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![]() "Alles andere als selbstverständlich": Kandidaten Haller und Dürr
Basler FDP mit Dürr und Haller gegen Rot-GrünZwei bürgerliche Ökonomen wollen die links-grüne Regierungsmehrheit sprengen Von Peter Knechtli Die Basler Freisinnigen steigen mit den Grossräten Baschi Dürr (35) und Christophe Haller (54) in die Wahlen der Kantonsregierung und des Regierungspräsidenten. Dies beschloss heute Montagabend die FDP-Generalversammlung. Der Entscheid fiel schon im ersten Wahlgang: Von 133 eingelegten Wahlzetteln und einem Absoluten Mehr von 67 Stimmen erzielte der Ökonom Baschi Dürr 103 Stimmen und der Betriebswirtschafter Christophe Haller kam auf 79 Stimmen (Bild: unmittelbar nach Bekanntgabe der Nominierung). Jurist Andreas Faller (45) kam auf 56 Stimmen, der Unternehmer Helmut Hersberger (61) kam auf 17 Stimmen. Die Versammlung schickte gleichzeitig Spitzenreiter Baschi Dürr ins Rennen um die Wahl des Regierungspräsidenten. 26. März 2012
![]() "Haller oder Dürr" Als Staatsbürger bin ich der FDP Basel-Stadt sehr dankbar, dass sie sich für eine Doppelkandidatur entschieden hat, auch wenn die Einführung des Frauenstimmrechts vor fast 50 Jahren an dieser Partei spurlos vorbei gegangen ist.
Für Spannung ist jedenfalls gesorgt: Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger können zwischen Haller und Dürr wählen, wen sie an Stelle von Hanspeter Gass ins Justiz- und Polizeidepartement delegieren wollen. Roland Stark, Basel "Bemerkenswerte Kurzsichtigkeit und Ignoranz" Auch der FDP als (ehemals) "staatstragender Partei" sollte bewusst sein, dass kein starker, funktionierender Staat ohne die von ihr so verschmähten Staatsangestellten funktionieren kann. Über deren Zahl und Aufgaben kann man natürlich diskutieren. Einen Juristen hingegen, der in einer wichtigen Funktion "beim Staat" (Bundesstaat) arbeitet, allein aus dieser Tatsache für ein Regierungsamt als weniger geeignet einzuschätzen als beispielsweise einen PR-Vertreter aus einer Werbeagentur zeugt von einer bemerkenswerten Kurzsichtigkeit und Ignoranz. Der Erfolg des tollen Slogans "mehr Freiheit, weniger Staat" hätte eigentlich die Partei eines Besseren belehren müssen. Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger können aber zum Glück dafür sorgen, dass die Zahl der FDP-Staatsangestellten nicht noch zunimmt. Peter Bächle, Basel |
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