Baselbieter Wahlen vom 16. April 2000: Sie möchten in den Regierungsrat


© Fotos by OnlineReports.ch

  Adrian Ballmer

Liestal
zwei Kinder


Urs Wüthrich

Sissach
drei Kinder


Partei FDP SP
Alter 53 46
Beruf Vizedirektor Elektra Birseck, Jurist VPOD-Sekretär, gelernter Psychiatriepfleger und Kaufmann
Gemeinsamkeit Schnauz (meliert) und Brille Schnauz (rötlicher Schimmer) und Brille
Slogan "Mit Augenmass die Zukunft gestalten" "Für Arbeit und soziale Gerechtigkeit"
Voraussetzung Als Geschäftsleitungsmitglied und langjähriges Mitglied der Finanzkommission wäre er prädestiniert für die Uebernahme von Hans Fünfschillings Finanzdirektion, die seit 1953 in freisinniger Obhut ist. Ist Mitglied der landrätlichen Finanzkommission und hat durchaus das Zeug zum Regierungsrat. Ist in seiner Partei, in den Gewerkschaften und als Hauseigentümer im Mieterverband solide verankert.
Profil Ein Freisinniger mit eher konservativer Prägung. Kein Mann, der ohne Reserven auf Linke und Grüne zugeht. Mitglied der Schützengesellschaft Liestal. Hat eine klare Vorstellungen von bürgerlicher Finanzpolitik und Staatsquote. Steht der SVP näher als der CVP. Hat keine grüne Ader. Befürwortet weitgehend vorbehaltlos den Ausbau von technischen Infrastrukturen. Als Präsident der "Liga der Baselbieter Steuerzahler" würde er sich gegen Steuerbegehrlichkeiten zur Wehr setzen. Will Mittelstand steuerlich entlasten. Ein Sozialdemokrat der moderaten Art. Nicht der Kämpfer-Typ. Parteifreunde sagen ihm nach, er gehe schon "mit dem Kompromiss in die Verhandlung". Hat den kantonalen Gewerkschaftsbund anständig verwaltet. Dass er ihn markant geprägt und mobilisiert hätte, ist uns nicht bekannt. Guter, undogmatischer Redner, hat aber noch nicht das Charisma eines Edi Belser, der vor Unternehmern noch für betriebliche Mitbestimmung auf den Tisch klopfte. Hat als Vertreter einer "Partei der Begehrlichkeiten" (FDP-Einschätzung) Entwicklungspotenzial.
Härte Verfügt über Durchsetzungskraft. Ihm wird eine klar bürgerlich orientierte Politik ebenso wie eine selbstbestimmte Strategie zugetraut. Durchsetzungskraft fraglich. Könnte Wählerinnen und Wähler enttäuschen, die von Urs Wüthrich mehr links-grünes Engagement und Innovationskraft in der Regierung erhoffen.
Aussenwirkung Wirkte etwas bärbeissig. Hat in den letzten Monaten aber mächtig zu- und ebenso viel an Gewicht abgelegt. Farb- und Stilberatung macht sich bemerkbar. Etwas mehr Humor würde seine Mitgliedschaft bei der Scotch Malt Whisky Society noch unterstreichen. Ist diesbezüglich seinem politischen Gegner überlegen. Hat plakative Ausstrahlung. Hat ein Lachen, das jede Schwiegermutter betört und den Eindruck vermittelt, er sei bereits gewählt.
Stärken Hat klare und berechenbare bürgerliche Haltung. Würde die unterstützenden Kräften aus Kreisen der FDP, CVP und SVP als Regierungsrat kaum enttäuschen. Dürfte sich dank seiner Weichheit weit weniger als "hartgesottener Linker" entwickeln als dies seine Gegner befürchten.
Schwächen Offen, wie gut Adrian Ballmer in der Rolle als Regierungsrat auf Anliegen von Linken und Grünen eingehen könnte. Kann er sein Potenzial genügend mobilisieren? Nicht unwahrscheinlich, dass er im Regierungs-Kollegium so aufgeht, dass der Gewerkschafter in ihm nicht mehr spürbar sein wird.
Internet-Auftritt
Dies halte ich von der REPORTS-Einschätzung meiner Kandidatur "Wer nicht mit dem Original spricht, sondern bloss linke Kommentare liest, kann zu dieser Einschätzung kommen. Die hohe Übereinstimmung meiner liberalen Sachpolitik mit den Volksentscheiden an der Urne spricht eine andere Sprache und beweist eine Politik der Mitte und des Augenmasses." "Schade, dass OnlineReports vor lauter Arbeit in der Schreibstube nicht mehr unter die Leute kommt. Ein Gespräch mit dem Kandidaten und dem Umfeld hätte die Grundlagen zu einem aktuellen Bild geliefert."
Dies halte ich von der REPORTS-Einschätzung meines Gegenkandidaten "Man muss als Betrachter schon sehr links stehen, um Urs Wüthrich nicht mehr als prononcierten Gewerkschafter zu spüren. Zumal er sogar als oberster Personalchef des Kantons nach seiner Aussage "Verbündeter" der staatlichen Arbeitnehmer/innen sein will! Verbündet wohl gegen wen?" "Der Wahlprospekt ist aussagekräftiger."
Dies sagt FDP-Präsident Udo Spornitz über die beiden Kandidaten "Adrian Ballmer ist der Spezialist für Finanzfragen im Kanton. Er hat Führungserfahrung und klare Vorstellungen für die Erhaltung des Wohlstands in unserem Kanton." "Urs Wüthrich ist ein guter Gewerkschaftsvertreter, der sich aus der Sicht des Regierungsrates immer für die falschen Ziele einsetzte - so für die Verkehrshalbierungs-Initiative, die Reichtumssteuer oder die Einführung der Kapitalgewinnsteuer. Mit erscheint es undenkbar, dass er als Regierungsrat plötzlich um 180 Grad wenden und in die andere Richtung marschieren kann."
Dies sagt SP-Präsident Eric Nussbaumer über die beiden Kandidaten "Adrian Ballmer versteht unter Lebensqualität für das Baselbiet nur Finanzen und Steuern. Gleichzeitig strebt er eine unverantwortliche Finanzpolitik an, indem er den Schuldenabbau nicht vorantreiben will und gleichzeitig überall Steuersenkungen ankündigt. Das ist finanzpolitisches Hokus-Pokus." "Urs Wüthrich ist ein kommunikativer und offener Politiker. Er vertritt die sozialen Anliegen in einer ausgprägten Form und ergänzt darum den bisher bürgerlich dominierten Regierungsrat ideal. Mit Urs Wüthrich werden weite Bevölkerungskreise in der Regierung wieder angemessen repräsentiert sein."


6. April 2000


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REPORTS-Profil der Baselbieter Regierungsrats-Kandidaten

Der Vergleich Ballmer/Wüthrich ist sehr gut und umfassend gemacht. Durch die Kommentare der Parteipräsidenten und der Einschätzungen der Kandidaten gewinnt man als Leser einen guten Eindruck. Bravo.


Erwin Schönholzer, Basel




REPORTS-Profil der Baselbieter Regierungsrats-Kandidaten

Ein unterhaltsamer, wenn auch zu knapp geratener und vermutlich bewusst oberflächlicher Vergleich. Der von beiden Seiten gemachte Vorwurf, dass man mit dem Original hätte sprechen sollen, müsste allerdings zum Ausgangspunkt für nächste Regierungsratwahlen werden. Diese könnten ja näher liegen, als man denkt.


Klaus Kocher, Aesch



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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.