Die Armut wird in Basel zum Politikum

Autoren der Armutsstudie weisen die Kritik zurück - Parlament habe "Methode genehmigt"


Von Peter Knechtli


Die Basler Armutsstudie wird, wenige Monate vor den kantonalen Wahlen, zum Politikum: Die Autorinnen und Autoren traten gestern Mittwoch der Kritik aus Wirtschaftskreisen entgegen und äusserten ihrerseits Skepsis an Tendenz, Nutzen und Kosten der nationalen Armutsanalyse.


Was die vier Autorinnen und Autoren (Franziska Biedermann, Barbara Fischer, Ueli Mäder und Hector Schmassmann) unter Professor Paul Trappe, dem Vorsteher Soziologischen Instituts der Universität Basel, Mitte Mai dieses Jahres präsentierten, hatte den Basler Sozialminister Mathias Feldges damals zum Kommentar bewogen: "Es ist eine absolute Schande, dass es in Basel voll arbeitende Leute gibt, die weniger verdienen als die AHB-Bezüger mit Ergänzungsleistungen und Beihilfen."

Jeder Vierte von Armut betroffen

Jede(r) vierte Bewohner(in) des reichen Chemiekantons ist – so das Fazit der vom Grossen Rat verlangten Studie – von Armut betroffen (15 Prozent der Bevölkerung) oder von ihr bedroht (10 Prozent).

Dieses Ergebnis stand nach zweijähriger Forschung jedoch weniger im Zentrum der Diskussion als die Kontroverse um die Studie an sich. Denn nach Angaben des Forschungsteams hatte Feldges' Wirtschafts- und Sozialdepartement schon Monate vor Verteilung der Studie an das Parlament eine Voraus-Exemplar an Wirtschaftskreise (Handelskammer oder Volkswirtschaftsbund) "für 24 Stunden" ausgeleiht. Schon Mitte September, als die Studie dem Parlament eben erst zugegangen war, legte die "Arbeitsgemeinschaft zur Förderung der Basler Wirtschaft" ein Gegengutachten des Berner Oekonomie-Professors Robert Leu und seines Assistenten Stefan Burri vor, welche die Basler Arbeit nach Strich und Faden zerpflückten.

Furch vor Anspruchs-Inflation

Hauptkritik waren die Frage der nach Leus Meinung extensiven Armuts-Definition, die fehlende Repräsentativität sowie methodische Mängel. Was die Wirtschaftsverbände beispielsweise störte, war die Aussage, dass die Armut je grösser werde, umso mehr Menschen in den Genuss von Krankenkassenbeihilfen gelangen. Oder konkret: Je stärker das soziale Engagement des Staates, umso grösser scheinbar die Armut. Die Wirtschaft fürchtet sich nicht nur vor Schaden an Basels Ruf, sondern im Hinblick auf die kantonalen Wahlen vom Frühjahr auch vor einer Anspruchs-Inflation im Bereich von Löhnen und Sozialleistungen.

Mit entschiedenen Worten wies Professor Paul Trappe die Kritik der Gegen-Gutachter zurück: "Wir würden unsere Studie auch ein zweites mal genauso machen. Die Kritik der Wirtschaftsverbände berührt unsere Ergebnisse nicht im Geringsten." Trappe wies auch darauf hin, dass dem Parlament beim Kreditbeschluss über 200'000 Franken ein "detaillierter Forschungsplan mit genauem Methodenbeschrieb" vorgelegen habe. Ueberdies habe ein sachkundiger Parlamentarier die Forschungsarbeiten ohne Beanstandung wissenschaftlich begleitet.

Wissenchafter-Ranküne

Während Soziologe Mäder deutlich machte, dass das Team Armut neben der institutionellen Optik vor allem auch aus jener der Betroffenen erfasste und ihnen auch psychische Wohlergehen und eine gewisse Teilnahme am kulturellen Leben zubilligen will, ging der Instituts-Vorsteher Trappe einen Schritt weiter.

Professor Trappe verwies darauf, dass in mehreren andern Schweizer Kantonen und Städten ähnliche Armuts-Studien in Arbeit oder abgeschlossen seien, die ähnliche oder gar höhere Armen-Anteile in der Bevölkerung nachwiesen (Neuenburg 19 Prozent, Tessin und Wallis etwa 15 Prozent). Aufgrund dieser "ausserordentlichen Aktivitäten im kantonalen und städtischen Bereich" stelle sich die Frage, was die geplante landesweite Armutsstudie im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms 29 mit dem beträchtlichen Kostenbedarf von 6,5 Millionen Franken noch an zusätzlichen Erkenntnissen erbringen könne.

Der Kontroverse hat demnach auch eine Wissenschafter-Ranküne zum Hintergrund: Robert Leu, Kritiker der Basler Armuts-Studie, hatte sich offenbar selbst um diese Arbeit bemüht; fest steht, dass Leu die nationale Armutsstudie leitet, hinter die Trappe ein Fragezeichen setzt.

6. November 1991

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Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

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Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
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Cemi Thoma wird ab
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Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
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Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
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Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

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