© Foto by Peter Knechtli, OnlineReports.ch
"Ein gewisser Biss ist drin": Baselbieter Strukturreformer Lauber

Anton Lauber will das Baselbiet neu zusammenbauen

Ein neues Gemeindestrukturgesetz will Regionalkonferenzen einführen und Kanton und Kommunen fit für die Zukunft machen.


Von Peter Knechtli


Das Baselbiet steht vor einem geschichtsträchtigen Umbau: An die Stelle der fünf Bezirke sollen sechs Regionalkonferenzen treten. Ein neues Gemeindestrukturen-Gesetz soll den Gemeinden mehr Autonomie und mehr Mittel geben – sie aber auch zu Fusionen, Zusammenschlüssen und Entwicklungswillen drängen.


Es klingt mittlerweise durch inflationären Gebrauch schon abgedroschen: Die Gemeinden und der Kanton sollen wieder einmal "fit gemacht" werden. Fürs Baselbiet entbehrt die Plattitüde allerdings nicht einer gewissen Logik: Der am Horizont schon klar erkennbare Sturm um den innerkantonalen Finanzausgleich, die absehbar sich verschärfende Finanzknappheit vieler Oberbaselbieter Gemeinden, aber auch weitere Indizien deuten darauf hin, dass Lösungsbedarf besteht.

Historisch gewachsenes Flickwerk

Der erstaunliche Flickenteppich an historisch gewachsenen "Regionen", "Verbünden", "Kreisen" und "Revieren" im Baselbiet – von unterschiedlichen Feuerwehrverbünden über Kindergartenkreisschulen bis zu Friedensrichterkreisen –, den Finanzdirektor Anton Lauber (CVP) heute Freitagmorgen an einer Medienkonferenz in Liestal präsentierte, dürfte ebenso wenig ein Zukunftsmodell sein wie die fünf Bezirke des Kantons, die durch andere Reformen wie die Abschaffung der Statthalterämter an Bedeutung weitgehend verloren haben.

Was Lauber dann vorstellte, hat nichts weniger zum Ziel als eine "Neustrukturierung des Kantons", wie er ungeschminkt sagte. Die Bezirke als frühere dezentrale Verwaltungseinheiten sollen zwar nicht abgeschafft werden (das "Bezirksturnfest" soll erhalten bleiben), aber ihre politische Bedeutung sinkt nahe Null. An ihre Stellen sollen sechs neue sogenannte "Regionalkonferenzen" (Bild links) treten, die sich so aufteilen: Laufental, Leimental, Birstal, Rheintal, Liestal-Frenketäler und Oberes Baselbiet.

Das 33 Paragrafen umfassende Gemeindestrukturen-Gesetz, das heute in die Vernehmlassung ging, will die Zusammenarbeit der Gemeinden neu regeln, die Fusion von Kommunen fördern und die Regionalkonferenz, die durch die jeweiligen Gemeindepräsidien gebildet wird, als überkommunale Handlungsebene gesetzlich verankern. Das Gesetz sei, so Lauber, auf der Basis der Gemeinde-Tagsatzung und ihrer "Charta von Muttenz" zusammen mit den Gemeinden entwickelt worden.

Einflussreich, aber ohne hoheitliche Funktionen

Wie Lauber betonte, hat die Regionalkonferenz "keine hoheitlichen Funktionen". Vielmehr liegt ihre Aufgabe in der Förderung der Zusammenarbeit und der Koordination ihrer Mitgliedsgemeinden. Ziel ist eine über die Gemeindegrenzen hinausgehende abgestimmte Entwicklung insbesondere in den Bereichen der Raumplanung, der Bildung und der Alterspolitik. Ausserdem gibt die Konferenz Stellungnahmen zu überkommunalen Projekten des Kantons ab. Diese Stellungnahmen dürften Gewicht haben, weil sie durch den Kanton kaum ohne weiteres übergangen werden dürften. Jede Gemeinde wird per Gesetz verpflichtet, einer Regionalkonferenz anzugehören. Falls es ihre Finanzen erlauben, kann sie bei Bedarf auch in zwei Konferenzen Einsitz nehmen.

Jede der sechs Regionalkonferenzen soll durch eine professionelle Geschäftsführung geleitet werden, die einiges an politischem Einfluss auf sich vereinigen dürfte. Laut dem Gesetz können mehrere Gemeinden anstelle des eigenen Schulrats, der eigenen Sozialhilfebehörde oder der eigenen Baubewilligungsbehörde durch vertragliche Regelung eine gemeinsame Behörde einsetzen.

Bisher keine renitenten Gemeinden

Der Muttenzer Gemeindepräsident Peter Vogt kann sich auch gut vorstellen, dass in den Regionen Stellen für Wirtschafsförderer eingerichtet werden. Die Kommunen, so Vogt weiter, würden durch die neue Struktur "gefordert, über die Gemeindegrenzen hinaus zu denken und zu handeln".

Auf die OnlineReports-Frage, ob es Gemeinden gebe, die sich weigerten, einer Regionalkonferenz beizutreten, sagte Daniel Schwörer, Leiter der Stabsstelle Gemeinden, er habe noch "keine Ausreisser festgestellt". Lauber ergänzte allerdings, dass der Beitritt "nicht nur frommer Wunsch" sei. Viel mehr sei im Gesetz schon "ein gewisser Biss drin".

Heisses Eisen Gemeinde-Fusionen

Der politisch wohl brisanteste Teil des Gesetzes ist die vorgesehene – und auch erwünschte – Fusion zweier oder mehrerer Gemeinden zu einer neuen Gemeinde. Dies gilt auch für Bürgergemeinden, aber nur, wenn sich auch die jeweiligen Einwohnergemeinden zusammenschliessen. Am Schluss könnte vielleicht sein, dass das Baselbiet noch aus sechs Gemeinden (eben den jetzt gebildeten Regionen) bestehe, meinte Lauber in einem spontanen futuristischen Ausblick. Unbestritten ist, dass viele kleine Gemeinden kaum mehr in der Lage sind, genügend Behörde-Personal zu finden, so dass bestimmte Aufgaben "kaum mehr erledigt werden können", wie der Waldenburger Gemeindeverwalter Markus Meyer sagte.

Die Paragrafen zum Gemeinde-Zusammenschluss sollen "als Anreiz, nicht als Zwang" verstanden werden. Aber, so Lauber: "Die Gemeinden müssen sich bemühen, sich weiter zu entwickeln." So bietet der Kanton finanzielle und fachliche Unterstützung – etwa durch ein Handbuch oder durch Beiträge an die Vorbereitung von Fusionen oder an eine Gemeinde für die Ermöglichung eines Zusammenschlusses mit einer deutlich finanzstärkeren Gemeinde.

Von unten nach oben

Das neue Gesetz, das eine Änderung der Kantonsverfassung erfordert, hat einerseits das Ziel, die kantonale Macht und Finanzen an die Gemeinden abzugeben, den am Verbrauch der Steuern gemessenen Zentralisierungsgrad von heute 75 Prozent auf "vielleicht 65 oder 50 Prozent" (Lauber-Schätzung) zu senken, die Gemeinde-Autonomie zu stärken und somit die Subsidiarität der politischen Willensbildung von unten nach oben zu stärken. So müssen die Gemeinden – einzeln oder im Verbund – gewisse Aufgaben übernehmen, die sie übernehmen könnnen, und die bisher Sache des Kantons waren.

Was sich bei der Powerpoint-Präsentation oft in technisch-abstrakten Begriffen und inhaltlich steril zeigt, dürfte in der politischen Debatte noch stark an emotionalem Zündstoff gewinnen. So waren heute keine Angaben darüber zu erfahren, ob oder wieviele neue Stellen durch die Regional-Struktur geschaffen werden müssen. Offen blieben auch die finanziellen Konsequenzen der Reform insbesondere für die finanzschwachen Oberbaselbieter Gemeinden und die erwarteten bezifferbaren Synergiegewinne.

Laubers politisches Fitness-Programm

Gut ein Jahr nach seinem Amtsantritt als Finanzdirektor legte Lauber nun unter dem Motto "Starke Gemeinden – starker Kanton – Baselbiet vorwärts!" ein vielversprechendes, aber ambitiöses Programm vor, in dem das Regionalstruktur-Projekt nur einen Teil bildet. So plant er einen strafferen Budgetprozess mit einer ausgeglichenen Erfolgsrechnung ab 2016 und dem Stopp der Neuverschuldung ab 2018, die Einführung der Schuldenbremse als Ersatz der heutigen Defizitbremse, eine Revision des Finanzausgleich-Gesetzes und eine neue Aufgabenteilung zwischen Kanton und Gemeinden.

Das Gemeindestrukturen-Gesetz ist Laubers Feuertaufe: Es soll kommenden Frühling im Landrat beraten werden und am 1. September 2015 oder 1. Januar 2016 in Kraft treten. Zum Zeitpunkt der Präsentation dieses Gesetzes sagte Lauber, dies habe "nichts" mit der Fusions-Abstimmung vom 28. September in beiden Basel zu tun. Wäre es nach seinen Vorstellungen gegangen, hätte er das Paragrafenwerk schon Anfang dieses Jahres vorgelegt.

12. September 2014


 Ihre Meinung zu diesem Artikel
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/echo.gif

"Sehr geschickt eingeleitete Strukturreform"

Das scheint eine nicht nur weitsichtige, sondern auch sehr geschickt eingeleitete Strukturreform zu sein, die hohes Entwicklungspotential in sich birgt. Chapeau! Auch erfreuen die markant formulierten Erwartungen des Kantons. Ein Regierungsrat, der Kompetenzen des Kantons an die Gemeinden hinunter delegieren will, überrascht. Man lernt die Menschen doch erst durch ihre Taten kennen. Was davon eines Tages vom Schreibtisch in die Tat umgesetzt werden kann, wird sich nach der demokratischen "Bearbeitung" zeigen! Schiff ahoi! Vielleicht springt eines Tages sogar ein ganzer Kanton auf diesen Luxusdampfer auf :-)


Viktor Krummenacher, Bottmingen



Was Sie auch noch interessieren könnte

Noch-SP-Chefin Lisa Mathys
im Monatsgespräch

5. April 2025

Die Präsidentin der grössten Basler Partei über Macht, Toleranz und Polarisierung.


Basler Stadtgeschichte:
Brisanter Text zum Klybeck

27. März 2025

Altlastenexperte Martin Forter schreibt über den Chemiemüll im Quartier.


Reaktionen

An der Missionsstrasse 
müssen 19 Bäume weg

26. März 2025

Das Bauprojekt von der Burgfelderstrasse bis
in die Spalenvorstadt sorgt für Konflikte.


"Dr Schwarzbueb" bleibt –
von Peter Wanners Gnaden

25. März 2025

Der Verleger schützt das defizitäre, über
100-jährige Heimat-Jahrbuch: ein Unikum.


Die Verfassung von Basel-Stadt
wird 20 Jahre alt

22. März 2025

Staatsrechtler Stephan Breitenmoser sagt, warum sich die Totalrevision gelohnt hat.


Das Wallis tickt beim Giftmüll anders als die Chemiestadt

21. März 2025

Vergleich mit dem Südschweizer Kanton: Basel ist bei Sanierungen zurückhaltender.


Pascal Ryf erwägt
Ständeratskandidatur

20. März 2025

Die Baselbieter Bürgerlichen bereiten die Wahl um Maya Grafs Nachfolge vor.


Neue Rubrik:
BundeshausReports

19. März 2025

Thomas Dähler schreibt regelmässig über Bundespolitik – aus regionaler Optik.


Reaktionen

Altlasten im Klybeck:
Investoren erklären sich

18. März 2025

Rhystadt und Swiss Life wollen künftig für mehr Transparenz sorgen.


Reaktionen

Uni-Finanzierung: Katja Christ 
fordert nationale Strategie

18. März 2025

Nach Rünenberg will nun auch die GLPlerin
die Nicht-Trägerkantone in die Pflicht nehmen.


Reaktionen

archiv2.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal archiv2.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.