Öcalans mögliche Hinrichtung: Drohung mit und Warnung vor Gewalt in BaselPodiumsdiskussion zu Kurdistan: Warnungen des Kantons und Forderung nach internationalem Kurdistan-Kongress mit EU und USA. Von Ruedi Suter Das kurdische Selbstbewusstsein und der Wille zur Freiheit wachsen weiter, wurde am Sonntag in der Basler Elisabethenkirche an einer Podiumsdiskussion über kurdische Flüchtlinge festgestellt. Klar wurde auch, dass ein hingerichteter PKK-Chef Öcalan weltweit zu heftigen Kurden-Reaktionen führen würde. Die Basler Behörden warnen vor Gewalttaten und drohen mit Blitz-Ausschaffungen. Wird Kurdenführer Abdullah Öcalan nach seinem Prozess von der türkischen Regierung getötet und kommt es deswegen in Basel zu kurdischen Gewalttaten, müssten Beteiligte "mit strengsten Massnahmen" rechnen, warnte am Sonntag in der Elisabethenkirche Bruno Varni, Vorsteher der Einwohnerdienste des Kantons Basel-Stadt, an einem Podiumsgespräch zum Thema "Kurdische Flüchtlinge - ihr Recht auf Frieden und Freiheit". Dabei würden gefasste Täter und Täterinnen sofort ausgeschafft, selbst solche, die eine Niederlassung hätten. Varni gab aber seiner Hoffnung Ausdruck, dass die kurdische Bevölkerung, die sich auch schon nach der Verhaftung des PKK-Chefs ruhig verhalten habe, besonnen reagieren werde und ihrer Empörung gewaltlos Luft verschaffe. 21. Juni 1999
Die Organisationen der interkulturellen Veranstaltung
HEKS BS/BL, Römisch-katholische Kirche BS, Israelitische Gemeinde Basel, St. Katharinenwerk, Christlich-Jüdische Projekte (CJP), Caritas Basel, Ökumenischer Seelsorgedienst für Asylsuchende (OeSA), Offene Kirche Elisabethen, Gemeinschaft Christen und Muslime, Forum für Zeitfragen, Kurdischer Halbmond, Kurdistanforum, Fürsorgeamt Basel (Stabstelle interkulturelle Projekte), Amnesty International, Kurdisch-Schweizereische Kulturstiftung, Evangelisch-reformierte Kirche BS, Komkar, Kutüsch (Kurdisch-Türkisch-Schweizerischer Verein), Kurdisch-Alevitischer Verein, Sefkan-Kultur-Zentrum. |
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im Monatsgespräch |
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