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"Teil der heutigen Arbeitskultur": Befürworter des Funkantennen-Gegenvorschlags

"Antennen-Initiative birgt ein ernsthaftes Problem für Basel"

Überparteiliches Komitee kämpft gegen "widersprüchliche Initiative gegen Mobilfunk-Antennen" und für Gegenvorschlag


Von Peter Knechtli


Ein politisch breit abgestütztes Komitee tritt in Basel gegen die Handyantennen-Initiative und für die Annahme des Gegenvorschlags an. Der Tenor: Die Behauptung gesundheitlicher Schädigung sei wissenschaftlich nicht bewiesen und der Gegenvorschlag sei die vernünftige Lösung, um Schaden von der Stadt abzuwenden.


Keine Frage: Wird in Basel das Gesuch um Errichtung einer Mobilfunk-Antenne publiziert, hagelt es sogleich Einsprachen. Die Angst vor den unbekannten Folgen der Strahlenbelastung war auch ein Motiv für die EVP, eine unformulierte Gesetzes-Initiative zu lancieren, die den "Wildwuchs" der Mobilfunk-Antennen auf öffentlichen Gebäuden des Kantons Basel-Stadt einschränken und durch eine Konzentration der Standorte eine kontrollierte Entwicklung erreichen will.

Breite Lobby für Gegenvorschlag

Diese Initiative war Regierung und Parlament zu radikal, so dass der Basler Grosse Rat einen Gegenvorschlag entwarf, der am 13. Juni zusammen mit der Initiative zur Abstimmung kommt. Dieser Gegenvorschlag erhält jetzt eine Lobby: Heute Montag präsentierte ein "überparteiliches Komitee gegen die widersprüchliche Mobilfunk-Initiative" sein Argumentarium. Dem Komitee gehören Mitglieder aus einem breiten Parteienspektrum von rechts bis links an – Ausnahmen bilden die EVP und das Grüne Bündnis. Für den Gegenvorschlag traten folgende Grossräte auf (Bild, von rechts): Christian Egeler (FDP), Aeneas Wanner (GLP), Brigitte Heilbronner (SP), Heiner Vischer (LDP), Balz Herter (CVP), Toni Casagrande und Bruno Jagher (SVP).

Wird die Initiative angenommen, "dann bekommt der Wirtschaftsstandort Basel ein ernsthaftes Problem", sagte Heiner Vischer: "Die Besucher erwarten von Basel eine gute Mobilfunk-Versorgung. Die mobile Telekommunikation ist aus der heutigen Welt nicht mehr wegzudenken." Herzpatienten könnten dank Mobilkommunikation mehr Freiheit geniessen, Rettungsdienste könnten "schneller und effizienter aufgeboten" werden. Ebenso seien extern arbeitende Gewerbetreibende auf Mobilkommunikation angewiesen – etwa durch den Versand von Bildern zur Beurteilung fachlicher Probleme. Eine unvollständige Versorgung können dazu führen, dass ein Handy-User an der Landesgrenze plötzlich in den teuren "Roaming"-Bereich ausländischer Netze falle. Ausserdem steige bei schlechtem Empfang die Strahlung am Ohr.

Verständnis für Sorgen der Bevölkerung

Das Komitee drückte mehrfach Verständnis für gesundheitliche Sorgen der Bevölkerung aus ("im Grundziel einig, aber im Ansatz nicht"), doch die Initiative schiesse genau an diesem Ziel vorbei. Das Volksbegehren fordert die Reduktion der Antennen auf das absolute Minimum und somit auf wenige Standorte mit relativ hoher Strahlung, statt – wie es der Gegenvorschlag gesetzlich verlangt – auf viele Standorte mit geringer und damit gleichmässig über die Stadt verteilter Strahlung. Heutiger Stand für Basel-Stadt: Total 449 Standorte. Davon liegen 140 Standorte auf staatlichen Gebäuden, die sich wegen ihrer überdurchschnittlichen Höhe gut für Mobilfunk-Antennen eignen.

Das Konzept der Initiative führe einerseits für die Anrainer der Antennenstandplätze zu einer "erhöhten Belastung" und anderseits "bis hin zu einem Funkloch" an bestimmten Stellen der Stadt. Schon heute könnten zehn Prozent der täglich eine Million Handy-Verbindungen in Basel "wegen Engpässen nicht mehr oder nicht störungsfrei durchgeführt werden" (Vischer). Für die künftigen mobilen Anwendungen – Internet, Fernsehen, Filme – nehme "der Bedarf an zusätzlichen Datenmengen rasant zu".

Schaden wissenschaftlich "nicht nachgewiesen"

Das Komitee machte geltend, dass der Kanton durch die entsprechende Preispolitik – Betreiberfirmen müssen den Standort zu jährlichen Kosten zwischen 3'000 und 8'000 Franken mieten – den Bau schwach strahlender Antennen fördern werde. Ohnehin müsse jede Anlage – ob auf staatlichem oder privatem Standort – die ohne strengen Grenzwerte der Verordnung zum Schutz vor nichtionisierender Strahlung (NISV) einhalten.

Die "grosse Skepsis in der Bevölkerung" sei "nicht zu unterschätzen", sagte die Tierärztin Brigitte Heilbronner. Die Sozialdemokratin wehrte sich aber vehement gegen die Meinung der Initianten, Antennenstrahlung beeinflusse die Elektrosensibilität ("keine wissenschaftlichen Nachweise") und verändere die menschlichen Gene ("Zellen können sich reparieren"). "Am bedenklichsten" findet sie den Vergleich der Strahlung mit dem 1990 in der Schweiz verbotenen Asbest. Mobilfunk werde weltweit wissenschaftlich begleitet, bei den strengen Grenzwerten bestehe hierzulande "keine Gefahr".

Auch Handy und WLAN strahlen

Das Komitee zur Unterstützung des Gegenvorschlags wies schiesslich auch darauf hin, dass Mobilfunk-Antennen nur ein Drittel zur Gesamtstrahlung beitragen, die weiteren Drittel verteilen sich auf den Handy-Gebrauch sowie auf WLAN-Anwendung oder die Verwendung von schnurlosen Telefonen. Mit einem Budget von 40'000 Franken ist die Gegenvorschlags-Lobby, so Vischer, "gut gerüstet, um in diesen Kampf zu ziehen".

17. Mai 2010

Weiterführende Links:


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"Zynischer Bett-Wechsel"

Bei körperlichen oder psychischen Beeinträchtigungen infolge Mobilfunkstrahlungen

empfiehlt die Regierung, den Schlafplatz (gemeint ist wohl das Bett) in eine andere Ecke des Zimmers zu verlegen. So zu lesen auf Seite 21 des regierungsrätlichen Gegenvorschlages

zur Initiative gegen den Mobilfunkantennen-Wildwuchs. Zynischer geht es wohl kaum.

Anstatt sich in irgendeine "geschützte" Ecke des Zimmers zu verkriechen, ist es erfolgver-

sprechender, am 13. Juni der Initiative mit einem "Ja" zum Durchbruch zu verhelfen.


Gerhard Kaufmann, Riehen




"800 Mobilfunk-Basisstationen in beiden Basel"

Der Wirtschaftsstandort Basel bekomme ein ernsthaftes Problem, behauptet das Komitee, wenn die Initiative angenommen würde. Basel würde in einem Funkloch verschwinden. Es würde dem Komitee gut anstehen, bei den Fakten zu bleiben und nicht mit Behauptungen Emotionen zu schüren. Die Initiative verlangt, dass die Antennenstandorte koordiniert werden. Das steht auch schon lange im Fernmeldegesetz, doch wurde es nie angewendet, da bei uns die Mobilfunkbetreiber das Sagen haben. Ausserdem sollte ein Strahlungsbelastungs-Kataster errichtet werden.

 

Warum hat die Mobilfunkindustrie davor Angst? Die Grenzwerte beziehen sich nur auf die thermischen Nebenwirkungen von elektromagnetischen Wellen. Doch deren Wirkung auf den tierischen und menschlichen Körper ist in zahlreichen wissenschaftlichen Arbeiten belegt. Was das Funkloch betrifft, so hatten wir in Basel-Stadt und Baselland Anfang 2008 rund 800 Mobilfunk-Basisstationen in Betrieb, weit über 100 in Basel. Sie haben eine elektrische Feldstärke von 41 V/m für GSM 900, 58 V/m für GSM 1800 und 61 V/m bei UMTS. Ein Handy funktioniert noch nach Schweizer Konzessionsbestimmungen bei 0.00018 V/m bei 900 MHz und bei 0.00035 V/m bei 1800 MHz. Rechne!

 

Warum brauchen wir im Zeitalter der Glasfasertechnik unbedingt alle Daten mit dem Handy zu verschicken und damit die Gesundheit der Mitbewohner zu gefährden, wenn es anders sicherer und gesünder geht? Aber eben, der Bund nimmt Milliarden durch Konzessionsvergaben ein und Geld stinkt bekanntlich nicht.


Alexandra Nogawa, Basel



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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.