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![]() "Böcke verschieben Grabplatten": Unerwünschter Tierbestand im Basler Friedhof
Debatte über Umsiedlung von "Hörnli"-Rehen in den JuraEin Runder Tisch denkt über Alternativen zum Abschuss von Wild im Basler Friedhof nach Von Peter Knechtli Um den Abschuss von Rehen im Basler Friedhof "Hörnli" zu verhindern, steht eine neue Lösung zur Diskussion: Die Tiere, die sich an Gräbern gütlich tun, sollen in den Kanton Jura umgesiedelt werden. Schon 2013 berichtete OnlineReports über ein Phänomen auf dem Basler Friedhof "Hörnli": Verschiedenes Wild wie Rehe, Dachse oder Füchse haben die Grabstätten als Futterkrippen entdeckt. 9. August 2022
"Gezielt abschiessen" Echter Tierschutz wäre die Rehe im "Hörnli" gezielt abzuschiessen und danach dem Zolli Basel zur Verfügung zu stellen. Willi Rehmann, Binningen "Ich würde Umsiedelung begrüssen" Ich würde diesen Umzug der Rehe in den Jura sehr begrüssen. Da ich ganz in der Nähe des "Hörnlis" wohne, komme ich oft durch diese schöne Anlage. Selber wurden mir noch und noch neu angepflanzte Blumen innert Kürze weggefressen. Mit einem Mitarbeiter der Stadtgärtnerei kam ich kürzlich ins Gespräch. Er arbeitet schon über 40 Jahre dort. Die Rehe hätten mit der Zeit gelernt, auch Pflanzen zu fressen, die sie früher nicht beachteten, insbesondere auch angelegte Hecken. Er konnte auch nicht verstehen, wieso von oben soviel Beisshemmung besteht. Auf die Frage, ob es früher im Herbst auch einmal einen Rehrücken gab, lächelte er vielsagend. Ich würde es also sehr begrüssen, wenn diese Rehe verschwinden, auch wenn es einen gewissen Reiz hat, diesen niedlichen Tieren so nahe zu kommen, wie im "Hörnli". Ich hatte schon im Umkreis von zehn Metern fünf Rehe um mich. Bernhard Meister, Riehen |
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