© Foto by Herzog&de Meuron
"Wie eine Eingangsmarke": Turm und erweitertes St. Jakob-Stadion

Auf EM 2008 bereit: Im Eilzugs-Tempo zum grösserem Fussball-Stadion

Basler Grossratskommission will Zustimmung an OeV-Anbindung verknüpfen


Von Peter Knechtli


Wie am Schnürchen läuft in Basel die Bewilligung für die geplante Aufstockung des Fussballstadions St. Jakob im Hinblick auf die Europameisterschaft im Jahr 2008: In rekordverdächtiger Zeit hat die zuständige Grossratskommission der Kapazitätserweiterung und dem Bau eines benachbarten Hochhauses einstimmig zugestimmt. Gleichzeitig wird beantragt, dass bei Grossanlässen die Eintrittkarte auch als OeV-Ticket gelten muss.


Während Zürich mit seinen Stadion-Plänen während Jahren mit Umweltschutzverbänden und Anwohnern hadert, läuft in Basel die geplante Aufstockung des Fussballstadions St. Jakob wie geschmiert: Nach nur gerade drei Sitzungen innerhalb eines Monats hat die Bau- und Raumplanungskommission des Basler Grossen Rates die Stadion-Aufstockung um 10'000 auf 40'000 Plätze einstimmig gutgehiessen. Dies sei "ein Beispiel dafür, dass unser parlamentarisches System gut funktioniert und über wichtige Geschäfte innert nützlicher Frist entscheiden kann", sagte der liberale Kommissionspräsident Andreas Albrecht. Auch das Baudepartement zeigte sich dem als willkommen eingestuften Vorhaben gegenüber sehr kooperativ und speditiv.

Keine Störungen im Ablauf erlaubt

Tatsächlich ist die Frist entscheidend: Sollen im Jahr 2008 Spiele der Fussball-Europameisterschaft im vergrösserten Basler "Joggeli" ausgetragen werden können, darf es im Bauablauf zu keinen grösseren Störungen kommen: Noch am 8. Dezember muss der Grosse Rat die entsprechenden Beschlüsse fassen. Mit einem Referendum rechnet Albrecht nicht. Zwar seien "formell" noch Einsprachen der SBB (Sicherheit) und der benachbarten Gemeinde Muttenz (Verkehrsfragen, Sicherheit) hängig. Doch sowohl der Kommissionspräsident wie auch sein Vize Philippe Macherel (SP) rechnet mit einer Einigung. Vorgängig war es schon mit VCS und Pro Natura zu einer einvernehmlichen Lösung gekommen.

An die Aufstockung des Stadions auf der nördlichen Längsseite - unmittelbar neben Autobahn und SBB-Linie - zum Gesamtpreis von 22,5 Millionen Franken leistet die öffentliche Hand erhebliche Beiträge. Je 4,5 Millionen Franken spendieren die beiden Basler Halbkantone aus Sport-Toto-Geldern, 5,25 Millionen Franken schiesst der Schweizerische Fussballverband ein. Zudem überlasst der Kanton Basel-Stadt als Grundeigentümer der Stadiongenossenschaft das Areal zu einem symbolischen Baurechtszins von 10'000 Franken pro Jahr (Macherel: "Das grösste Einfamilienhaus in Basel-Stadt").

Grossanlässe: Ticket soll auch für OeV-Benutzung gelten

Das grosszügige staatliche Engagement möchte die Grossratskommission aber mit einer grundsätzlichen ökologischen Auflage verbinden: Bei den relativ seltenen Grossanlässen mit mehr als 20'000 Besuchern soll den Veranstaltern ein sogenanntes "OeV-Kombiticket" zur Bedingung gemacht werden: Die Eintrittskarten sollen gleichzeitig auch zur Benützung der öffentlichen Verkehrsmittel im gesamten Tarifverbund Nordwestschweiz berechtigen, was zu zusätzlichen Kosten von 60 Rappen pro Billett führen wird. Insbesondere die Stadiongenossenschaft ist über diese Regelung, die auch das dauernde Parkplatzproblem entschärfen soll, nicht erfreut. "Klar Nein" sagt die Kommission zur Erweiterung des Parkings um 700 Parkplätze. Grund: Zu teuer, zu geringer Effekt.

Ein neues Basler Hochhaus

Mit der Stadionerweiterung ist unmittelbar östlich des "Joggeli" der gleichzeitige Bau des "St. Jakobsturms" vorgesehen: Das 85 Meter hohe Gebäude wird gänzlich privat finanziert und soll zu einem Drittel mit 30 Wohnungen und zu zwei Dritteln mit Büroflächen ausgestattet werden. Neu gebaut wird auch die bestehende St.Jakobs-Garage. Unterirdisch ist eine Erweiterung der bestehenden Shoppinganlage vorgesehen. Wie das Fussballstadion wird auch der Wohn- und Büroturm durch die Architekten Herzog & de Meuron entworfen. Das markante Gebäude präsentiere sich städtebaulich "wie eine Eingangsmarke" an der Kantonsgrenze zwischen Basel-Stadt und Baselland, begründete Albrecht die architektonische Unbedenklickeit an einem "relativ wenig sensiblen Standort".

Basels Starke Alternative (Basta) befürwortet den Ausbau des Joggeli, kritisiert aber die Zweckentfremdung von Sport-Toto-Geldern. Grund: Niemand werde ernsthaft behaupten, dass die 10‘000 zusätzlichen Sitzplätze der Förderung der aktiven sportlichen Betätigung der Bevölkerung dienten. Die Motivation für eigene sportliche Aktivitäten hänge nicht von der Anzahl Plätze im Stadion, sondern eher vom Erfolg der Fussballnationalmannschaft ab. Die 4,5 Millionen Sporttotogelder, die in den Ausbau des Fussballstadions fliessen, fehlten dann in der Förderung des Breitensports, beispielweise in der Erweiterung der Schorenmatte (Kinderfussballplatz) oder weiterer Sportanlagen wie Landauer oder Satusgrund. Begrüsst wird von "Basta" die Vorschrift, dass bei Grossveranstaltungen Kombibillette angeboten werden müssen. Hingegen bedauert die Partei, "dass immer noch ein Konzept für die Verwendung von Mehrwegbechern im Stadion fehlt".

18. November 2004


 Ihre Meinung zu diesem Artikel
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/echo.gif

"Dem Kombi-Ticket nicht opponieren"

Die Stadiongenossenschaft bzw. der FCB sollten ob dem Kombi-Ticket nun wirklich nicht opponieren. Tendenziell könnte die Meinung entstehen, man -der FCB - sei "kleinlich, eventuell gar arrogant" ... wenn ob nicht signifikanten Auflagen ein "Theater" veranstaltet würde.


Ptric C. Friedlin, Basel




"Parkingkonzept ist unumgänglich"

Es ist zu begrüssen, dass für einmal der Karren schneller gezogen wird als man es sich gewohnt ist. Zu gross wäre der Imageverlust für die gesamte Region wenn sich hier "linke Blocker", wie man es sich sonst ja gewohnt ist, eingemischt hätten. Bedauerlich aber, dass man einmal mehr die Parkingsituation der gesamten Sportstätte St. Jakob vernachlässigt. Will man tatsächlich dereinst einen "Campus des Sports" zu St. Jakob errichten, ist ein neues Parkingkonzept unumgänglich. Die heute zu Verfügung stehenden Möglichkeiten sind sehr provinziell und einer Sportstadt nicht würdig. Einmal mehr wollen Parlament und Regierung die Bevölkerung zum Umstieg auf den OeV zwingen. Diese Zwängerei ist utopisch, die Situation wird falsch eingeschätzt. Viele Sportbegeisterte kommen nicht nur aus der Stadt Basel, sondern aus den Agglomerationen und dem nahen Umland. Diese werden kaum den beschwerlichen Weg mit den OeVs auf sich nehmen wollen. Überdies reichen die von BVB, BLT und SBB zur Verfügung gestellten Kapazitäten bei weitem nicht aus. Wenn man nach einem FCB Spiel auf den Bus wartet, kann man teilweise damit rechnen, dass man noch an der Haltestelle steht wenn die Spieler längst geduscht haben. Nur mit weiteren Parkplatzressourcen kann diesen Problemen vorgebeugt werden. Parlament und Regierung sollten sich mit der Stadiongenossenschaft zusammensetzen und hierbei noch einmal gründlich über die Bücher gehen.


Joël A. Thüring, Sekretär der Basler SVP, Basel



Was Sie auch noch interessieren könnte

Noch-SP-Chefin Lisa Mathys
im Monatsgespräch

5. April 2025

Die Präsidentin der grössten Basler Partei über Macht, Toleranz und Polarisierung.


Basler Stadtgeschichte:
Brisanter Text zum Klybeck

27. März 2025

Altlastenexperte Martin Forter schreibt über den Chemiemüll im Quartier.


Reaktionen

An der Missionsstrasse 
müssen 19 Bäume weg

26. März 2025

Das Bauprojekt von der Burgfelderstrasse bis
in die Spalenvorstadt sorgt für Konflikte.


"Dr Schwarzbueb" bleibt –
von Peter Wanners Gnaden

25. März 2025

Der Verleger schützt das defizitäre, über
100-jährige Heimat-Jahrbuch: ein Unikum.


Die Verfassung von Basel-Stadt
wird 20 Jahre alt

22. März 2025

Staatsrechtler Stephan Breitenmoser sagt, warum sich die Totalrevision gelohnt hat.


Das Wallis tickt beim Giftmüll anders als die Chemiestadt

21. März 2025

Vergleich mit dem Südschweizer Kanton: Basel ist bei Sanierungen zurückhaltender.


Pascal Ryf erwägt
Ständeratskandidatur

20. März 2025

Die Baselbieter Bürgerlichen bereiten die Wahl um Maya Grafs Nachfolge vor.


Neue Rubrik:
BundeshausReports

19. März 2025

Thomas Dähler schreibt regelmässig über Bundespolitik – aus regionaler Optik.


Reaktionen

Altlasten im Klybeck:
Investoren erklären sich

18. März 2025

Rhystadt und Swiss Life wollen künftig für mehr Transparenz sorgen.


Reaktionen

Uni-Finanzierung: Katja Christ 
fordert nationale Strategie

18. März 2025

Nach Rünenberg will nun auch die GLPlerin
die Nicht-Trägerkantone in die Pflicht nehmen.


Reaktionen

archiv2.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal archiv2.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.