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"Wir sind nicht so laut": Basler LDP-Grossrätin von Falkenstein

"Eine Mehrheit der LDP ginge nicht zu den Freisinnigen"

Vizepräsidentin Patricia von Falkenstein glaubt an die Zukunft der Basler Liberalen: "Halten" ist das Ziel in den Grossrats-Wahlen


Von Peter Knechtli


Die Basler LDP gehen mit realistischen Zielen in den Wahlkampf: Mindestens neun Grossrats-Sitze halten. Auf kollektive Show wollen die Liberalen verzichten, umso individueller werben die einzelnen Kandidierenden für ihr eigenes Profil, sagt Vizepräsidentin Patricia von Falkenstein.


Wenn es bei den Basler Liberalen um die Regierungsratswahlen geht, haben sie nichts zu befürchten: Die Wiederwahl ihres Erziehungsdirektors Christoph Eymann im ersten Wahlgang ist so gut wie gesichert. Dies, obschon er sich diesen Herbst schweren und von mehreren Medien geschürten ungerechtfertigten Anschuldigungen ausgesetzt sah. Keine einzige erwies sich in den Untersuchungen durch einen ausserordentlichen Staatsanwalt als hieb- und stichfest. Die "Basler Zeitung", die unseriösen Quellen auf den Leim kroch und deshalb den Anfang einer Skandalisierung betrieb, musste zurückkrebsen und Eymann schliesslich das Prädikat eines qualifizierten Regierungsrats zugestehen.

Neun oder zehn Grossratssitze

Ob solche Zuversicht auch in den Grossratswahlen angebracht ist, bleibt schon schwieriger zu beantworten. Vor vier Jahren holten die Liberalen mit einem Wähleranteil von neun Prozent neun Sitze im 100-köpfigen Kantonsparlament. "Alle Parteien erhoffen sich natürlich Sitzgewinne, was letztlich ja nicht aufgehen kann", sagte LDP-Vizepräsidentin und Grossrätin Patricia von Falkenstein im Gespräch mit OnlineReports. "Aber wir betrachten unser Ziel als erfüllt, wenn wir die bisherige Fraktionsstärke halten könnnen."

Auffällig am Wahlkampf der Liberalen dieses Jahr ist so etwas wie mediale Zurückhaltung: Anders als Parteien wie etwa die SVP, die die Presse gleich in Serie zu selbstdarstellenden Medienkonferenzen aufbot, verzichteten die Liberalen bewusst auf derartige Auftritte und verschonten die Journalisten davor, "sich überall so etwa dasselbe anzuhören". Statt dessen bediente die LDP die Medien mit Presse-Rohstoff, aus dem die wesentlichen Daten, Fakten, Meinungen und Hoffnungen ("zweistellige Sitzzahl"!) hervorgehen.

Partei-Logo als diskretes Ornament

Mit diesem Ansatz will die LDP ihr Individuum-orientiertes Selbstverständnis von Freiheit und Selbstverantwortung unterstreichen. Die Gesamtpartei-Werbung scheint – vermutlich auch aufgrund des nicht allzu opulenten Budgets – wie auf Sparflamme getrimmt. Umso stärker betreiben die liberalen Kandidatinnen und Kandidaten ihre eigene Promotion wie Heiner Vischer, der in der wohl originellsten (aber auch aufwändigen) Einzel-Kampagne dieses Wahlkampfs als "WahlVisch" in Erscheinung tritt. Auf dem Flyer der Vizepräsidentin von Falkenstein ist das Parteien-Logo "LDP Liberale-demokratische Partei" nur als diskretes Ornament erkennbar.

"Wir schreiben niemandem vor, wie seine Werbung auszusehen hat. Wir sind da sehr tolerant auch innerhalb der Partei", sagt die 51-jährige Mutter zweier schulpflichtiger Kinder, die in Grossbasel-Ost (wo Thomas Mall nicht mehr antritt) kandidiert und nicht dementiert, dass sie dereinst nach dem Rücktritt von Christoph Eymann eine Mitarbeit in der Regierung reizen würde. Generell seien die Liberalen "nicht so laut wie andere Parteien", bilanziert die Wahlkampfleiterin und räumt ein: "Wir suchen nicht das Rampenlicht und sind vielleicht auch zu bescheiden." Aber das passt zur Partei, deren Wurzeln dem Gewerbe und den Zünften entsprangen, der heute aber auch viele Freischaffende, Anwälte, Ärzte oder selbst Arbeitnehmer angehören. So kandidiert auf der "Liste 3" Andrea Hauri, die frühere Präsidentin des Basler Polizeibeamtenverbandes.

Volle Listen in allen Wahlkreisen

Wenn es um die generelle Zukunft ihrer Partei geht, kann sie eines "schon bald nicht mehr hören": Ob und wann es zur Fusion mit dem Freisinn komme. Die Frage stelle sich so gar nicht, auch wenn ihre Partei immer wieder mit der FDP ("aha, Philipp Müller") verwechselt werde. "Mehr als die Hälfte der Liberalen würde nicht zu den Freisinnigen wechseln", ist von Falkenstein überzeugt. Viel eher käme für einige ein Wechsel zur SVP (wie Karl Schweizer oder Christian Meidinger) oder zu den Grünliberalen (wie Dieter Werthemann) in Frage. Anderseits erhält die LDP auch Zuzug wie durch den Kleinbasler Arzt Felix Eymann (ehemals DSP) oder durch Peter Wirz (ex FDP).

Mit 99 Kandidierenden kann die LDP in allen Wahlkreisen, Bettingen ausgenommen, volle Listen präsentieren. Auffällig ist die Präsenz von ehemaligen und aktuellen Medienschaffenden wie Michael Koechlin (ex SR DRS und Basler Kulturabteilungs-Chef), die frühere Radio-Ärztin Silva Keberle, TV-Moderator und Basel Tattoo-Speaker René Häfliger oder Gourmet-Journalist Heinz Eckert. Starke Präsenz erhofft sich die LDP in Riehen: Dort kandidieren nebst den Bisherigen Conradin Cramer und Thomas Strahm auch Parteipräsident Christoph Bürgenmeier und der frühere Grossrat Peter Zinkernagel sowie Stefanie Thomann, die Präsidentin der LDP Riehen/Bettingen. Zur Sport-Prominenz gehört der frühere Olympiade-Fechter Gabriel Nigon.

Ehrenamtliche Engagements

Vor allem in Kleinbasel, wo der Bisherige André Auderset erneut antritt, registriert Patricia von Falkenstein "ganz viele neue Leute, die etwas Konkretes für ihren Wahlkreis leisten wollen" – beispielsweise in Form von Petitionen für eine wieder kinderfreundliche Claramatte, eine Beruhigung um den Rappoltshof oder gar für eine spezielle "Hunde-Badezone" am Rhein. Bildung, Kultur, Sicherheit, Energie und Verkehr sind die programmatischen Kernthemen der Partei.

Daneben sind viele liberale Bewerbende – ganz privat, wie es sich für sie gehört und wie sie es nicht ungern betonen – ehrenamtlich für das "soziale Basel" tätig, in Stiftungen, in der Kinderbetreuung, an Jugendfesten oder in kirchlichen Organisationen. Auch wenn es hinter vorgehaltener Hand gelegentlich anders tönt: Vor dem Aus stehen die Basler Liberalen keineswegs.

19. Oktober 2012


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Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

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Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

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