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![]() "Schlichten und beruhigen wie kein Zweiter": Baselbieter Bildungspolitiker Wüthrich
Baselbieter alt-Regierungsrat Urs Wüthrich 68-jährig gestorbenDer Tod des früheren sozialdemokratischen Bildungsdirektors kommt völlig überraschend Von Peter Knechtli Der frühere Baselbieter Regierungsrat Urs Wüthrich ist gestern Montagmorgen 68-jährig aus gesundheitlichen Gründen völlig unerwartet gestorben. Verschiedene Quellen bestätigten Informationen von OnlineReports. Er hinterlässt an seinem Wohnort Sissach seine Frau und drei Töchter. 19. Juli 2022
"Fern jeder Ideologie" Als langjähriger Präsident der Stiftung "Pro Augusta Raurica" durfte ich mit Urs Wüthrich eng zusammenarbeiten. Ich blicke darauf in dankbarer Erinnerung, angesichts seines plötzlichen und überraschenden Ablebens aber auch traurig zurück. Sein Engagement für die Römerstadt und deren Umfeld war vorbildlich. Urs war einer der leider seltenen Politiker, die ihre Meinung prononciert zum Ausdruck brachten, aber fern jeder Ideologie stets im Interesse der Sache zu Kompromissen bereit waren, wobei ihm dabei nicht selten sein Humor behilflich war: fortiter in re, suaviter in modo! Er wird unserer Region fehlen. Hansjörg Reinau-Krayer, Binningen "Freudige und positive Natur" Mit Urs Wüthrich hat uns eine Mensch verlassen, der besonders in der heutigen Zeit vorbildhaft war: Offen und ehrlich und immer auch mit einer Prise Humor. Für ihn gab es keine Partei- sondern nur Vernunftsgrenzen, die man mit pragmatischen Lösungen nicht überspringen kann. Er wird uns allen fehlen und wir werden ihn sehr vermissen – seine freudige und positive Natur wird uns aber in bester Erinnerung bleiben und uns Vorbild sein. Heiner Vischer, Riehen "Gerne und vertrauensvoll zusammengearbeitet" Eine Nachricht, die mich sehr traurig stimmt. Ich habe mit Urs in der SP und beim Gewerkschaftsbund über viele Jahre gerne und vertrauensvoll zusammengearbeitet. Roland Stark, Basel |
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