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"Ich führe mein Amt": AUE-Chef Alberto Isenburg

Eine kreative Kaderwahl im Amt für Umwelt und Energie

Stephan Krähenbühl wird – ohne Ausschreibung – Geschäftsleitungsmitglied in der früheren Direktion seines Vaters


Von Peter Knechtli


Eine kreative Wahl fand im Baselbieter Amt für Umwelt und Energie (AUE) statt: Stephan Krähenbühl, Sohn von Ex-SVP-Regierungsrat Jörg Krähenbühl, wird Mitglied der Geschäftsleitung – ohne dass die Stelle ausgeschrieben wurde. Amts-Chef Alberto Isenburg: "Das ist nicht verboten."


"gez. Alberto Isenburg 14. Juli 2013" (sic!) ist das Rundschreiben unterschrieben, das im Amt für Umwelt und Energie letzten Freitag, 14. Juni, unmittelbar nach seiner Verbreitung für Ratlosigkeit sorgte. Darin kündigt Alberto Isenburg Kurzfristiges an: Schon ab 1. Juli trete Stephan Krähenbühl für den Bereich Umwelt und Energie – in dem mehrere Ämter zusammengefasst sind – im gleichnamigen Amt für Umwelt und Energie "die neue Stelle Koordination" an. Krähenbühl, bescheiden als "neuer Mitarbeiter" angekündigt, arbeitet aber nicht an der Amts-Basis: Er wird Isenburg direkt unterstellt und "Mitglied der Geschäftsleitung" sein.

Kaderstelle nicht ausgeschrieben

Für Irritation sorgte angesichts das staatlichen Sparprogramms nicht nur die kurzfristige Bekanntgabe der um ein Mitglied erweiterten Geschäftsleitung, die bisher fünf Kaderleute umfasste. Fast noch mehr Fragen warf die Tatsache auf, dass die Stelle nicht ausgeschrieben wurde. Laut Personalgesetz sind offene Stellen "öffentlich und geschlechtsneutral auszuschreiben". Dies geschah in diesem Fall nicht.

Amts-Chef Isenburg bestätigte gegenüber OnlineReports, dass Stephan Krähenbühl "im Moment temporär angestellt" ist. Es sei geplant, "diese provisorische Stelle in eine definitive umzuwandeln, wie sie in der kantonalen Energiestrategie vorgesehen ist". Tatsächlich sieht das Personalgesetz vor, dass "befristete Anstellungen von bis zu zwölf Monaten Dauer" nicht ausgeschrieben werden müssen. Nur: Es dürfte ziemlich einmalig sein, dass ein Mitglied der Geschäftsleitung nur auf die Dauer von höchstens einem Jahr angestellt ist.

"Nicht üblich, aber nicht verboten"

"Das ist nicht üblich, aber nicht verboten", entgegnete Isenburg auf die Frage von OnlineReports und ergänzte: "Wenn die Stelle definitiv wird, dann wird sie ausgeschrieben. Die Funktion dient auch zu meiner Entlastung. Das ist ein übliches Verfahren." Dieses Meccano riecht nach Umgehungs-Trick, denn es ist kaum zu erwarten, dass Krähenbühl seinen Job schon in den nächsten zwölf Monaten wieder wird räumen müssen, weil ihm nach der Ausschreibung ein anderer Bewerber vorgezogen wurde.

Entschieden dementiert Isenburg, dass die bisherigen Mitglieder der Geschäftsleitung über die Wahl Krähenbühls, der früher bei den Industriellen Werken Basel (IWB) als Produktmanager Erdgas arbeitete, nicht vorab informiert worden seien: "Selbstverständlich wurde die Geschäftsleitung  wie auch Regierungsrätin Sabine Pegoraro darüber vorinformiert."

Des Sohns Chef war Untergebener des Vaters

Das Wahlgeschäft wird noch aus einem andern Grund pikant. Stephan Krähenbühl, Betriebsökonom und noch keine vierzig Jahre alt, hat einen bekannten Politiker als Vater: den früheren SVP-Regierungsrat Jörg Krähenbühl, der bei den letzten Gesamterneuerungswahlen überraschend abgewählt wurde. Als Vorsteher der Bau- und Umweltschutzdirektion (BUD), seither von Sabine Pegoraro (FDP) geleitet, war er während vier Jahren Isenburgs Chef.

Ohne die Qualifikation von Stephan Krähenbühl in Frage stellen zu wollen, geriet sein Engagement den Ruch der Seilschaft und der Vetternwirtschaft, wie OnlineReports im Verlaufe von Recherchen erfuhr. Isenburg winkt ab: "Das ist es sicher nicht. Wir kennen Herrn Krähenbühl schon länger von seiner Tätigkeit bei der IWB her. Es ist meine Aufgabe, junge Leute aufzubauen." Dass Stephan Krähenbühl als sein möglicher Nachfolger aufgebaut wird, glaubt der 59-jährige Isenburg nicht. Als Bereichsleiter Umwelt und Energie wäre dies eher Gregor Pfister und als Amts-Chef Rainer Bachmann, meinte er weiter.

Macht-Ausdehnung durch Reorganisation

Auf Verwunderung stösst amtsintern dem Vernehmen nach, wie unbürokratisch die Kaderstelle besetzt wurde, während andere Stellen unter Spardruck oft erst spät oder gar nicht besetzt werden. In den letzten Jahren sei das Amt personell nicht nur um gegen einen Viertel geschrumpft, auch sei es zu einigen bemerkenswerten Abgängen gekommen. Isenburg dazu: "Es sind Mitarbeitende gegangen, die entweder vorzeitig pensioniert wurden, oder die sich beruflich verbessert haben." Das Amt halte sich "an die Vorgaben des Entlastungspakets von Parlament und Regierung".

Dieser Ruf geht Isenburg in der Tat voraus. Indem er die Vorgaben pflichtgemäss umsetze, gefalle er seinen politischen Vorgesetzten, dies auf Kosten des Betriebsklimas. Im Amt herrsche seit längerer Zeit eine Stimmungs-Baisse, durch die Reorganisation mit der Einführung von Bereichsleitern vor einem Jahr habe Isenburg eine "Macht-Ausdehnung" erfahren, die ihm "Taktieren" erlaube. Mitarbeiter hätten so teilweise "die Rückendeckung verloren", meinte eine Quelle: "Isenburg macht opportunistisch, was die Regierung wünscht."

"Mir wurde nichts zugetragen"

Alberto Isenburg widerspricht: "Ich bin sicher nicht autoritär. Ich führe mein Amt. Es gibt aber immer Leute, die mitziehen, und andere, die nicht mitziehen." Zum Betriebsklima meinte er gegenüber OnlineReports: "Die Stimmung ist sicher nicht schlecht. Mir ist gar nichts in diese Richtung zugetragen worden."

18. Juni 2013

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"Keine andere Erwartung"

Von so einer schlechten Regierung kann man als Bürger und Steuerzahler nichts anderes erwarten.


Dieter Isch, Bottmingen




"Säuhäfeli, Säudeckeli!"

Kann man nur sagen: Säuhäfeli, Säudeckeli!


Ernst Feurer, Biel-Benken



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In einem Satz


Rebekka Hatzung,
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zur neuen Präsidentin
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Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

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