© Foto by OnlineReports.ch
"Wie Doktor oder Professor": Angeklagter Weber vor Basler Gerichtsgebäude

Polit-Desperado Eric Weber erneut verurteilt

Bedingte Geldstrafe für Rechtsaussen-Politiker wegen Wahlbestechung, versuchter Wahlfälschung und Drohung


Von Peter Knechtli


Der stadtbekannte Basler Rechtsaussen-Politiker Eric Weber (44) versuchte vor knapp vier Jahren mit Bestechung und Wahlfälschung, den erneuten Sprung in den Grossen Rat zu schaffen - erfolglos. Vor dem Strafgericht erhielt er heute die Quittung: Eine Geldstrafe von 180 Tagessätzen zu 30 Franken, bedingt auf drei Jahre. Weber sass von 1984 bis 1992 im Grossen Rat.


Es waren nahezu herzzerreissende Szenen, die sich heute Mittwochmorgen im Saal 1 des Basler Strafgerichts abspielten. An der Grenze ihrer Kräfte schleppte sich eine heute 90-jährige Frau in den Zeugenstand. Nach ihrer tapferen Aussage geleitete sie anschliessend noch ihre etwas behinderte Tochter, auch schon älteren Jahrgangs, in den Gerichtssaal. Einzelrichter Lukas Faesch gestand in der Urteilsbegründung am späteren Nachmittag, es sei an der Grenze des Zumutbaren, aber nötig gewesen, diese beiden Damen als Zeuginnen aufzubieten.

Bestecher in Sieger-Pose

Angeklagt war das derzeit wohl bizarrste und unbelehrbarste Exemplar von Politiker, das Basel derzeit zu bieten hat: Eric Weber, 1984 als 21-Jähriger auf der Liste der "Nationalen Aktion" in den Grossen Rat gewählt ("Ich war der jüngste Politiker Europas"), gründete später die "Volks-Aktion gegen zu viele Ausländer und Asylanten in unserer Heimat" (VA). Manipulationen im Vorfeld der für ihn erfolgreichen Wahlen vom Januar 1988 trugen ihm eine über alle Instanzen bestätigte Verurteilung wegen Urkundenfälschung ein. Ausserdem verbot ihm das Gericht während fünf Jahren die Mitgliedschaft in einer Behörde.

Weber, Prototyp eines Aussenseiters, hat sich in seiner Polit-Karriere wohl für die absolute Mehrheit der Basler Stimmberechtigten zum "Politclown" ("Basler Zeitung")  entwickelt, dessen grösste Befriedigung offenbar darin besteht, Medieninteresse zu wecken - mit welchen Mitteln auch immer. So schrie er vor zwanzig Jahren schon "Heil Hitler" in den Grossratssaal und beschimpfte einen SP-Präsidenten als "dreckigen Sozialisten". So liess er sich mit stolz geschwellter Brust mit der rechtsradikalen "Front national"-Galionsfigur Jean-Marie Le Pen, Franz Josef Strauss oder James Schwarzenbach ablichten. So präsentierte er sich heute Morgen in grostekem Unschuldsbewusstsein in Victory-Pose vor dem Gerichtssaal, obwohl das, was die Leitende Staatsanwältin Dora Weissberg ihm vorwarf, zum politisch-moralisch Himmeltraurigsten gehören dürfte, was in den Hallen der Basler Rechtsprechung in den letzten Jahren verhandelt wurde.

Richter musste Weber zurechtweisen

Politisch ist er ein Nonvaleur, doch wer schon je mit seinen Mails und Allmachts-Fantasien ("Ich will zuschlagen und Geschichte machen") eingedeckt worden ist, kann verstehen, was in jenen vorgeht, die ihn als "Spinner" wahrnehmen, der sich mit seiner unstillbaren Geltungsgier immer neu und immer tiefer ins Elend reitet. Vor Gericht wollte der Rechtspopulist (Selbsteinschätzung) heute glaubhaft machen, er habe bei "Bild" ("die grösste Zeitung Europas") eine "Festanstellung" und "vom Kanton Basel-Stadt" (gemeint war "Basel Tourismus") Schreibaufträge über die Euro 08 samt Gratis-Logis im "Café Merian" gehabt, obschon die Komposition logisch-gerader Sätze nicht zu seinen Primärbegabungen gehört. Zudem sei er vor wenigen Wochen in die Basler SVP aufgenommen worden, was die Parteileitung bestreitet.

Auf der Anklagebank verwickelte sich Weber allerdings derart in Widersprüche und offensichtlichen Ausreden, dass auf den Medien- und Zuhörerreihen nur mit Mühe schallendes Gelächter unterdrückt werden konnte, und ihn Richter Faesch mehrfach nur unter Aufbietung phonstarker väterlicher Autorität wieder in die Gegend der Vernunft zurückzuführen vermochte: "Um Gottes Willen, machen Sie sich doch nicht lächerlich." Anderseits bedankte sich Weber, sorgender Vater zweier Kinder, artig, wenn der Vorsitzende in seiner bestimmenden, aber fairen Verhandlungsführung dem Angeklagten gefällig erscheinende Formulierungen verwendete.

Vorwiegend Hilflose im Visier

Harmlos ist Weber weder geblieben noch geworden. Als er im Herbst 2004 wieder nach einem Grossratsmandat und wohl vor allem nach der von ihm bewunderten Etikette "alt Grossrat" ("Das ist wie Doktor oder Professor") strebte, griff er - der früheren Verurteilung zum Trotz - wieder zu illegalen Tricks, um die Fünf-Prozent-Hürde zu schaffen. Dabei wertete er Adressen von Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern aus, die ihm zuvor eine Initiative unterschrieben und dabei auch den Jahrgang deklariert hatten. Aufgrund der Anklageschrift ist naheliegend, dass er vor allem ältere Wahlberechtigte ins Visier nahm. Sie suchte er in ihren Privatwohnungen oder im Altersheim auf und bot ihnen "Hilfe beim Ausfüllen" des Wahlzettels an. Es kam dabei auch vor, dass er Mutter und behinderte Tochter beim Kochen überraschte und dann samt Wahlunterlagen sehr rasch verduftete.

Doch auch ein junges Liebespärchen blieb vom aufwändigen politischen Balztanz des Rechtsaussen nicht verschont. So sah es der Richter als erwiesen an, dass Weber zwei Verliebten auf einer Parkbank an der Hegenheimerstrasse unvermittelt 30 Franken anbot, wenn sein Name angemessen auf seiner "Liste 9" ("SD-Volksaktion") auftauche, die die in Basel stimmberechtigte Frau zu wählen hätte. In einem andern Fall bot er einem Bewohner an der Sierenzerstrasse unter der Wohnungstür eine Zehnernote, wenn dieser ihm die Stimme gebe - erfolglos.

Selbst mehrere Redaktoren der "Basler Zeitung" traf Webers dünner Bannstrahl: Sie versetzte er wegen ihrer Berichterstattung mit mehr oder weniger verhüllten Todesdrohungen und in Kuverts verschicktem Rohrzucker, der wohl auf das berüchtigte Milzbrand-Pulver Anthrax anspielen sollte, in Schrecken.

"Ein Kandidat für Amtsunfähigkeit"

Die Verhandlung geriet erwartungsgemäss zur Realsatire. Die Staatsanwältin forderte eine bedingte Gefängnisstrafe von acht Monaten mit vier Jahren Bewährung, der Verteidiger eine angemessene Geldstrafe. Richter Faesch verurteilte Weber zu einer Geldstrafe von 180 Tagen zu 30 Franken bedingt auf drei Jahre, was einer sechsmonatigen Gefängnisstrafe gleichkommt. Diese Strafe hat keine unmittelbare Auswirkung auf Weber. Empfindlicher dürften den Geringverdiener die ihm auferlegten Verfahrenskosten in Höhe von 4'870 Franken und die Urteilsgebühr von 1'000 Franken treffen.

"Was Sie erzählten, ist absurd!", erteilte Faesch dem Verurteilten eine Lektion. Sein Verschulden, den Volkswillen und die demokratischen Spielregeln derart zu missachten, sei "gravierend". Allzu viel Besserungs-Optimismus war aus der Urteilsbegründung allerdings nicht herauszuhören: "Sie sind offenbar nicht belehrbar. Jeder Zweck heiligt die Mittel. Sie haben überhaupt keine Einsicht. Ihnen fehlt eine Kultur der politischen Auseinandersetzung", schrieb Faesch in Webers Stammbuch. Von einer Wiederholung eines Wahlkampfs nach Weber-Art riet ihm der Richter indes dringend ab: "Sie wären ein Kandidat für Amtsunfähigkeit."

Fast dankbar fiel der Verurteilte dem Richter nach dem Urteilsspruch ins Wort: "Wir nehmen an!" Einige Stunden zuvor hatte Weber, was der Vorsitzende sofort unterband, eine Zeugin gefragt: "Sind Sie in psychiatrischer Behandlung?"

19. März 2008

Weiterführende Links:


 Ihre Meinung zu diesem Artikel
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/echo.gif

"Diese Strafe gibt es heute leider nicht mehr"

Früher haben die Gerichte solchen "Spinnern" die politischen Rechte zeitlebens aberkannt, das heisst, sie durften nicht mehr wählen gehen und auch nicht mehr gewählt werden. Diese Strafe gibt es heute leider nicht mehr.


Ernst Brunner, Birsfelden



Was Sie auch noch interessieren könnte

Noch-SP-Chefin Lisa Mathys
im Monatsgespräch

5. April 2025

Die Präsidentin der grössten Basler Partei über Macht, Toleranz und Polarisierung.


Basler Stadtgeschichte:
Brisanter Text zum Klybeck

27. März 2025

Altlastenexperte Martin Forter schreibt über den Chemiemüll im Quartier.


Reaktionen

An der Missionsstrasse 
müssen 19 Bäume weg

26. März 2025

Das Bauprojekt von der Burgfelderstrasse bis
in die Spalenvorstadt sorgt für Konflikte.


"Dr Schwarzbueb" bleibt –
von Peter Wanners Gnaden

25. März 2025

Der Verleger schützt das defizitäre, über
100-jährige Heimat-Jahrbuch: ein Unikum.


Die Verfassung von Basel-Stadt
wird 20 Jahre alt

22. März 2025

Staatsrechtler Stephan Breitenmoser sagt, warum sich die Totalrevision gelohnt hat.


Das Wallis tickt beim Giftmüll anders als die Chemiestadt

21. März 2025

Vergleich mit dem Südschweizer Kanton: Basel ist bei Sanierungen zurückhaltender.


Pascal Ryf erwägt
Ständeratskandidatur

20. März 2025

Die Baselbieter Bürgerlichen bereiten die Wahl um Maya Grafs Nachfolge vor.


Neue Rubrik:
BundeshausReports

19. März 2025

Thomas Dähler schreibt regelmässig über Bundespolitik – aus regionaler Optik.


Reaktionen

Altlasten im Klybeck:
Investoren erklären sich

18. März 2025

Rhystadt und Swiss Life wollen künftig für mehr Transparenz sorgen.


Reaktionen

Uni-Finanzierung: Katja Christ 
fordert nationale Strategie

18. März 2025

Nach Rünenberg will nun auch die GLPlerin
die Nicht-Trägerkantone in die Pflicht nehmen.


Reaktionen

archiv2.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal archiv2.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.