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"Pflöcke einschlagen": Basler SP-Kandidierende*, Ambiente-Umfeld Ofenbau-Firma

"Wir haben mehr Oeko-Kompetenz als die Grünen"

Basler Sozialdemokraten steigen mit Kritik an den Grünen in den Nationalrats-Wahlkampf


Von Peter Knechtli


Die Basler Sozialdemokraten wollen ihre sehr komfortable Vertretung im Bern beibehalten: Drei Abgeordnete im Nationalrat und die erneut kandidierende Ständerätin. Zu diesem Zweck kritisierten sie zum Auftakt ihrer Wahlkampagne ihre grünen Bündnispartner mit einer Aufsehen erregenden Aussage: "Wir haben mehr ökologische Kompetenz als die Grünen."


"Wir schaffen für Basel" lautet der sprachlich etwas gewagte Slogan auf dem SP-Wahlplakat. Christine Keller hält einen Meter in der Hand, Silvia Schenker ein Vermessungsgerät, Mustafa Atici eine Wasserwaage. Ruedi Rechsteiner schultert einen Schraubenschlüssel, Beat Jans posiert mit dem Vorschlaghammer (Klinge nach vorn) - und lacht: Die Basler SP geht zuversichtlich mit dem Anspruch in den Wahlkampf, auch in den kommenden vier Jahren drei von fünf Basler Nationalratssitzen zu verteidigen. Zur Unterstreichung ihrer Absicht, in Bern Hand anzulegen, lud die SP in die Werkstatt eines Ofenbau-Betriebs im Gundeldinger Feld.

Wer erbt den Gysin-Sitz?

Die Frage stellt sich insbesondere, ob der Sitz des zurücktretenden Remo Gysin in den eigenen Reihen gehalten werden kann - und wenn ja, durch wen. Die SP scheint mit einem aggressiven Ton gegen den Anspruch der Bürgerlichen anzutreten, der "linken Übervertretung in Bern" ein Ende zu setzen. Dies zumal sich in Basel die bürgerlichen Regierungsparteien mit der SVP verbündet hätten.

Die SP hat Grund, sich beim Wahlvolk in Erinnerung zu rufen: Gesamtschweizerisch tendiert ihre Beliebtheit nach unten, während sich die Grünen nicht zuletzt unter dem Eindruck des Mega-Themas Klimaveränderung über Stimmen-Zulauf freuen können. Grund genug für die SP, ihren Allianzpartner "Grünes Bündnis" fundamental anzugreifen und sich als die eigentliche Oeko-Partei zu profilieren. In seiner Einleitung sagte es Parteipräsident Thomas Baerlocher nicht, aber in der schriftlichen Unterlage steht der Satz: "Die SP hat die besseren Grünen."

Attacke gegen die Basler Grünen

Der Umweltnaturwissenschafter Beat Jans, selbst während sechs Jahren Kantonalpräsident und als "Pro Natura"-Mitarbeiter Lobbyist in Bern, schlug am Rande der Medienkonferenz gegenüber OnlineReports mit seinem verbalen Vorschlaghammer in dieselbe Kerbe: "Ruedi Rechsteiner und ich sind das, was viele Grüne gern wären. Den Basler Grünen fehlt die ökologische Kompetenz." So habe das Grüne Bündnis "keine Klima-Vorstösse" eingereicht, auch fehle ihm ein Klima-Konzept. Der Erfolg der Umweltpolitik in Basel, so Jans weiter, sei zwar schon die Zusammenarbeit von Rot und Grün. Aber die Vorstösse kamen alle von uns." Die Grünen hätten einzig die Problematik der Handy-Antennen besetzt. In zahlreichen weiteren Fragen wie im Kampf um die Zollfreistrasse oder in Fragen des Veloverkehrs sei die SP führend gewesen. Jans attestierte beispielsweise der Grünen-Präsidentin Anita Lachenmeier, eine "hervorragende Quartierpolitikerin, ökologisch aber überfordert" zu sein.

Präsident Baerlocher wollte sich in der Frage, wer den frei werdenden dritten SP-Sitz am ehesten beerben könne, nicht festlegen: "Drei von fünf Sitzen werden rot-grün sein", hielt er sich zurück.

"Neue Fairness" für die Schweiz

Soviel ist unbestreitbar: Die SP-Liste ist stark. Neben dem äusserst aktiven Umwelt- und Sozialpolitiker Ruedi Rechsteiner will auch die eher zurückhaltend agierende SPS-Vizepräsidentin Silvia Schenker ihren Berner Sitz verteidigen. Ihre Stossrichtung ist die Erhöhung des Bildungsniveaus, die Aufstockung der Bildungsausgaben und die Chancengleichheit für Kinder aus benachteiligten Familien durch entsprechende Betreuungseinrichtungen. Auch die Familienpolitikerin Christine Keller, Präsidentin der SP-Grossratsfraktion, richtet den Fokus auf eine "neue Fairness" in der Schweiz, konkret beispielsweise in Form höherer Kinderzulagen und gerechterer Steuern und durch gleichen Lohn für gleiche Arbeit.

Grossrat Mustafa Atici, ein vorbildlich integrierter KMU-Geschäftsführer, möchte die Zusammenarbeit und Einheimischen und Zugewanderten fördern und intensivieren und Migrations-Familien früh fördern. Atici dürfte indes gegen die Schwierigkeit zu kämpfen haben, von den fünf Kandidierenden den geringsten Bekanntheitsgrad zu haben. Da hat es Rechsteiner einfacher: Er kann auf markante Einflüsse auf den Gang der Umweltpolitik hinweisen - etwa auf die Einspeisevergütung, die in den nächsten zehn Jahren 10 Milliarden Franken für den Ausbau der erneuerbaren Energie verfügbar mache. Rechsteiner sparte an der Medienkonferenz nicht an Kritik an den Bundesräten Christoph Blocher und Rudolf Merz sowie an der "Schwarze-Schaf-Kampagne" der SVP: "Ich schäme mich für dieses Land."

 

* v.l.n.r.: Christine Keller, Beat Jans, Mustafa Atici, Silvia Schenker, Rudolf Rechsteiner

 

 

13. August 2007

Weiterführende Links:


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"Aus der Vergangenheit nichts gelernt"

Schade, dass die SP nichts lernt aus Fehlern der Vergangenheit. Glaubhafte Umweltpolitik ist nur gemeinsam zu erreichen. Wer "Grün" angreift, hat nichts begriffen oder will nichts begreifen.


Walter Buess, Ormalingen




"Wir prüfen Politiker auf ihr Velo-Engagement hin"

Pauschales und plakatives Buhlen um die Wählergunst gehört zum politischen Prozess. Konkrete Fakten in Form von Leistungsausweisen dienen den Wählenden allerdings mehr. Deswegen unterbreitet die IG Velo den Kandidaten und Kandidatinnen konkrete Fragen. Wir wollen nicht nur wissen, wo sie sich künftig für die Velofahrenden einsetzen werden - das bringt uns ein paar Wahlversprechungen ein -, sondern auch kontrollieren, wo sie sich bisher konkret für die Anliegen der Velofahrenden eingesetzt haben. Aber auch wieviele Kilometer sie selbst pro Woche mit dem Velo zurücklegen oder ob sie Mitglied der IG Velo sind, oder sogar im Vorstand wie Anita Lachenmeier. Ergebnisse über die eingeholten Bekenntnisse und Tatbeweise gibt's Mitte September im Basler Veloblatt und auf unserer Website. (www.igvelo.ch/beidebasel).


Dominik Lehner, Präsident IG Velo beider Basel, Basel




"Noch nie Schweiss gerochen"

Nationalrat Rechsteiner hält mit seinen fein manicürten Händchen einen Schraubenschlüssel, und wie! Selten so gelacht, der Mann hat doch noch nie Schweiss und die Sorgen der Werktätigen gerochen noch je gespürt.


Theo Meyer, Basel




"Dieses Thema wird von der SP erfolgreich tabuisiert"

Allerdings hat die SP noch nicht gemerkt, dass für Tausende von Schweizerinnen und Schweizern auch der Mobilfunk zu einem ernsthaften Umwelt- und vor allem Gesundheitsproblem geworden ist. Und für HausbesitzerInnen auch zu einem wirtschaftlichen! Es wird nirgends publik gemacht, wieviele BewohnerInnen allein in Basel zum Teil bis vor Bundesgericht gehen, nur um eine Antenne vor ihrem Balkon zu verhindern. Dieses Thema wird von der SP erfolgreich ignoriert. Eventuell wählen besorgte Bürger auch deshalb mehr Grün? Die Grünen haben dieses Umweltproblem jedenfalls als ein Ernstzunehmendes erkannt.


Gisela Burkhalter, Basel




"Die EVP votiert noch grüner"

Wenn die SP das Spieglein an der Wand fragt, ob sie die grünste Partei im Lande sei, dann sollte sie dem Spieglein bis zum Schluss zuhören. Vielleicht ist die SP unter den Regierungsparteien die grünste hier; hinter den sieben Grossratsbänken wächst die EVP und die ist "tausendmal grüner als ihr ..."

 

Am Floss-Apero letzte Woche hat mir Beat Jans selbst gesagt, die EVP würde in Bern "am grünsten" abstimmen, noch grüner als die Grünen.

 

Wie sagte doch der SP-Präsident Thomas Baerlocher vor ein paar Wochen im OnlineReports-Interview, angefragt auf das "Riehener Modell", also der verstärkten Zusammenarbeit SP-EVP: Der EVP-Präsident ist etwas forsch. Was sich mag, das neckt sich ...


Heinrich Ueberwasser, Riehen




"Verneigen und abtreten"

Irgendwann, wenn dann alle wichtigen und positiven Themen wie Umwelt und Ökologie, Familien und Soziales, Kultur und Sport, etc. von der SP Basel-Stadt "annektiert" sind, dann bleibt den anderen, überforderten und inkompetenten Parteimitgliedern von links bis rechts wirklich nichts mehr anderes übrig, als sich ehrfürchtig, respektvoll vor so viel intellektueller und kompetitiver Brillanz zu verneigen und ... abzutreten. Willkommen im immerlachenden, Gutmenschen-Einparteinstaat! Aber hoffentlich nur im manchmal etwas gar schütteligen Basel.


Bruno Omlin, Schanghai (China)



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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.