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"Zahlenmässig alarmierend": Parlamentssitz Basler Rathaus

Ratlosigkeit um Exodus aus dem Grossen Rat

Berufliche, nicht ratsinterne Gründe sind hauptausschlaggebend für die zahlreichen Rücktritte der Basler Volksvertreter


Von Peter Knechtli


Der Basler Grosse Rat hat in den letzten acht Jahren eine beispiellose Rücktrittswelle erlebt. Eine Studie weist nun nach, dass das Milizsystem an seine Grenzen stösst. Hauptgrund für die Flucht aus dem Rathaus sind die härteren beruflichen Anforderungen.


In der Ende Januar auslaufenden vierjährigen Amtsperiode traten 36 Volksvertretende vorzeitig aus dem 130-köpfigen Basler Grossen Rat zurück. Eine Legislatur zuvor (2001 bis 2005) waren es gar 38 Ratsmitglieder, die vor Ablauf der vierjährigen Amtszeit den Hut nahmen. Dann schlug Grossratspräsident Roland Stark Alarm: Zusammen mit Thomas Dähler, dem Leiter der Parlamentsdienste, beauftragte er eine studentische Forschungsgruppe um den Soziologie-Professor (und früheren Grossrat) Ueli Mäder, die Gründe für diesen "zahlenmässig alarmierenden" Exodus abzuklären.

Stärkster Substanzverlust in Kommissionen

Denn für SP-Mitglied Stark ist klar: Wenn mittlerweile nahezu ein Drittel des Grossrats-Plenums im Verlauf der Amtsperiode das Handtuch wirft, ist das Parlament immer weniger in der Lage, seine verfassungsmässige Oberaufsichtspflicht gegenüber Regierung und Verwaltung wahrzunehmen. Die Milizpolitiker sind den mit allen Wassern gewaschenen Fachprofis in den Departementen immer weniger gewachsen. "Am stärksten", so Stark weiter, äussere sich der "Substanzverlust" durch Rücktritte in den Kommissionen. In einigen wichtigen Kommissionen wie der Finanz- oder der Geschäftsprüfungskommission habe es "so viele Wechsel gegeben, dass man sich fragen muss, ob sie ihre Kontrollfunktion noch wahrnehmen können".

Wie die Studie nun feststellte, liegen die Gründe für die Massenflucht der Volksvertreter nicht im eigentlichen Parlamentsbetrieb und den angebotenen Dienstleistungen. Hauptgrund sind veränderte berufliche Anforderungen: Arbeitgeber fordern immer stärkere Flexibilität in zeitlicher und örtlicher Hinsicht. Wer Karriere machen will, muss unter Umständen seinen Wohnsitz in einen andern Kanton verlegen. Die jungen Forschenden sprechen von "diskontinuierlichen Erwerbsbiografien" und daraus erwachsenden "Prioritätskonflikten" (so Raphael Anklin) zwischen Familie, Arbeit und politischer Tätigkeit.

Politik-Überforderung europaweiter Trend

Als weitere wichtige Gründe für einen frühzeitigen Rücktritt aus dem Grossen Rat wurden Wohnortswechsel, familiäre Verpflichtungen, zu hoher zeitlicher Aufwand, oder der Lohnausfall durch selbständigen Erwerb genannt. Die Ergebnisse stützen sich auf den Versand eines Fragebogens an 130 Grossräte und 33 in der letzten Amtsperiode zurückgetretene Grossräte. Mit 121 Fragebögen betrug die Rücklaufquote fast 75 Prozent. Mitberücksichtigt wurden auch die in den offiziellen Rücktrittsschreiben genannten Demissionsgründe.

Ueli Mäder wies darauf hin, dass die Überforderung durch ein Parlamentsmandat kein Basler Phänomen, sondern ein "europaweiter Trend" sei. Das Ansehen der Grossrätinnen und Grossräte im Volk habe sich auf einer "etwas beliebigen pragmatischen Coolness" einnivelliert.

Aufruf an Arbeitgeber in Privatindustrie

Die Ergebnisse, die einen glücklichen Befund für die sieben Stellen der Parlamentsdienste darstellen, veranlassten Stark zur Feststellung, "dass wir am Parlamentsbetrieb nicht viel ändern müssen". Hingegen nahm er die "Arbeitgeber in Industrie und Gewerbe" in die Pflicht, ohne die staatlichen Arbeitgeber miteinzubeziehen: Gerade jene, die das Milizsystem predigten und richtigerweise gegen ein Berufsparlament (Stark: "Das wollen wir nicht") wetterten, seien gehalten, interessierten Mitarbeitenden den Weg ins Rathaus mit grosszügigen Freistellungsregelungen zu ermöglichen, um der weiteren Schwächung der Legislative Einhalt zu gebieten.

An dieser Stelle wird jedoch eine Tiefen-Schwäche der Studie bemerkbar. Denn interessant wäre zu wissen, wieviele der 36 Rücktritte in dieser Legislatur sich auf Statsangestellte und auf privatwirtschaftlich Arbeitende beziehen. Doch diese Daten, war auf eine OnlineReports-Frage zu erfahren, "haben wir nicht erhoben". Immerhin reichte Thomas Dähler in bemerkenswerter Promptheit die Angaben über die Parteizugehörigkeit nach (siehe Tabelle unten). Daraus geht hervor, dass 12 oder ein genau Drittel aller vorzeitigen Demissionen Mitglieder der SP-Fraktion betreffen, während sich bei den bürgerlichen Parteien die Rücktritte klar unterdurchschnittlich entwickelten.

Bruch bei Schaffung der Fachkommissionen

Nicht geklärt wurde auch die nicht ganz unwesentliche Frage, nach wievielen Jahren seit Amtsantritt der vorzeitige Rücktritt erfolgte. Daraus liessen sich Antworten darauf ableiten, welche Rolle die Parteien bei der Akqusition von Kandidatinnen und Kandidaten spielen, und ob die Neu-Bewerbenden durch ihre Parteien genügend auf die starke Belastung durch die Parlamentsarbeit hingewiesen wurden.

Was nach der Ehre der Wahl auf die Frischgekürten zukommt, erklärte Thomas Dähler: Allein die Finanzkommission bringt es auf 40 bis 50 Sitzungen pro Jahr, die Geschäftsprüfungskommission gar auf über 50 Sitzungen. Auffällig an den Recherchen der Universität ist der Bruch vor acht Jahren, der einen markanten Rücktrittszuwachs markiert: Damals wurden die parlamentarischen Ad hoc-Kommissionen ("ein eher zusammengewürfelter Haufen") in Fachkommissionen umgewandelt, die sich zu richtigen "Expertengremien" entwickelt haben - allerdings auch um den Preis eines deutlich erhöhten Denk- und Präsenzaufwands.

Stark: "Wir sind ratlos"

Trotz der parlamentarischen Erfahrungs-Erosion scheint aber keinerlei Lust vorhanden zu sein, zum System der Ad hoc-Kommission zurückzukehren. Die Auftraggeber der Studie hatten darauf verzichtet, neben den Nachforschungen auch eine Empfehlungsliste zu bestellen, was nun den Eindruck einer Ratlosigkeit über die Wege zur Attraktivitätssteigerung des Parlamentsmandats entstehen lässt. "Ratlos sind wir schon", bestätigte Stark. Und Mäder ergänzte: Ratlosigkeit könne auch einen konstruktiven Prozess auslösen.

Fraktion
Mitglieder 
Rücktritte
SP4512 (27%)
SVP146 (43%)
Gründes Bündnis174 (24%)
FDP183 (17%)
LDP123 (25%)
CVP113 (27%)
EVP63 (50%)
DSP42 (50%)

(Quelle Parlamentsdienste Basel-Stadt)

23. Januar 2009


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"Für eine gerechte finanzielle Abgeltung"

Als ehemaliger Grossrat schliesse ich mich Ihrer Analyse an: Die Studienergebnisse sind wirklich etwas dünn. Interessant wäre auch gewesen, wieviele Grossräte in ihrer letzten Amtsperiode oder sonst aus parteitaktischen Gründen ausgeschieden sind, wieviele Selbstständigerwerbende und wieviele mit vollem Lohn dabei waren und in welchem Alter sie waren.

 

Das Problem existierte schon in den achtziger und neunziger Jahren. Darum habe ich 1995 vor meinem Ausscheiden aus dem Grossen Rat einen Anzug eingereicht, der das Problem hätte entschärfen können. Der - abgelehnte - Vorstoss mit der Forderung nach einer Lohnausfallentschädigung wurde auch von Ueli Mäder unterzeichnet.

 

Wir haben heute die Situation, dass Kleinbetriebe ihren Mitarbeitern die politisch bedingten Ausfallstunden (je nach Kommission rund zwei Monatslöhne) kaum mehr bezahlen (können). Das heisst, diese Personen müssten auf rund 20 Prozent ihres Jahreseinkommens verzichten. Was wohl kaum jemand tut. Bei den Selbstständigerwerbenden kommen noch die laufenden Büro- oder Praxiskosten dazu.

 

Ein Beispiel zeigt die Problematik: In der gleichen Ratssitzung sitzen ein Chefarzt mit vollem Lohn plus Sitzungsgeld und ein frei praktizierender Arzt mit eigener Praxis, der wie andere Freiberufler nicht nur nichts verdient, sondern auch noch Miet- und Lohnkosten hat. Es geht darum, diese Ungerechtigkeit im Interesse der Qualität unseres Parlamentes zu beseitigen. Sonst werden sich bald nur noch Angestellte aus Gross- und Staatsbetrieben, Partei-, Gewerkschafts- und Verbandsfunktionäre sowie Personen, für die eine Lohneinbusse von 20 Prozent keine Rolle spielt, oder Pensionierte leisten können, im Parlament mitzuwirken.

 

Ich bin mir bewusst, dass eine gerechte finanzielle Abgeltung analog dem Militär- oder Zivildienst nicht alle Probleme löst, aber im Sinne der Bekämpfung der Ratlosigkeit wäre es ein substanzieller Beitrag.


Hans Rudolf Bachmann, Basel




"Zeit für eine epochale System-Reform"

Möglicherweise wäre es angesichts (auch) dieser Umstände in der Tat sinnvoll, endlich über eine epochale System-Reform nachzudenken. Dies mit dem Ziel, die Staatsführung - also die vom Souverän installierte Regierung - in eine Position zu bringen, tatsächlich effizient arbeiten zu können, zum Nutzen des sie wählenden (oder abwählenden) Souveräns. Nicht wahr: Anders als im Rest Europas hat Basel bekanntlich eine direkte Demokratie.


Patric C. Friedlin, Basel




"Es war ein Kommen und Gehen"

Die Vermutungen von Peter Waldner stimmen. Ich selbst war jahrelang politisch aktiv, unter anderem auch als Präsident der Gemeindekommission. In den Kommissionen war ein Kommen und Gehen. Beim Nachfragen bekam man aufschlussreiche Antworten: "Ich machte nur mit, weil ich überschnurrt wurde", oder "Ich wollte jemanden einen Gefallen machen (gäl du bisch doch e Liebe)", oder "Wir brauchen dich unbedingt – du bisch doch so bekannt im Dorf".

 

Dabei gabs zu wenig Kandidaten, aber das merkten etliche erst zu spät, als es ernst wurde. Und von diesen wussten einige gar nicht, worauf sie sich eingelassen haben resp. was von ihnen verlangt wurde. Das war für mich immer wieder ernüchternd.

 

Bei der erstbesten Gelegenheit hat man/frau sich dann zurück gezogen. Jene, die blieben, waren diejenigen, die "geschäftliche Interessen" mitbrachten wie zum Beispiel Gewerbetreibende oder Architekten oder auch Führungspersönlichkeiten von grossen Firmen, um deren Firmenphilosophie auch im Dorf einzubringen. Politisch sehr fähige Leute winkten meistens ab, das berufliche Leben und die Familie hatten Priorität. Habe ich mehr als einmal zur Kenntnis nehmen müssen. Und das gibt doch zu denken. Da kommt die Basler Feststellung betreffs Substanzverlust für mich nicht überraschend.


Bruno Heuberger, Oberwil




"Gründe nicht nur ausserhalb der Parteien und Politik"

Man muss sich auch fragen, ob die Leute wissen, was sie tun, wenn sie sich zur Wahl stellen. Klar – es kann immer etwas geschehen, das einen zwingt, seine Pläne grundlegend zu ändern. Aber es ist etwas kurz gehupft, wenn man die Gründe für den "Exodus" nur gerade ausserhalb der Parteien und Politik sucht.


Peter Waldner, Basel



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über die Schweizer Armee
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RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.