"Vielleicht könnte ein Fondue-Kompromiss gefunden werden"

Peter Achten vergleicht die "Masseneinwanderung" in der Schweiz mit jener beispielsweise in Peking


Von Peter Achten


"Einmischung in die Inneren Angelegenheiten" verbittet sich China entschieden. Dass ein Ausland-Korrespondent in China sich in die Inneren Angelegenheiten der helvetischen Alpenrepublik einmischt, ist politisch möglicherweise inkorrekt. Dennoch der Versuch eines Zwischenrufs.


Für einmal nicht als Experte, Spezialist oder Kenner, sondern als simpler Schweizer Bürger – allerdings erst in dritter Generation, als Tercero sozusagen – aus der Ferne zu kommentieren, bedarf eines dringenden Grundes. Es war ein Wort, Masseneinwanderung nämlich. "80'000 Zuwanderer netto pro Jahr", lese ich digital in den helvetischen Gazetten. So viel! Bald hat die Schweiz, wird gejammert und geklagt, acht Millionen Einwohner. So viel!

Seit langen Jahren in einer chinesischen Grosstadt lebend, fällt mir beim Wort "Masseneinwanderung" weniger die Schweiz, sondern vielmehr China ein. Sicher, China ist kein Einwanderungsland wie etwa die USA, Australien oder Kanada. Weit davon entfernt. Ende 2013 lebten gerade einmal knapp 600'000 Ausländer im Reich der Mitte. Und das bei mittlerweile fast 1,4 Milliarden Einwohnern. Kein Wunder, dass chinesische Freunde und Bekannte ungläubig staunen, wenn ich erzähle, dass der Ausländeranteil in der Schweiz weit über 20 Prozent betrage. Doch Masseneinwanderung? Zu diesem Stichwort fällt mir dann weniger die Schweiz, sondern vielmehr Chinas Grossstädte, insbesondere Peking ein.

Im Verwaltungsbezirk Peking – flächenmässig ein Drittel so gross wie die Schweiz – leben mittlerweile fast 22 Millionen Menschen. Vor zehn Jahren waren es noch 15 Millionen. Oder: Seit dem Jahre 2000 strömen jährlich und netto 600'000 Chinesinnen und Chinesen in die Megalopolis. Es sind vornehmlich ländliche Migranten aus dem Heer der über 250 Millionen Wanderarbeiter. Das ist Masseneinwanderung. Buchstäblich. Nicht nur in Peking. Auch in Shanghai, Kanton, Shenzhen, Chengdu, Chongqing und vielen andern Städten.

 

"Trotz Masseneinwanderung vom Lande
sind die Menschen in Peking höflicher."

 

Viele Zuwanderer haben kein Hukou, keine Niederlassung, oder halten sich gänzlich illegal im Dschungel der Grossstadt auf. Ohne Hukou gibt es aber keine Sozialleistungen, keine staatlichen Schulen für die Migranten-Kinder. Eine der vielen jetzt von der Partei geplanten Reformen ist die Öffnung des Hukou-Systems, mehr Freizügigkeit also. Die Masseneinwanderung vom Lande strapaziert die städtische Infrastruktur aufs äusserste. Und dennoch, die Menschen in Peking sind nach meiner natürlich nicht repräsentativen Meinung gelassener und höflicher.

Die Untergrundbahn von Peking zum Beispiel ist nicht nur zur Rushhour so gerappelt voll, dass einem eine Schweizer S-Bahn schon behaglich und komfortabel vorkommt. Älteren Leuten wird fast immer ein Sitzplatz angeboten, und ab und zu gibt es von den in ihre Smartphones vertieften Massen den einen oder andern, der den Ausländer in ein Gespräch verwickelt.

Ganz andere Erfahrungen machte ich neulich während den Schweizer Ferien. Im ÖV in den Grossregionen Zürich, Bern, Yverdon-Payerne und Genf ist die Stimmung ziemlich gespannt. Gott sei Dank gibt es auch hier Smartphones, um die Massen einigermassen ruhig zu stellen. Die höfliche, fast schüchtern vorgetragene Bitte, ob jemand vielleicht den Sitzplatz für eine offensichtlich sehr alte Frau freimachen könnte, wurde von einer jungen Mittelschülerin erwidert mit einem knappen "tais-toi, vieux con!". Ebenfalls ein Mittelschüler, ein Schwarzer notabene, der mit dem Rücken zur beschriebenen Szene sass, erhob sich und führte die alte Dame galant an seinen Platz.

Seither halte ich die Klappe, zumal schon in früheren Jahren bei ähnlichen Situationen Ausdrücke wie "Grufti" gefallen sind. Dass die Alten – oder politisch korrekt: die Senioren – mit ihrem Verhalten auch nicht eben zur sozialen Harmonie beitragen, sei nicht verschwiegen.

In der Schweiz haben wir ein Problem. Sicher. Die Gründe jedoch sind diffus. Wie alle – insbesondere die Politiker und Politikerinnen – wissen, selten aber zugeben, gibt es kein Allheilmittel. Die Diskussion im Abstimmungskampf  jedoch, so war das jedenfalls in meinen Schweizer Ferien, ist kein Dialog, sondern flache, zum Teil dummdreiste Propaganda. Hier und dort. Ein Dialog der Taubstummen.

Die "SVP-Masseneinwanderungs-Initiative" versus die "SVP-Abschottungs-Initiative" etwa. Die "SVP-Mogelpackung" fördere den Untergang der Schweizer Wirtschaft, zerstöre den bilateralen Weg und sei eine gesamtwirtschaftliche Wachstumsbremse. Weiter polemisieren die Wirtschaftsverbände mit "Planwirtschaft", manchmal gar mit dem Beiwort "sowjetisch" – was für eine Dummheit, welche Sottisen! Andrerseits – so malt die SVP den Teufel an die Wand – ist die Eigenständigkeit, ja die Schweizer Souveränität wegen Überfremdung in höchster Gefahr. Der moralische Zeigefiger wird beidseits des Abstimmungsgrabens lehrerhaft erhoben, und die Mulitkulti-Keule wird für die Promotion der Personenfreizügigkeit ausgepackt. Wir haben ein Riesenproblem, sagen die einen. Nein, meinen die andern, das Problem haben wir erst nach Annahme der Initiative.

 

"Und siehe da, Luzi Stamm legte in gepflegtem Französisch den SVP-Standpunkt dar."

 

Ein Dialog ist das jedenfalls nicht. Summa summarum ist es gewiss so, dass nicht alles, was die SVP sagt, falsch, und nicht alles was die Wirtschaft und die Multikulti-Linke sagt, richtig ist. Und umgekehrt. Ein schönes Beispiel ist das halbstündige Interview im ersten Programm von Radio Suisse Romande, wo ein höflicher, aber knallharter Moderator den Aargauer SVP-Nationalrat Luzi Stamm in die Zange nahm. Und wie.

Es war ein Debattier-Genuss erster Ordnung. Stamm dreschte aber nicht mit der Blocherschen SVP-Keule, sondern – hört, hört! – er focht mit dem feinen Florett. Der Moderator und Stamm hörten sich zu, entwickelten Argumente, fielen sich nicht ins Wort und liessen sich ausreden. Und siehe da: Luzi Stamm legte in gepflegtem Französisch den SVP-Standpunkt dar. Differenziert, mit Nuancen. Das wären gute Voraussetzungen für einen Dialog.

Es muss ja nicht gerade die Kappeler Milchsuppe für den Frieden sein. Ein Fondue auf dem Bundesplatz täte es schon. Angerührt müsste es werden – um echte Dialogbereitschaft  zu fördern – nach dem Freiburger Rezept "Moitié-Moitié". Von Bundesrat Berset natürlich. Die Weine kredenzen könnte Bundespräsident Burkhalter. Einen schönen Weissen von den Nordgestaden des Neuenburgersees. Dazu, versteht sich, Mauler, den in der Romandie bekannten Schaumwein, für die überparteiliche Prosecco- und Cüpli-Fraktion der Vereinigten Bundesversammlung. Rede und Gegenrede, vor allem aber zuhören und nach für beide Seiten akzeptable Lösungen suchen – das  wäre das Ziel. Wer weiss, vielleicht könnte so ein Fondue-Kompromiss gefunden werden, der gewiss in die Geschichte eingehen würde.

Wir haben also ein Problem. Nur eben: Es ist nicht zuvörderst die Einwanderung, ob in Massen oder nicht, bleibe dahingestellt. Das Problem ist vielmehr der klassische, mit Propaganda-Worthülsen geführte Dialog der Taubstummen des Polit-Establishments im Kampf um politische Klientel. Soll das Demokratie sein? Sicher ist: Die Realität ist bunter als es der krude schwarz-weisse Abstimmungs-Schlagabtausch ahnen lässt. Oder anders ausgedrückt, Information und Wissen, nicht Propaganda ist gefragt. Nur eben bringt das den schrecklichen Vereinfachern aller Parteien und Lager nicht immer die gewünschten Stimmen. Leider.

Welches Verdikt aber in der Situation des real existierenden Taubstummen-Dialogs fällen? Ich werde mich, politisch inkorrekt, der Stimme enthalten. Das fällt nicht schwer, denn die Abstimmungsunterlagen erreichen das Reich der Mitte jeweils zu spät.

12. Januar 2014


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"Um die Ohren geschlagen"

Lieber 8en – hervorragend beobachtet, analysiert und beschrieben! Nur befürchte ich, auch dieser Artikel wird Ihnen von politisch ganz Korrekten um die Ohren geschlagen werden. Denn der "Dialog der Taubstummen", so habe ich längst erfahren, soll eine Gruppe von Behinderten diskriminieren.


Franz C. Widmer, Riehen




"Ein ganz besonderer Genuss"

Ich liebe sie heiss, die Kolumnen von Peter Achten. Ein ganz besonderer Genuss, dieser Text des weltgewandten Journalisten. Und er dürfte auch der strengen Rittmeyer’sche Kolumnen-Qualitätskontrolle standhalten. Vielen Kolumnen würde das Geheimnisvolle fehlen, hat Rittmeyer bereits vor Jahren moniert. "Etwas, das nachschwingt, das mehr ist als ein Gag." Für den Kabarettisten Rittmeyer muss ein fertiger Text eine gewisse Unfertigkeit behalten, wie ein Bild, mit dem man nicht fertig wird. Der Taubstummen-Dialog in der Überfremdungs-Frage, ein träfes Bild, das haften bleibt wie jenes von der Kappeler Milchsuppe. Die Qualitätskontrolle geschieht bei Joachim Rittmeyer über die Umsetzung auf der Bühne: "Wenn Kolumnisten ihre Texte auswendig lernen müssten, wären viele Kolumnen besser", sagt er. Achtens Kolumne ist für mich eine Kolumne zum Immer-Wieder-Lesen, wenn nicht gar zum Auswendiglernen. Vielen herzlichen Dank, Peter Achten.


Pius Helfenberger, Münchenstein




"Dieser Zwischenruf ist deutlich"

Sehr geehrter Herr Achten, Ihr – gelungener! – Zwischenruf ist deutlich und macht mich als Schweizer betroffen. Sie können diesen als politisch inkorrekt halten, ich selber finde diesen selbsternannten Alpenrepublikaner durchaus legitimiert, uns als langjähriger und sprachgewandter Beobachter sowohl der Schweizer wie auch der chinesischen Lebenswelt den Spiegel vorzuhalten. Verglichen mit den chinesischen Zuständen erscheint unser Jammern – auf beiden Seiten – wirklich grotesk! Weniger grotesk, dafür äusserst treffend im Hinblick auf die herrschende politische 'Kommunikationskultur'. Ich danke Ihnen und wünsche Ihrem Zwischenruf grosse Beachtung und … nicht zuletzt – hin und wieder einen Nachfolger.


Bruno Rossi, Gelterkinden



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vom 2. April 2025
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

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Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.