen mit über 2'000 Mitarbeitenden und einem Umsatz von 520 Millionen Franken ist multimedial tätig. Besonders stark ausgeprägt ist der Printbereich. Zu den wichtigsten Titeln gehören die "Basler Zeitung" und die Gratiszeitung "Baslerstab" sowie "Beobachter", "Bilanz" und "Weltwoche" aus der von Beat Curti erworbenen Zürcher Jean-Frey-Gruppe. Matthias Hagemann ist promovierter Jurist und Vater zweier Kinder im Alter von sieben und neun Jahren.


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RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

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Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

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Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

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Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.