
| © Fotos by OnlineReports.ch  "Es war ja absehbar": Fusionsdirektoren Morin, Gass Basler Regierung und Verwaltung werden völlig umgekrempeltAb Februar 2009 ist nichts mehr wie bisher: Ein Präsidialdepartement und sechs Fachdepartemente Von Peter Knechtli Ab 4. Februar 2009 wird die bisherige Basler Kantonsverwaltung nicht mehr zu erkennen sein: Nach Einführung eines neuen Präsidialdepartements werden Regierung und Verwaltung neu strukturiert, ganze Abteilungen werden verschoben. Das Justizdepartement verschwindet, das Sicherheitsdepartement übernimmt weitgehend seine Aufgaben. Ausgangspunkt der Regierungs- und Verwaltungsreform ist die neue Basler  Kantonsverfassung, die die Einführung eines Präsidialdepartementes vorsieht: Die  primäre Ansprechperson und Drehscheibe in Sachen "Basel", vom Volk auf vier  Jahre gewählt. Diese neue Vorgabe hat massive Auswirkungen auf die übrige  Kantonsverwaltung, weil die Regierung weiterhin aus sieben Mitgliedern besteht,  die sich in die Aufgaben teilen müssen. Somit drängte sich eine Reorganisation  der Staatsverwaltung geradezu auf. Die Ergebnisse präsentierte die Regierung  heute Dienstagnachmittag in corpore - mit Ausnahme des immer noch  rekonvaleszenten Erziehungsdirektors Christoph Eymann -, nachdem heute Morgen  und Mittag die Staatsangestellten aus erster Hand über den "grossen Sprung nach  vorn" informiert wurden. 23. Januar 2007 BÜRGERGEMEINDE WILL AUFTRÄGE • Die Verwaltungsreform fällt in der Optik der Basler SVP  "ernüchternd" aus. Es zeige sich "einmal mehr, dass das von der SVP kritisierte  Präsidialdepartement ein teures und unnötiges Luftschloss ist, welches keine  Daseinsberechtigung hat". Die im Präsidialdepartement angesiedelten Bereiche  seien "zu zusammenhanglos und willkürlich gewählt, als dass man dafür ein neues  Departement schaffen müsste". Einmal mehr wurde die Chance verpasst, die nötigen  Restrukturierungen und Redimensionierungen in der Verwaltung  vorzunehmen.  "Grundlegende Reform der Staatsaufgaben verpasst" Nun wird also die Basler Regierung umgekrempelt und wir bekommen einen Stadtpräsidenten. Umgekrempelt? In Tat und Wahrheit bleibt alles beim Alten. Nach wie vor haben wir für eine Bevölkerung die kleiner ist als diejenige im Nachbarkanton Baselland mehr Staatsangestellte und immer noch sieben Regierungsräte, die Landschäftler machen dieselbe Arbeit mit fünf Regierungsräten. 
 Einmal mehr haben wir es verpasst, mit der von den Parteien durchgezwängten Verfassungsreform auch eine grundlegende Reform der Staatsaufgaben anzupacken und die staatlichen Leistungen auf deren Notwendigkeit zu überprüfen. Dafür werden die noch in Basel Steuerzahlenden jeden Tag mit den Sparmassnahmen konfrontiert, die im Abbau des ÖV (der "Zweier" lässt grüssen) und in einer zunehmenden Verschmutzung der Aussenquartiere sicht- und spürbar ist. Bruno Honold, Basel | 
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