"Die Basler Universität ist allein der Bevölkerung verpflichtet"

Michael Gemperle (31), Assistent am Institut für Soziologie, kontert auf das OnlineReports-Interview mit Universitätsrats-Präsident Rolf Soiron


Mit der angekündigten "Portfolio-Bereinigung" möchte der Universitätsrat den massivsten Bildungs- und Sozialabbau der Geschichte der Universität Basel in die Wege leiten. Er schreckt dabei nicht davor zurück, wichtige Voraussetzungen für hoch stehende universitäre Bildung und innovative Forschung anzugreifen: Die über mehrere Jahrzehnte entstandene Fächervielfalt und die existenzsichernden Löhne der Universitätsangestellten. Der Angriff gehört zum bereits seit Jahren betriebenen neoliberalen Umbau der Basler Universität, dieser soll nun aber intensiviert werden. Das vorgelegte Restrukturierungspaket stellt erst den Anfang weiterer Kürzungen dar, es muss daher grundsätzlich bekämpft werden. Einmal mehr zeigt sich, dass die Politik des Universitätsrats den Interessen der Mehrheit der Universitätsangehörigen widerspricht.

Der "Portfolio-Bereinigungs"-Plan der Universitätsleitung sieht vor, dass kleine "wirtschaftsferne" Fächer dem Sparstift zum Opfer fallen. Zugleich sollen eher anwendungsorientierte und "rentable" Fachbereiche gestärkt werden und die bisher stark unterdotierten Fächer der "Gesellschaftswissenschaften", die relativ kostengünstig viele Studierende "abzufertigen" vermögen, aufgestockt werden. Damit wird deutlich, worauf die Politik der Universitätsleitung abzielt: Es geht ihr darum, die Universität zu einem Unternehmen mit rentablem "Kerngeschäft" umzugestalten, das Studierende gemäss den Anforderungen von Grosskonzernen ausbildet. Damit avancieren an der Universität Basel das öffentliche Gut Bildung und die Studierenden endgültig zur Ware.

Fächer ohne grosse Lobby im Visier

Am Vorgehen des Universitätsrates fällt auf, dass die Begründung für die einzelnen Kürzungen bemerkenswert willkürlich ausfällt. Anstelle der vorgeschlagenen Fächer hätten ebenso gut andere, gleichermassen "kleine" und "wirtschaftsferne" Fächer zur Streichung empfohlen werden können. Er entschied sich diesmal aber gegen jene, die in Basel über keine grosse Lobby verfügen; schliesslich wollte er bei diesem ersten Angriff auf das Angebot der Universität nicht allzu viel Porzellan zerschlagen. Bei der nächsten Restrukturierung könnten sehr wohl auch die anderen Fächer betroffen sein. Und dass der nächste "Portfolio-Bereinigungs"-Plan schon in den Schubladen des Universitätsrats bereit liegt, ist zu befürchten, da Herr Soiron keine zehn Tage nach Bekanntgabe des Pakets schon davon spricht, dass es zuviele Medizin-Professuren gäbe.

Es sticht ebenfalls hervor, dass die Universitätsleitung sich nicht mit anderen Universitäten abgesprochen hat. Auch dies ist kein Zufall, denn im Vordergrund steht die Umstrukturierung des Studienangebots entsprechend den Anforderungen des (Wirtschafts-)"Standorts Basel". Die Bedürfnisse der Universitätsangehörigen und der lokalen Bevölkerung sind ihnen gegenüber zu belanglos, um Berücksichtigung zu finden. Weiter ist für die autokratische Politik des Universitätsrates kennzeichnend, wie unverfroren er seine Pläne bekannt gibt und umsetzen möchte. Sie erinnert an die Methoden von Grosskonzernen, was genauso wenig zufällig ist, da Herr Sorion – wie er an der Medienorientierung vom 22. Januar selber zugab – die Universität Basel wie ein Unternehmen "führen" möchte.

Die Brutalität, mit welcher die Restrukturierung vollzogen werden soll, zeigt indes sehr deutlich, wie gewichtig die Interessen sind, die hinter der angekündigten Restrukturierung stehen. Die Aussage von Herrn Soiron, der Universitätsrat stünde unter Druck, trifft nämlich zu: Die chemische Industrie drängt auf diese Umstrukturierung, von der sie sich eine Anpassung an ihre Ansprüche erhofft. Jene ist es, die davon profitiert, wenn anstelle der grundlagenorientierten Fächer ein ETH-Institut für Systembiologie eingerichtet wird und die "Gesellschaftswissenschaften" gestärkt werden, von denen das "Management" des aktuellen sozialen Wandels – der auch Unkontrolliertes beinhaltet – erwartet wird. Dass die Veröffentlichung des Abbauplans von der Handelskammer beider Basel förmlich bejubelt wurde, mag da kaum erstaunen.

Einseitige Ausrichtung auf Grosskonzerne inakzeptabel

Eine einseitige Ausrichtung der Universität auf die Anforderungen von Grosskonzernen ist jedoch nicht akzeptabel. Denn die Universität gehört der Bevölkerung und soll Wissenschaften betreiben, welche dazu beitragen, dass die Bedürfnisse der Bevölkerung besser befriedigt werden können. Wir haben ausreichend gesellschaftliche Probleme, die dringend gelöst werden müssen (das Zusammenleben mit zugewanderten MitbürgerInnen, die Bekämpfung des HIV-Virus, der Abbau faktischer Rechtsungleichheit, die Umverteilung von Reichtum, neue Familien-Modelle etc.). Ihnen sollte sich die Wissenschaft unabhängig von der Rentabilität ihrer Forschung annehmen können.

Die protestierenden Universitätsangehörigen reagierten auf den massiven Angriff auf ihre Errungenschaften bisher klug und lehnten die vorgeschlagene Restrukturierung von Grund auf ab. Diese Zurückweisung ist alles andere als "undifferenziert", wie dies Herr Soiron im OnlineReports-Interview behauptete, sondern grundsätzlicher Art. Die Universitätsangehörigen haben damit viel Sachverstand bewiesen und sich nicht gegeneinander ausspielen lassen, sondern sich zwischen Nicht-Betroffenen und Betroffenen solidarisiert und gruppierungsübergreifend organisiert. Mit der Philosophisch-Historischen Fakultät stellt sich nun sogar die grösste Fakultät der Universität den Abbauplänen entgegen. Seit der friedlichen und kraftvollen Demonstration vom letzten Donnerstag, die gerade von vielen Aussenstehenden begrüsst wurde, besitzt das Zurückweisen der "Portfolio-Bereinigung" daneben einen starken Rückhalt in der Bevölkerung beider Basel. Und der Widerstand wird weiter wachsen, je mehr die Universitätsangehörigen sich der Bedeutung des Kürzungs- und Umschichtungsplans bewusst werden.

In vielen Fächern prekäre Betreuungsverhältnisse

Der Universitätsrat macht die politischen Behörden für die gespannte Finanzlage verantwortlich, obwohl er sie mitzuverantworten hat und durch die selbstauferlegten Sparpakete selbst verschärfte. Seit Jahrzehnten ist das tertiäre Bildungswesen unterfinanziert, allein in den neunziger Jahren wurden im schweizerischen Schnitt an Universitäten die Ausgaben pro Studentin und Student um mehr als 27 Prozent gekürzt. Mit der Reorganisation der Studiengänge gemäss der "Bologna"-Gegenreform, für welche gemäss Schweizerischer Hochschulrektorenkonferenz allein an der Universität Basel laufende Mehrkosten von 38 Millionen Franken erforderlich wären, wurde und wird diese Situation erneut verschärft. Kein Wunder, bestehen heute in vielen Fächern prekäre Betreuungsverhältnisse, eine starke soziale Selektion, viele unbesetzte Lehrstühle, eine hohe Abbrecherquote.

Doch woher sollen die Mittel einer alternativen Finanzierung des bestehenden oder eines ausgebauten Angebots der Universität Basel genommen werden? Bekannt ist, dass der gesellschaftliche Reichtum in unserer Gesellschaft noch nie so gross war wie heute: Das Bruttoinlandprodukt ist in den letzten beiden Jahrzehnten um mehr als 40 Prozent gestiegen. Von diesem Mehrwert haben die Universitäten jedoch wenig gesehen, nicht zuletzt, weil gerade in diesem Zeitraum kontinuierlich Steuersenkungen vorgenommen wurden. Vor allem die Unternehmenssteuern, die heute in der Schweiz europaweit am niedrigsten sind, wurden markant gesenkt. Dem Kanton Basel Stadt sind durch Steuerreduktionen nur schon in den letzten zehn Jahren Mittel in der Höhe von insgesamt fast 300 Millionen Franken jährlich entzogen worden. Darin enthalten sind die Steuereinbussen von rund 100 Millionen Franken, die letztes Jahr beschlossen wurden. Wenn die Universität als Service public nachhaltig finanziert werden soll, dann müssen dieser Prozess rückgängig gemacht werden und Reiche und Unternehmen wieder höher besteuert werden.

Bildungs-Promille für Umsatz-Milliardäre

Ein weiterer Vorschlag bestünde darin, – analog zum Kultur-Prozent der Migros – eine Bildungs-Promille einzuführen, die all jene Unternehmen an das öffentliche Bildungssystem abzuliefern hätten, deren Umsatz eine Milliarde Franken übersteigt. Mit einer solchen Steuer könnten die dem Universitätsrat fehlenden 30 Millionen nur schon durch den Betrag der Novartis AG abgedeckt werden. Ein Universitätsrat, der tatsächlich um das Wohl der Universität besorgt ist, müsste versuchen, solche Massnahmen zur Verbesserung der Mittellage vorzuschlagen; Massnahmen, die mit den drei im Universitätsrat sitzenden Regierungsräten obendrein hohe Realisierungschancen besitzen. Herr Soiron könnte dann sein im Interview fiktiv heraufbeschworenes Damoklesschwert "Grounding" wieder zurücklegen.

Statt solche Initiativen zu ergreifen, lässt der Universitätsrat die Universitätsangehörigen, zu deren Wohl er handeln sollte, im Regen stehen. Mit diesem Vorgehen zeigt er abermals, dass er nicht qualifiziert ist, die Universität im Interesse ihrer Angehörigen zu leiten. Das ist kein Wunder, da das Gremium jeglicher demokratischen Legitimation entbehrt und deshalb abgeschafft werden muss. Wie der auf der Demonstration von Tausenden skandierte Slogan "Weg mit dem Unirat!" eindrücklich unterstreicht, wird seine Existenz heute von einem Grossteil der Universitätsangehörigen nicht mehr geduldet. Ein Rücktritt von Herrn Soiron und anderen Universitätsratsmitgliedern ist nicht die Lösung für das Problem, aber unter Umständen ein viel versprechender Anfang. Die Universität ist allein der Bevölkerung gegenüber verpflichtet und nicht – über Universitätsratsmitglieder, die unzählige Verwaltungsratsmandate bei Grosskonzernen innehaben – der Industrie. Dies haben viele Universitätsangehörige erkannt und kämpfen mit ihrem Widerstand gegen den Bildungs- und Sozialabbau auch für eine grössere inner- und ausseruniversitäre demokratische Kontrolle des Geschehens an der Universität Basel.

10. Februar 2004

Weiterführende Links:


 Ihre Meinung zu diesem Artikel
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)

Was Sie auch noch interessieren könnte

Noch-SP-Chefin Lisa Mathys
im Monatsgespräch

5. April 2025

Die Präsidentin der grössten Basler Partei über Macht, Toleranz und Polarisierung.


Basler Stadtgeschichte:
Brisanter Text zum Klybeck

27. März 2025

Altlastenexperte Martin Forter schreibt über den Chemiemüll im Quartier.


Reaktionen

An der Missionsstrasse 
müssen 19 Bäume weg

26. März 2025

Das Bauprojekt von der Burgfelderstrasse bis
in die Spalenvorstadt sorgt für Konflikte.


"Dr Schwarzbueb" bleibt –
von Peter Wanners Gnaden

25. März 2025

Der Verleger schützt das defizitäre, über
100-jährige Heimat-Jahrbuch: ein Unikum.


Die Verfassung von Basel-Stadt
wird 20 Jahre alt

22. März 2025

Staatsrechtler Stephan Breitenmoser sagt, warum sich die Totalrevision gelohnt hat.


Das Wallis tickt beim Giftmüll anders als die Chemiestadt

21. März 2025

Vergleich mit dem Südschweizer Kanton: Basel ist bei Sanierungen zurückhaltender.


Pascal Ryf erwägt
Ständeratskandidatur

20. März 2025

Die Baselbieter Bürgerlichen bereiten die Wahl um Maya Grafs Nachfolge vor.


Neue Rubrik:
BundeshausReports

19. März 2025

Thomas Dähler schreibt regelmässig über Bundespolitik – aus regionaler Optik.


Reaktionen

Altlasten im Klybeck:
Investoren erklären sich

18. März 2025

Rhystadt und Swiss Life wollen künftig für mehr Transparenz sorgen.


Reaktionen

Uni-Finanzierung: Katja Christ 
fordert nationale Strategie

18. März 2025

Nach Rünenberg will nun auch die GLPlerin
die Nicht-Trägerkantone in die Pflicht nehmen.


Reaktionen

archiv2.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal archiv2.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.