© Foto by Polizei BL
"Fast wie auf Schienen": Nordportal des Belchentunnels

Angriff gegen "Bussen-Schikane" im A2-Belchentunnel abgewehrt

Landrat lehnt Streichung der Abschnitts-Geschwindigkeitskontrolle ab: Sicherheit steht im Vordergrund


Von Peter Knechtli


Die Baselbieter Justiz- und Polizeidirektorin Sabine Pegoraro geriet in den bürgerlichen Clinch: Der Landrat befürwortete heute Donnerstagnachmittag in der Budgetdebatte den von ihr verlangten Kredit von 1,5 Millionen Franken für eine Tempo-Abschnittskontrolle im Belchentunnel der A2 – aber nur dank links-grüner Unterstützung. Das neuen Tempo-Messsystem war heftig umstritten.


Es war eine verkehrte Welt heute Nachmittag bei der Beratung des Budgets 2006 im Baselbieter Landrat. Die freisinnige Justiz- und Polizeidirektorin Sabine Pegoraro wollte dem Parlament einen Budgetposten von 1,5 Millionen Franken für die Einrichtung einer Abschnitts-Geschwindigkeitskontrolle im Belchentunnel der A2 beliebt machen. Auch CVP-Baudirektorin und Regierungspräsidentin Elsbeth Schneider votierte leidenschaftlich für die neue Art der Tempomessung im Tunnel, bei der die durchschnittliche Geschwindigkeit über den ganzen Abschnitt vom Eingangs- bis zum Ausgangsportal gemessen wird. Unterstützt wurden die beiden bürgerlichen Regierungs-Frauen aber von den Linken und Grünen, ihre eigenen Parteien liessen sie im Regen stehen.

Bürgerliche gegen "Fiskal-Tankstelle"

Der freisinnige Landrat Patrick Schäfli, der den Streichungsantrag eingereicht hatte, sprach von einer "Fiskal-Tankstelle", die hier seine Parteikollegin Pegoraro plane. Die Regierung habe Appetit bekommen, nachdem die Verkehrsbussen-Einnahmen zwischen 1997 bis 2002 von zwei auf 22 Millionen Franken gestiegen seien. Die neu geplante Abschnitt-Tempokontrolle schmecke stark "nach Mittelbeschaffung". Die FDP sei "nicht für kriminelle Raserei", aber der Belchentunnel zähle zu den sichersten Autobahntunnel der Schweiz. Zudem sei es schwierig, Verkehrsbussen bei ausländischen Automobilisten einzutreiben, die sich darum foutierten.

Auch SVP-Sprecher Karl Willimann zog das von der Regierung zur Hauptsache in Feld geführte Sicherheitsargument in Zweifel. Das neue System ermögliche bei erlaubten 100 Stundenkilometern, die halbe Strecke mit 70 und die andere Hälfte mit 130 km/h zu befahren, was dann tatsächlich ein Sicherheitsrisiko sei. Willimann wollte auch wissen, wie es bei "diesem Bussen-Generator" um den Datenschutz stehe, wenn jeder Automobilist fotografiert und gespeichert werde. SVP-Politiker Eugen Tanner begründete seine Zustimmung zur Streichung des Budgetpostens damit, dass die Regierung für die Kontrollanlage noch immer keine Vorlage unterbreitet habe. SVP-Landrat Hans-Jürgen Ringgenberg sprach nicht gegen Geschwindigkeitskontrollen im Tunnel aus, aber "gegen die technische Logik" des neuen Systems.

Fast hundert Verkehrsunfälle im Belchentunnel

Regierungsrätin Sabine Pegoraro widersprach ihrem Parteikollegen Schäfli energisch: Im Belchentunnel sei es zwischen 1994 und 2003 zu 97 Verkehrsunfällen gekommen, darunter 77 mit Verletzten: "Es geht uns um Sicherheit, nicht um Einnahmen." Pegoraro erklärte weiter, sie erwarte innerhalb des nächsten halben Jahres die Zustimmung des Bundes zur Erhöhung der erlaubten Geschwindigkeit von 80 auf 100 km/h und zum Lastwagen-Überholverbot im Belchentunnel. Danach werde sie dem Parlament eine Vorlage präsentieren. Bei der Besichtigung einer Abschnitts-Tempokontroll-Anlage in Holland habe sie von "sehr guten Erfahren" gehört. Positiv sei auch der Einfluss des neuen Systems auf die Umweltbelastung. Sämtliche Fotos von korrekt fahrenden Automobilisten, so Pegoraro an Willimann, würden "nach einer Minute im System gelöscht".

Unterstützung erhielt die Polizeidirektorin fast ausschliesslich aus dem links-grünen Lager. Die grüne Esther Maag konnte die bürgerliche Ablehnung nicht verstehen, denn die Busse habe "zu hundert Prozent mit Selbstverantwortung" zu tun: "Jeder kann selbst entscheiden, ob er gebüsst werden will." Auch die SP lehnte den Streichungsantrag ab. SP-Fraktionspräsident Ruedi Brassel, Regula Meschberger und Martin Rüegg beschwörten die Regierung geradezu, "bei ihrer Linie zu bleiben".

"Sicherheit geht der Regierung über alles"

Auch aus dem rechten Lager kam vereinzelter Support für den Kredit. Es sei "aus der untersten Schublade, von Abzockerei zu sprechen", sagte SD-Politiker Rudolf Keller. Die Abschnittskontrolle "hilft mit, Menschen zu retten". Die Politisierenden hätten auch bezüglich Verkehrsverhalten "ein Vorbild zu sein". Auch Daniel Wenk (FDP) gab sich als Befürworter zu erkennen. Regierungspräsidentin Elsbeth Schneider erinnerte daran, dass hohe Millionenbeträge in die Beschränkung von Unfallfolgen in Autobahn-Tunnels investiert wurden: "Wir möchten, dass es überhaupt keine Folgen mehr gibt." Der Vorteil des neuen Systems, so Schneider: "Man fährt fast wie auf Schienen. Gleichmässig. Fast niemand überholt." Fazit: "Die Sicherheit geht der Regierung über alles."

In der Schlussabstimmung, die von der präsidialen Fragestellung her von mehreren Landräten als "perfid" und "Schulbubenzeug" kritisiert wurde, wurde der Streichungsantrag mit 41 gegen 34 Stimmen bei 7 Enthaltungen abgelehnt.

15. Dezember 2005


 Ihre Meinung zu diesem Artikel
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/echo.gif

"Wer korrekt fährt, wird nicht gebüsst"

Bei dieser Diskussion lässt sich doch ein Fakt gar nicht weg argumentieren: Wer korrekt fährt, wird nicht gebüsst!


Daniel Thiriet, Riehen




"Der Regierung geht es um Geldbeschaffung"

Die Schweizer Demokraten haben zusammen mit SP und Grünen für diese Abzockerei gestimmt. Wenn es um die Sicherheit gehen würde, so wäre ich sogar mit dieser geplanten Abschnitts-Geschwindigkeitskontrolle einverstanden. Doch der Regierung Baselland geht es um Geldbeschaffung bei den Schweizer Autofahrern. Die Ausländer bezahlen diese Bussen sowieso zum grössten Teil nicht.

 

Mit diesem neuen System wird jeder Autofahrer als Verbrecher angesehen und beim Einfahren in den Belchentunnel gefilmt, und wenn er irgend einmal während seiner Fahrt durch den Tunnel statt auf den Kilometerzähler auf die Strasse gesehen hat und dadurch zu schnell war, so wird er bei der Ausfahrt gebüsst.


Felix Schäfli, Hersberg




"Ich halte mich an die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit"

Die effizienteste Antwort in dieser Frage: Ich halte mich an die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit und bezahle keinen einzigen Franken in irgendein "Kässeli".


Patrice J. Baumann, Oberwil




"Wir werden die Vorlage massiv bekämpfen"

Dass der Landrat die Abzockerei und das Füllen der Staatskasse mit Radarkanlagen wie der geplanten Abschnitts-Geschwindigkeitskontrolle im Belchentunnel ungebremst fortsetzen will, stimmt bedenklich. Die Bürgerinnen und Bürger verstehen diese Mentalität schon lange nicht mehr. Wir werden die geplante Vorlage im Landrat 2006 massiv bekämpfen und anschliessend das Referendum ergreifen. Damit sich das Volk endlich dazu äussern kann.


Patrick Schäfli, Landrat, Pratteln




"Ich persönlich werde das Referendum ergreifen"

Sobald ein referendumsfähiger Beschluss vorliegt, werde ich persönlich das Referendum gegen diese Fiskal-Tankstelle ergreifen.


Hans Rudolf Gysin, Pratteln




"Verkehrserzeihung geht nur über den Geldbeutel"

Die „Bekämpfer“ dieser Geschwindigkeitskontrollen im Belchentunnel wären wahrscheinlich die Ersten, die der gleichen Regierungsrätin Sabine Pegoraro schwerste Vorwürfe machen, wenn ein Tunnel-Unglück a la Fréjus geschähe. Und dass solche SVP-Schlaumeiereien betreffs "die halbe Strecke mit 70 und die andere Hälfte mit 130 km/h zu befahren" unterbunden werden, dafür sind wie bis jetzt die mobilen Polizeikontrollen zuständig.

 

Fakt ist doch: Wer sich an die gesetzliche Limiten hält, braucht doch nicht zu zittern. Eine diesbezüglich vorbildliche Einstellung erwarte ich auch von den Neinsagern des Landrates. Erziehung im Strassenverkehr geht heute leider nur noch über das Portmonaie. An einem vor kurzem abgehaltenen bfu-Forum in Bern konnten wir Schweizer Teilnehmer vom Franzosen Jacques Léglu-Collongues, Chef von La Prévention Routiere (Französische Verkehrssicherheitsvereinigung) vernehmen, dass in Frankreich dazu übergegangen wird, ergänzend mit anderen Massnahmen vermehrt Abschnitts-Geschwindigkeitskontrollen (wie im Belchentunnel vorgesehen) durchzuführen - dies flächendeckend und in Tunnels, da es auch dort Schlaumeier gab und gibt, die vor einem Blechpolizisten kurz bremsten und dann wieder Gas gaben. Seit Einführung solcher Massnahmen (Frankreich-Reisende kennen dies schon von den Autobahnen her) ist die Zahl der Verkehrstoten rapide zurückgegangen.

 

Kommt noch dazu, dass es nach einer Präsidentenwahl eine Generalamnestie auch für Verkehrssünder gab und nun diese Unsitte endlich abgestellt wurde, also alle Sanktionen konsequent und knallhart vollzogen werden. Für viele Franzosen eine schmerzliche finanzielle Erfahrung. Auch hier zeigt sich wieder: Bei vielen geht eine Verkehrserziehung nur über den Geldbeutel.

 

Wir Schweizer sind da nicht besser. Das hat nichts mit Abzockerei zu tun sondern mit Massnahmen zur Sicherheit von allen Verkehrsteilnehmern. Und politisch hätten es diese Neinsager-Landräte doch in der Hand, zu bestimmen, was mit diesen Bussengeldern geschehen soll. Übrigens ist es auch bemerkenswert zu sehen, dass aus der gleichen Ecke auch die Neinsager kommen, wenn mit Nachbarstaaten Vereinbahrungen bezüglich grenzüberschreitende Busseneinzugspraxis diskutiert werden sollen.


Bruno Heuberger, Leiter Ressort Verkehr ATB Schweiz, Oberwil



Was Sie auch noch interessieren könnte

Noch-SP-Chefin Lisa Mathys
im Monatsgespräch

5. April 2025

Die Präsidentin der grössten Basler Partei über Macht, Toleranz und Polarisierung.


Basler Stadtgeschichte:
Brisanter Text zum Klybeck

27. März 2025

Altlastenexperte Martin Forter schreibt über den Chemiemüll im Quartier.


Reaktionen

An der Missionsstrasse 
müssen 19 Bäume weg

26. März 2025

Das Bauprojekt von der Burgfelderstrasse bis
in die Spalenvorstadt sorgt für Konflikte.


"Dr Schwarzbueb" bleibt –
von Peter Wanners Gnaden

25. März 2025

Der Verleger schützt das defizitäre, über
100-jährige Heimat-Jahrbuch: ein Unikum.


Die Verfassung von Basel-Stadt
wird 20 Jahre alt

22. März 2025

Staatsrechtler Stephan Breitenmoser sagt, warum sich die Totalrevision gelohnt hat.


Das Wallis tickt beim Giftmüll anders als die Chemiestadt

21. März 2025

Vergleich mit dem Südschweizer Kanton: Basel ist bei Sanierungen zurückhaltender.


Pascal Ryf erwägt
Ständeratskandidatur

20. März 2025

Die Baselbieter Bürgerlichen bereiten die Wahl um Maya Grafs Nachfolge vor.


Neue Rubrik:
BundeshausReports

19. März 2025

Thomas Dähler schreibt regelmässig über Bundespolitik – aus regionaler Optik.


Reaktionen

Altlasten im Klybeck:
Investoren erklären sich

18. März 2025

Rhystadt und Swiss Life wollen künftig für mehr Transparenz sorgen.


Reaktionen

Uni-Finanzierung: Katja Christ 
fordert nationale Strategie

18. März 2025

Nach Rünenberg will nun auch die GLPlerin
die Nicht-Trägerkantone in die Pflicht nehmen.


Reaktionen

archiv2.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal archiv2.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.