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                © Foto by OnlineReports.ch "Das Bild des Musterknaben": Baselbieter FDP-Politiker Adrian Ballmer Das bittere politische Ende des Adrian Ballmer
 Er fand den Zugang nicht, wirkte überheblich. Jetzt bekommt er es noch mit der Justiz zu tun – und keine Partei steht hinter ihm Von Peter Knechtli Der frühere Baselbieter Finanzdirektor Adrian Ballmer wird zur tragischen Figur: Zu Ende seiner politischen Amtszeit war der Niedergang absehbar – und jetzt als Rentner gerät er unter den Verdacht, rechtswidrig in den eigenen Sack gescheffelt zu haben. Am deutlichsten liess ihn seine FDP fallen. Warum quält sich ein Regierungsrat eigentlich durch dieses Amt?  Endloses Aktenstudium, ätzende Sitzungen und fremdbestimmte Termine am  laufenden Band. Dazu der Umstand, für alle Pannen und Pleiten  verantwortlich gemacht zu werden. Ist es der Drang, seinen Beitrag an  das öffentliche Wohl zu leisten, dem Vaterland zu dienen – oder sind es  Prestige, Reputation und der Jahreslohn von über einer Viertelmillion  Franken, im besten Fall mit einigen hübschen Supplements?
 Zeichen der moralischen Erosion
 
 Als  am 19. Dezember die Baselbieter Regierung in corpore und der  parlamentarische "Begleitausschuss Finanzkontrolle" das private Inkasso  von Verwaltungsrats-Honoraren, Sitzungsgeldern und Spesenbezügen durch  ehemalige und aktive Magistratspersonen und Chefbeamte teils mit roten  Köpfen und Ohren offenlegte, hiess es, für alle Betroffenen gelte "die  Unschuldsvermutung". Zudem erstattete Regierungspräsident Urs Wüthrich  im Namen der Regierung Strafanzeige und übergab den Untersuchungsbericht  der staatlichen Finanzkontrolle der Staatsanwaltschaft.
 
 Was die  Regierung in anerkennswert schonungsloser Art auf den Tisch legte,  könnte als Beispiel der moralischen Vergleichgültigung in die Baselbieter  Geschichte eingehen.
 
 Jährlich 60'000 Franken Zusatzeinnahmen
 
 Gemessen  an der Höhe der Zusatzeinnahmen steht der frühere Finanzdirektor Adrian  Ballmer im Fokus. Ausgerechnet der beinharte Sparapostel und studierte  Jurist geriet – zusammen mit andern – in Verdacht, rechtswidrig  Verwaltungsratshonorare und überrissene Sitzungsgelder und Spesen aus  amtlicher Tätigkeit in die eigene Tasche gesteckt statt an seine  Staatskasse abgeliefert zu haben. In den vergangenen fünf Jahren flossen  so laut der Finanzkontrolle jährlich fast 60'000 Franken zusätzlich auf Ballmers Privatkonto.
 
 Die  Strafanzeige der Kantonsregierung auch gegen den früheren  Regierungskollegen markiert den Tiefpunkt in der Biografie  eines Politikers, der sich vor 13 Jahren bei seiner Wahl in die  Baselbieter Exekutive als "starker Mann" profilierte. Doch ab Herbst 2010  ging es mit Ballmer fast nur noch bergab. Nicht nur Links-Grün warf ihm  vor, er habe die Staatsfinanzen nicht im Griff und er bediene vor allem  seine reiche Klientel mit Steuerprivilegien. Auch seine freisinnigen  Parteifreunde mochten nun die Unzufriedenheit mit ihrem Regierungsrat  – ein Fraktionsmitglied: "Sie kam wie aus heiterem Himmel" – nicht mehr zu kaschieren.
 
 Freisinn kritisierte "finanzielle Schieflage"
 
 Als  die "Basler Zeitung" im Oktober 2010 vermeldete, Baselland könne "nicht  mehr zahlen" – was Ballmer, unter Berufung auf das Triple A-Rating des  Kantons, heftig bestritt – und wichtige Grossprojekte seien somit nicht  mehr finanzierbar, ging die FDP-Landratsfraktion in die Offensive: In  einem Communiqué konstatierte sie – klar auf Ballmer gemünzt – eine  "finanzielle Schieflage des Kantons". Enge Mitarbeitende des Finanzministers warfen der FDP "Königsmord" vor.
 
 Später wollten die  FDP-Parlamentarier ihrem Finanzminister sogar den Kurs vorgeben: Sie  verlangten einen "Ausgaben-Stopp" und "als Sofortmassnahme" eine   Reduktion des betrieblichen Gesamtaufwands um 50 Millionen Franken.   Ausserdem müsse die Regierung "umgehend ein  wirksames Sparpaket  vorlegen". Diese Forderungen flossen in mehrere  Budgetpostulate ein.
 
 Dass  ihn die eigene Fraktion nun an die kurze Leine nehmen wollte, liess sich der damalige Herr über einen Staatshaushalt von über 2,5 Milliarden Franken nicht gefallen: An einer Fraktionssitzung drohte er laut  einer anwesenden Quelle, bei den bevorstehenden Wahlen im Frühjahr 2011 nicht  erneut anzutreten, wenn die Budgetpostulate nicht zurückgezogen würden.  Ballmers Auftritt hatte Wirkung: Die Fraktion gab klein bei.
 
 Angeschlagen in die letzte Wahl
 
 Doch  die Stimmung zwischen Ballmer und seiner Partei verbesserte sich nicht  nachhaltig. Widerwillig und unter Beknieung durch Einflussreiche seiner  Partei wie dem ehemaligen Nationalrat Hans Rudolf Gysin trat Ballmer,  obschon unübersehbar auch gesundheitlich angeschlagen, nochmals zu den Wahlen an, um seinen Freisinnigen den zweiten Sitz in der fünfköpfigen  Regierung noch einmal zu retten.
 
 Doch wie massiv Ballmer  in der öffentlichen Gunst verloren hatte, zeigte  sich in den  Wahlen vom März 2011, zu denen er zum letzten Mal antrat. Vier Jahre  zuvor noch mit dem  besten Ergebnis brillierend, wurde er beinahe  abgewählt: Er landete noch hinter dem neugewählten Grünen Isaac Reber auf  dem letzten Platz. Auch bürgerliche Wähler liessen ihn im Stich.
 
 Der Denkzettel des Volkes
 
 Die  Stimmung zwischen ihm und der Fraktion und der Partei freilich  verbesserte sich nicht merklich, was Ballmer als grosse Frustration  empfunden haben musste. Der Liestaler Kassenwart hatte im Juni 2011 dem  Parlament ein überparteilich konstruiertes 180 Millionen-Sparpaket  vorgelegt im Bestreben, mit einem bereinigten Staatshaushalt in Pension  gehen zu können. Doch das Projekt, soweit der Souverän dafür zuständig  war, endete in einer Bruchlandung: Mitte Juni 2012 lehnte das  Baselbieter Stimmvolk das Entlastungs-Rahmengesetz mit einer Mehrheit  von 58 Prozent ab – unter ihnen auch frühere Ballmer-Wähler.
 
 Der  Finanzvorsteher am Abstimmungssonntag zerknirscht: "Für einen  ausgeglichenen Staatshaushalt ist offenbar der Finanzdirektor allein  zuständig. Die Interessenvertreter verabschiedeten sich aus ihrer  Verantwortung." Der Binninger SP-Landrat und Finanzkommissions-Präsident  Marc Joset dagegen meinte, die Regierung habe eine riskante "Alles oder  nichts"-Strategie gefahren und in keinem Punkt nachgegeben, sondern  noch mit Steuererhöhungen  gedroht.
 
 "Splittergruppe" und "Borderline-Fraktion"
 
 Im  Streit um die milliardenschwere Sanierung der ebenfalls in  Schieflage liegenden staatlichen Pensionskasse ging Ballmer an die  verbale Schmerzgrenze. Die Jungfreisinnigen subsumierte er unter  "irgendwelchen Splittergruppen", parlamentarische Kritiker der Vorlage  bezeichnete er als Mitglieder der "Borderline-Fraktion". Mit seinem  Griff in das Vokabular der Psychoanalyse wollte Ballmer nach Meinung von  Abgeordneten die Botschaft vermitteln, dass einige  debattierfreudige Landräte von Finanzpolitik nichts verstehen.
 
 Der grünliberale Liestaler Landrat Gerhard Schafroth, auf den die "Borderline"-Bemerkung auch gemünzt war, war Mitglied des Think-Tanks zum Sparpaket. Aber mit Ballmer konnte er es gar nicht – und umgekehrt. Der Finanzdirektor habe "zu keinem Zeitpunkt Hemmungen mit gezielter Desinformation und mit allen erdenklichen politischen Tricks seine politischen Ziele durchzuboxen", sagte der promovierte Jurist zu OnlineReports. Ballmer habe seine Finanzpolitik im Landrat über viele Jahre "schönfärberisch" dargestellt.
 
 Der grüne Landrat und Finanzexperte Klaus Kirchmayr hingegen betont, er habe meistens gut mit Adrian Ballmer zusammengearbeitet. "Wir hatten zwar manchmal unterschiedliche Meinungen, aber ich fühlte mich von ihm respektiert und ernst genommen."
 
 FDP spricht von "grober Verfehlung"
 
 Als  nun vor Weihnachten die Honorar-Affäre ruchbar wurde, erhielt Ballmer  wieder Saures – am meisten von seinen freisinnigen Parteifreunden. In  einer Medienmitteilung nahmen sie von "mutmasslichen Verfehlungen auch  eigener Parteimitglieder" Kenntnis. Und klar auf Ballmer gemünzt:  "Das Zurückbehalten von Honoraren ist eine grobe Verfehlung und nicht zu  tolerieren. Diese Gelder sind ohne Wenn und Aber der Staatskasse  zuzuführen." Die Partei verlangte "eine schonungslose Untersuchung und  strafrechtliche Aufarbeitung".
 
 Ein Fraktionsmitglied sagte  gegenüber OnlineReports, die scharfe Formulierung, die parteiintern auch auf Kritik stiess, sei "bewusst so  gewählt" worden. Deutlicher kann die Distanz einer Partei zu ihrem  einstigen Aushängeschild nicht sein. Eine andere Fraktionsquelle gab ihrer Enttäuschung darüber Ausdruck, dass Ballmer als Finanzminister, Jurist, früherer Gerichtsschreiber und zugleich oberster Personalchef des Kantons nicht vorbildlich als Allererster für Klarheit im Honorar- und Spesendschungel gesorgt hatte: "Das Bild des Musterknaben, der seinen Laden im Griff hatte, kommt ins Wanken."
 
 Finanzkenner fragen sich auch, wie erhöhte Spesen und  Sitzungsgelder, die möglicherweise als Einkommensbestandteile gelten  könnten, auch steuertechnisch deklariert wurden.
 
 Zunehmende Isolation
 
 So  bitter der neuerliche Tiefpunkt im politischen Leben des Adrian Ballmer  ist, so massgeblich hat er selbst zu seiner zunehmenden Isolierung  beigetragen. Mit seinem rauhbeinigen Habitus verschaffte er sich  anfänglich sowohl in der Regierung wie im Parlament Respekt, Durchsetzungsfähigkeit und den Anspruch, es im Vergleich zu den Finanzchefs in Basel-Stadt eine Spur pfiffiger zu machen. Doch beliebt im Volk wurde er nie – und das war vermutlich auch nie sein Ziel.
 
 Seinen ambitionierten Status offenbarte er schon in seiner Zeit als Landrat, als er eine neu gewählte Parlamentarierin in der Finanzkommission mit dem Worten begrüsste: "Aha, Sie sind jetzt diese Einzelmaske." Und so tönte es zurück: "Wer keine akademische Bildung  hat, ist bei Ballmer unten durch." Zunehmend  auch bürgerlichen Wählern und Politikern ging seine oft überhebliche und  zuweilen zynische Art auf die Nerven.
 
 Er wollte der sorgende Vater sein
 
 Der Finanzdirektor sah sich – gegenüber der "Basellandschaftlichen Zeitung" – als  "bonus pater familias", doch die Aussen-Wahrnehmung war anders. Als sich ehemalige Regierungsräte öffentlich gegen  Ballmers Plan zum Verkauf von Baselbieter Schlössern zur Wehr setzten,  strafte er sie ab, indem er sie nur noch knapp grüsste. Von seiner FDP-Fraktion habe er "bedingungslosen Gehorsam" verlangt, aber auf Widerspruch zunehmend "dünnhäutig und beleidigt" reagiert. Er sei auch schon "aus einer Fraktionssitzung herausgelaufen".
 
 Die finanzpolitische Ballmer-Bilanz wird nicht als berauschend eingeschätzt. Dass das Baselbiet in ein gravierendes strukturelles Defizit hineinschlittert, "merkten die meisten erst, als es so weit war". Die Pensionskasse "hätte schon vor zehn Jahren saniert werden müssen". Und der Finanzausgleich unter den Gemeinden sei "auch nicht gerade ein liberaler Ansatz", heisst es aus Parteikreisen. Auf solche Einwände pflegte Ballmer zu antworten, er habe immer gewarnt, aber der Landrat habe stets mehr Geld ausgeben wollen.
 
 Mit den  regionalen Medien konnte er es eher schlecht als recht; immer wieder kritisierte er sie –  und nicht immer zu Unrecht. Vermutlich verachtete er jene  Medienschaffenden, die seinen Politik-Ansatz und den Stil seiner  öffentlichen Auftritte kritisch hinterfragten. Ich persönlich habe in  den äusserst seltenen Fällen, in denen es zu einem persönlichen Gespräch  kam, auch eine weichere Seite Adrian Ballmers kennengelernt. Eine  rollenbewusste Beziehung entstand nie.
 
 Kritischen Fragen wich er nicht aus
 
 Allerdings  halte ich Ballmer zugute, dass er mir gegenüber nie auf Tauchstation  ging – es sei denn, seine Vorzimmerdame, die mit ihm durch dick und dünn ging, hielt es für angezeigt, einen mit den Worten  "Dazu sagt Herr Ballmer nichts" abzuwimmeln. Als OnlineReports ihm  einige Fragen zu einer Apéro-Einladung an Direktions-Mitarbeitende ins  Alte Zeughaus aus Anlass seines sechzigsten Geburtstags stellte,  verhinderte die Dame den direkten Kontakt.
 
 Ballmer,  per Mail direkt angesprochen, antwortete aber auch auf etwas delikate  Fragen wie seine Einkaufsgewohnheiten in benachbarten deutschen  Geschäften – aber immer in eigenwillig-ernstem Tenor. Ironie, entspannter Humor oder echte  Gelassenheit waren seine Sache nicht. Der bald 67-jährige Polit-Rentner ging fadengerade seinen Weg, in dem er sich oft selbst stand. Er hinterliess an vielen Zeitgenossen emotionale Blessuren. Wer mit politischen Vertrauten die Causa "Adrian Ballmer" anspricht, erhält sofort ungefragt einige "Müsterchen" präsentiert.
 
 Bringt Erich Kästner Rat?
 
 Gedanken über seine Aussenwirkung schien sich der ehemals "starke Mann" kaum zu machen. Das rächt sich – und darin liegt die Tragik seiner politischen Geschichte: Jetzt, da er, der scheinbar Unschlagbare und Erhabene, tatsächlich politische und moralische Hilfe brauchen könnte, ist niemand da.
 
 Für Adrian Ballmer gilt die Unschuldsvermutung. Er hat bisher geschwiegen, wird aber seine Argumente sicherlich noch medienwirksam vorbringen. Der Rest liegt im Ermessen der Strafverfolgung. Sie kann den Fall einstellen oder dem Richter zuweisen. Ballmer dagegen kann dafür kämpfen, dass der Fall gar nicht vor Gericht kommt, oder sich entschuldigen und eine Rückzahlung ankündigen.
 
 Dabei könnte ihm sein Wahlspruch helfen: "Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es". Erich Kästner in "Moral".
 
  3. Januar 2014 
                    
                    Weiterführende Links:
 
                
                "Staatspolitische Konsequenezen nötig"
 
 Lieber Herr Namensgenosse
   Ich habe Ihre Notiz mit Interesse gelesen. Dazu aber mir Folgendes gedacht: Es ist schade, wenn die Politik auf Personen hinuntergebrochen wird und der persönliche Fall nicht zu einer gründlichen Analyse des Vorgefallenen führt. Es ist zwar amüsant, aus der Schulzeit des Betroffenen Negatives zu erzählen. Besser aber ist es, daraus politische, und im vorliegenden Fall vor allem auch staatspolitische Konsequenzen zu ziehen. Die "grundlegendste Frage" unserer Zeit ist: "Was bringt das mir persönlich?" Im Nebel um diese Frage kreist auch die Frage: "Was kann ich aus meiner Stellung  alles herausschlagen und mir zuschlagen?". Oder "wie kann ich mir die Unbill, die mir entgegenschlägt, mir selber vergüten?". Dann wird der vorliegende Fall zur Frage an mich selbst, wie ich denn auf diese Fragen antworten würde und als öffentliche Person Auskunft zu geben hätte. Und dann ist nach den Werten zu fragen, die im vorliegenden Fall nicht beachtet wurden. Pflichtgefühl etwa, Fairness, Unterscheidungsvermögen, Verantwortungsbewusstsein. Und schliesslich wäre zu fragen, wie denn diese Werte eingeübt und im späteren Erwachsenenalter auch noch zur Geltung gebracht werden können. Denn zuweilen trifft es zu, dass das Volk die Regierungsräte und Regierungsrätinnen hat, die es gewählt hat. Und damit wird zum Letzten deutlich, dass eine laue, unpolitische Wählerschaft auch etwas mit dem vorliegenden Fall zu tun hat. Xaver Pfister, Basel "Auf dem hohen Ross"
 
 Peter Knechtli hat zu Beginn des 2014 prima Arbeit geleistet im Zusammenwischen des Scherbenhaufens, den unsere bürgerlichen Polit-Leader unseres ach so selbstbewussten Kantons angerichtet hatten. Danke für die klaren Worte!
   Dass die Würdenträger aus dem Freisinn schon seit Jahrzehnten die Kultur des "Hockens auf dem hohen Ross" pflegten und dies bei jeder Gelegenheit dem Fussvolk auch zu verstehen gaben, hat wahrscheinlich eben auch mit spezifischen Charakterzügen zu tun. So erzählte mir ein Politiker und ehemaliger Schulkollege Ballmers kürzlich "Weisch – dä isch scho im Gymi eso gsy."
   Fazit und ebenfalls ein Schriftsteller-Zitat: "Dienen kommt vor dem Verdienen" – mit viel Optimismus auf ein besseres 2014! Ueli Pfister, Gelterkinden |