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Sagt "Gleichmacherei" den Kampf an: SVP-Präsident Karl Willimann

Zurück zum Noten-Druck

Baselbieter SVP will mit Volksinitiative gegen die Bildungsreform Sturm laufen


Von Peter Knechtli


Die Baselbieter SVP will mit einer Volksinitiative den Rückwärtsgang im Bildungswesen einlegen: Strenge Selektion und Noten-Druck sollen zur Beruhigung und Qualitätssicherung beitragen. Das Volksbegehren ist Munition gegen das in Vorbereitung stehende neue Bildungsgesetz.


Aufgeschreckt durch "Gleichmachungs-Tendenzen" der Baselbieter Schulreform - durchlässige Real- und Sekundarschule sowie Progymnasium unter einem organisatorischen Dach - will die SVP mit einer Initiative zurück zur Tradition, wie Parteipräsident Karl Willimann gegenüber OnlineReports bestätigte.

Die Ziele der SVP-Inititive, deren Unterschriftensammlung im Spätherbst beginnen soll:

• Erhaltung der drei Niveaus A, E und P und der sogenannten Brückenangebote wie zweijähriges Werkjahr
• Beibehaltung der Zeugnisnoten und der Relegation
• Abschaffung des prüfungsfreien Übertritts in die Gymnasien
• Einführung einer Abschlussprüfung am Ende der Sekundarschule und eine strenge Noten- und Selektionspolitik.
"Nur bestqualifizierte Jugendliche" sollen laut SVP-Erziehungsrätin Béatrice Flückiger die Hochschulen und Universitäten besuchen dürfen. Dagegen sollen die Berufslehren gefördert werden.

SVP: Gymnasien und Diplommittelschulen "überflutet"

Das brisante SVP-Projekt ist als Angriffsfront gegen die Folgen des neuen Bildungsgesetzes zu verstehen, das nach Meinung von Béatrice Flückiger der herrschenden "Ueberflutung" der Diplommittelschulen und der Gymnasien keinen Riegel schiebt. Das Bildungswesen sei "zu delikat, um Lehrbeauftragte zu lähmen, Eltern zu verunsichern und an Schülerinnen und Schülern Neues auszuprobieren".

Das neue Bildungsgesetz soll das über zwanzigjährige Schulgesetz ablösen. Gesetz und Dekret befinden sich derzeit in einer breiten Vernehmlassung, die demnächst abläuft. Im Zentrum der Bemühungen stehen laut Erziehungsdirektion "die Reform der Sekundarstufe I, die Schaffung teilautonomer, geleiteter Schulen, der flexiblere Schuleintritt und mehr Durchlässigkeit unter den Bildungsangeboten, bessere Förderangebote innerhalb der Regelschulen, ein klares Sonderschulkonzept für behinderte Kinder, die Verankerung der Berufsbildung im kantonalen Schulsystem sowie die Stärkung der Erwachsenenbildung".

25. Juni 2000


SCHULREFORM BL KOMMENTAR

Regierungsrat Peter Schmid, kommunizieren Sie endlich



Bei unseren Recherchen über die geplante SVP-Initiative zur künfigen Baselbieter Schulpolitik fiel eines auf: Das künftige System ist ein Buch mit sieben Siegeln. Kernziel des neuen Bildungsgesetzes, das kurz vor dem Abschluss der Vernehmlassung steht, ist die Reform der Sekundarstufe I, die Schaffung teilautonomer Schulen, ein flexiblerer Schuleintritt und mehr Durchlässigkeit unter den Bildungsangeboten. Doch schon heute - die in Vorbereitung stehende SVP-Initiative zeigt es - ist absehbar, dass der Vorlage massiver Widerstand aus verschiedensten Lagern erwachsen könnte. Abgesehen von inhaltlich divergierenden Meinungen könnte ein ganz anderer Punkt zur Fussangel werden: Die Informationspolitik des obersten Verantwortlichen des ambitiösen Plans, SP-Regierungsrat Peter Schmid.


Lehrer, mit denen wir sprachen, konnten dem Grundsatz der Reform noch einiges an Sinn abgewinnen. Geht es aber ins Detail der Umsetzung, verschwimmen die Konturen der Reformabsicht gänzlich. Vieles sei Schulleitern seitens des Kantons nur vertraulich mitgeteilt worden. In der Oeffentlichkeit herrscht weitgehend Unkenntnis über die Ziele und insbesondere die Motive der Neukonzeption. Wie soll so Begeisterung aufkommen?


Regierungsrat Peter Schmid ist nicht nur ein guter Redner, er ist ein begnadeter Redner, dem selbst Lehrer in Vortragslänge fasziniert zuhören mögen. Aber er ist, zumindest was das neue Bildungsgesetz betrifft, ein bisher schlechter Kommunikator. Er müsste die Informations-Malaise auf allen Stufen beseitigen und mit einer Kampagne zur Offenlegung der bildungspolitischen, finanziellen und sozialpolitischen Hintergründe in die Offensive gehen. Sonst läuft er Gefahr, dass die Reformarbeit seine Amtszeit überdauert. Die in Vorbereitung stehende SVP-Initiative ist ein deutlicher Fingerzeig dafür, wie brisant das Projekt ist.


Peter Knechtli


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"Leistung und Noten sind Gegensätze"

Offenbar versucht die SVP Baselland, die populistische Stimmungsmache gegen die - schon recht lang ist's her - Schulreform in Basel-Stadt ins Baselbiet hinüber zu retten. Es ist aber nicht so, dass man durch Empfehlung ans Gymnasium kommt. Es zählt - leider - einzig und allein die übliche Erbsenzählerei, d.h. ausschliesslich der Notenschnitt.

 

Auch das Geschwätz von der Gleichmacherei in der Sekundarstufe I ist eine Verwechslung mit Basel (wo es auch falsch wäre: dort wird eben gerade differenziert, aber nicht nach starren Niveaus, sondern nach individuellen Stärken und Bedürfnissen). Die Vorschläge zur Sekundarstufe I in Baselland gehen leider gerade in die andere Richtung: strikte Trennung in vier Niveaus A, E, P (auf Diktat der Gymnasien) und Kleinklassen. Eine solche Auftrennung in vier verschiedene Züge schon ab der 6. Klasse mit den entsprechend schlechten Rückwirkungen auf die Primarschule (Selektionsdruck beginnt spätestens in der vierten Klasse) ist eine absurde Spezialität des Baselbiets. Aber offenbar hindert das die SVP nicht daran, das Gegenteil zu behaupten. Hier ist nicht die Informationspolitik von Peter Schmid Schuld, sondern die mangelnde Fähigkeit (resp. der mangelnde Wille) der SVPler, Texte zu erfassen.

 

Man müsste die SVP fragen, was sie eigentlich will: Leistung oder Noten? In der Schulrealität ist das ein Gegensatz. Wer nur für Noten lernt, erst recht, wenn es Abschlussprüfungen sind, kann keine echte Lernleistung erbringen. Lernen heisst, sich mit der Welt auseinanderzusetzen, Fragen zu stellen, das Gelernte zu integrieren. Auf Noten lernen heisst: auswendig lernen und vergessen.

 

Die SVP soll doch bitteschön ihre Initiative machen, statt nur damit zu drohen. Eine Volksabstimmung wäre sehr interessant. Wer Kinder in der Sek I-Stufe hat, weiss, wie sehr diese von Stoff- und Notendruck beherrscht wird, und wird sich freuen, die Initiative bachab zu schicken. (28.6.2000)


Bernhard Bonjour, Lehrer, Liestal



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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

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Sarah Mehler folgt am
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Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

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