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"Guter Start": Basler FDP-Aushängeschilder Schild, Stolz, Gass

"Ich will im zweiten Wahlgang die Absolute Mehrheit erreichen"

Basler FDP-Regierungsratskandidat Hanspeter Gass mit ambitiösen Vorgaben


Von Peter Knechtli


Hanspeter Gass, der für die Basler Freisinnigen den Sitz des zurücktretenden Sicherheitsdirektors Jörg Schild beerben soll, gibt sich nicht mit einer Zufallswahl zufrieden: Er will das Absolute Mehr der Stimmen erzielen, die am 19. März abgegeben werden. Und er darf auf die aktive Unterstützung von Noch-Regierungsrat Schild zählen.


"Bis zur letzten Sekunde" will der Basler FDP-Regierungsratskandidat Hanspeter Gass kämpfen: Am übernächsten Wochenende findet im Basel-Stadt der entscheidende zweite Wahlgang um die Nachfolge des freisinnigen Sicherheitsdirektors Jörg Schild statt. Im ersten Wahlgang am 12. Februar war die anfänglich sicher gesetzte FDP-Kandidatin Saskia Frei überraschend deutlich gescheitert. Danach wechselte die FDP das Pferd, nachdem Frei aus allen Parteifunktionen zurück getreten war und auch für den zweiten Wahlgang nicht mehr zru Verfügung stand. Pikant: Gass war im ersten Nominationsverfahren auf Platz drei gelandet. Jetzt steht er siegessicher im Rampenlicht.

Mit Hanspeter Gass verfügt die FDP nun über einen kommunikativen Kandidaten, der bisher zu keinerlei Fragen und Beanstandungen Anlass gab. Er geniesst überparteilich Unterstützung, auch das "Komitee Kulturstadt Jetzt", das sich für eine liberale Polizeistunde einsetzte, steht hinter dem stellvertretenden Verwaltungsdirektor des Theaters Basel, Grossrat und Präsident der Finanzkommission. Gass verkörpere "den urbanen Freisinn, der neben wirtschaftlichen Aspekten auch sozialen und kulturellen Fragen Gewicht beimisst", schreibt das Komitee. Auch die Allianzpartner LDP und CVP wie auch die SVP, die DSP und Teile des links-grünen Lagers stehen hinter der Kandidatur Gass.

"Liberal und fortschrittlich"

"Es war ein guter Start", kommentierte Gass heute Freitagmorgen an einer Medienkonferenz seinen kurzen Wahlkampf, den er mit der SBP-Kandidatin Alexandra Nogawa, der "Armutsliste"-Frau Agatha Wirth und dem "Volksaktions"-Mann Eric Weber als grosser Favorit bestreitet. Sein Auftritt soll ihn "möglichst authentisch" zeigen. Dabei machte Gass deutlich, dass er ein Glanzresultat und nicht ein relatives Zufallsmehr anstrebt: "Mein Ziel ist es, dass ich im zweiten Wahlgang das Absolute Mehr erreiche."

Gegenüber dem links-grünen Lager bot sich Gass als Politiker einer Partei an, die auch in der Sozialhilfe zu konstruktiven Vorschlägen in der Lage sei, wie sieben zwischen den beiden Wahlgängen eingereichten parlamentarischen Vorstösse zeigten. Gass bekannte sich gegen Budgetpostulate der SVP, die mehr statt weniger Polizeipräsenz in den Quartieren wünscht, und gegen die SVP-Steuerinitiative. Dagegen befürworte er die "familienpolitisch sinnvolle" Steuersenkungsinitiative der CVP. Falls er am 1. April in Schilds Büro im "Spiegelhof" einzieht, möchte er auch die "ganz gute Integrationsarbeit" und die "liberale Drogenpolitik" seines Vorgängers kohärent fortsetzen. Mit der SP-Finanzdirektorin Eva Herzog teilt er die Aufassung, dass die kürzlich in der letztjährigen Rechnung gesichtete Basler Finanz-Schwalbe noch keinen Frühling mache. Gass: "Ich will der FDP wieder ein Gesicht geben. Ich bin liberal, offen, modern und fortschrittlich."

Jörg Schild proaktiv im Wahlkampf

Anders als Saskia Frei erhielt Gass bei seinem heutigen Medienauftritt auch Support seines potenziellen Vorgängers Jörg Schild. Dass er für die gescheiterte Kandidatin nicht auch selbst in die Hosen gestiegen war, habe nichts mit sienem Verhältnis zu Frei zu tun: "Ich wurde einfach nicht angefragt." Aus Schilds Werbesport für den neuen FDP-Kandidaten wurde deutlich, dass er sich Gass sehr wohl auf seinem Regierungssessel vorstellen kann. Gass sei "kein Vielschwätzer, sondern ein Politiker, der die Prioritäten bei Geschäften setzt, die ihn selbst betreffen". Schild lobte an Gass seine "Besonnenheit" und sein "überlegtes Handeln". in der Regierung - gab Schild wohl vor allem seinen Parteifreunden zu bedenken - werde Gass "nicht mehr primär Parteivertreter" sein, sondern ein Politiker, der "über die Parteigrenzen hinaus agieren" werde, auch wenn "Hanspi Gass" in diesem gegen 1'500 Angestellte zählenden Departement "einiges anders machen wird als ich".

In der FDP macht sich eine gewisse Aufbruchstimmung breit. Auf die Frage von OnlineReports, wie zufrieden die Partei mit dem bürgerlichen Support im ersten Wahlgang gewesen sei, sagte der designierte Parteipräsident Daniel Stolz, es habe diesbezüglich "nie Fragezeichen" gegeben.

10. März 2006

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"Gass wird eine Bereicherung"

Mit der Wahl von Hanspeter Gass als Nachfolger des populären Jörg Schild hat die FdP einen guten Entscheid getroffen. Nicht nur verfügt Gass über fundierte Kenntnisse des Parlamentsbetriebes, sondern zeigt auch durch sein Engagement als Präsident des Genossenschaftsrates der Migros Basel, dass er die Anliegen der Konsumenten kennt und sich im Sinne des Migros-Gründers Gottlieb Duttweiler für einen offenen und fairen Wettbewerb einsetzt. Gass wird nicht nur für das Regierungskollegium, sondern für ganz Basel eine Bereicherung sein. Die Zeit der (oft misslungenen) Experimente ist vorbei. Basel braucht mit Hanspeter Gass in der Regierung eine starke Persönlichkeit die das Sicherheitsdepartement kompetent führen wird. Ich hoffe, dass die Wählenden dieser Stadt Hanspeter Gass mit ihrer Stimme den nötigen Rückhalt geben.


Bruno Honold, Präsident Genossenschaftsrat Migros Basel von 1992 - 2000, Basel




"Stark divergierendes Amtsverständnis"

Interessant und, wie mir scheint, in der Generation begründet, ist, ohne Frage, das tatsächlich doch recht stark divergierende Amtsverständnis Regierungsrat Jörg Schilds und von Hanspeter Gass. Derweil der eine seine politische Aufmerksamkeit stets exklusive seinem Departement widmete und nie ein Geheimnis daraus machte, dass ihn der ganze Rest nicht sonderlich interessiert bzw. kraft Amtsverständnis eben nicht interessieren sollte, vertritt Hanspeter Gass erfreulicherweise die Ansicht, dass er, auch als Regierungsrat, seiner "Partei wieder ein Gesicht geben will". Eine wohl noch immer rudimentäre, aber doch bereits aussagekräftigere Beschreibung seiner Selbstcharakterisierung als "liberal, offen, modern und fortschrittlich" zu sein, findet sich auf seiner via OnlineReports-Frontseite zugänglichen Homepage. Aufgrund der dort und auch in Presseannoncen proklamierten Inhalte wird - bei genauer Betrachtung - evident, dass seit dem ersten Wahlgang wohl die Person und ergo die Art des Kandidaten gewechselt wurde, keinesfalls aber die Essenz der Inhalte. Das ist gut so!


Patric C. Friedlin, Basel



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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.