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Baselbieter FDP-Präsident Udo Spornitz, Rücktrittsforderung

Spornitz soll zurücktreten: "Abgekartete Sache"

FDP-Parteileitungsmitglied Robert Schneeberger erhebt schwere Vorwürfe an Parteipräsident Spornitz und Ständerat Rhinow


Von Peter Knechtli


Hauskrach in der Baselbieter FDP: Weil die Nomination von Finanzdirektor Hans Fünfschilling als Nachfolger von Ständerat René Rhinow eine "abgekartete Sache" gewesen sei, fordert jetzt FDP-Parteileitungsmitglied und Landrat Robert Schneeberger den Rücktritt von Parteipräsident Udo Spornitz.


So gewaltig wie schon viele Jahre nicht mehr rumort es innerhalb der Baselbieter Freisinnigen. Grund ist weit weniger der herbe Verlust von drei Sitzen bei den Landratswahlen vom 21. März. Was an der Parteibasis bares Entsetzen ausgelöst hat, sind die Umstände, unter denen Parteipräsident Udo Spornitz gleich am Montag nach den Wahlen den überraschenden Rücktritt von Ständerat René Rhinow (56) und dessen Nachfolge-Kandidaten bekanntgeben liess. Als Interessenten präsentierte Spornitz keinen andern als Finanzdirektor Hans Fünfschilling (59), der eben nochmals zu den Wahlen angetreten und mit Spitzenresultat bestätigt worden war.

Pikant: Dass Fünfschilling offensichtlich schon vor den Wahlen im kleinen Parteikreis vertraulich als Ständeratskandidat aufgebaut worden war, wussten weder seine WählerInnen noch die Mitglieder der Partei.

Als Erste reagierten die Sozialdemokraten auf den personalpolitischen Schachzug. Fünfschillings Wählerinnen und Wähler müssten sich angesichts seiner wahren politischen Zukunftsinteressen "verschaukelt" vorkommen. Fünfschilling, dem auch schon eine gewisse Regierungsmüdigkeit nachgesagt wurde, sei es mit seiner erneuten Kandidatur als Regierungsrat offensichtlich nur darum gegangen, "seinen Marktwert zu testen".

Gewerbedirektor Gysin ausgeschaltet

Verschaukelt fühlt sich aber offensichtlich auch ein beträchtlicher Teil der FDP-Basis bis hinauf in Parteileitungsgremien. Denn noch am Neujahrsapéro auf Schloss Ebenrain liess Ständeratspräsident René Rhinow seine Parteifreunde im Glauben, er werde kommenden Herbst nochmals zu den Wahlen antreten. Gegenüber ONLINE REPORTS hatte Rhinow unmittelbar nach Bekanntgabe seiner Demission per Ende Jahr zu Protokoll gegeben, sein persönlicher Entscheid, nicht mehr zu kandidieren, sei um den Jahreswechsel gefallen.

Der Grund der parteiinternen Empörung liegt darin, dass intern und auch öffentlich seit einiger Zeit bekannt ist, dass sich auch Nationalrat und Gewerbedirektor Hans Rudolf Gysin für eine Kandidatur als Ständerat interessierte. Doch noch am Tag von Rhinows Paukenschlag deponierte auch Gysin angesichts der Umstände seine Verzichtserklärung zugunsten Fünfschillings.

"Miese Tricks" der Parteiexponenten

Seither ist Feuer im Dach vor allem im rechten Lager der Partei, das Gysin nahe steht. "Der Stachel sitzt tief, dieser Stil wurde nicht goutiert", meinte ein langjähriger Mandatsträger. "Verärgert, um nicht zu sagen regelrecht zornig" reagierte Parteileitungsmitglied und ehemaliger Landratspräsident Robert Schneeberger mit der Forderung, Parteipräsident Udo Spornitz solle zurücktreten. Die "gezielt vorbereitete Aktion" sei ein "abgekartetes Spiel" von Spornitz und Rhinow gewesen. Offenbar hätten die beiden Parteiexponenten "überhaupt kein Interesse an einem normalen Evaluationsverfahren" gehabt. Unter Anwendung von "miesen Tricks" habe "unter allen Umständen verhindert werden müssen, dass Hans Rudolf Gysin nominiert wird".

Scharf greift Schneeberger in einem Brief an die FDP-Landratsfraktion auch Ständerat Rhinow an: Sowohl bei seiner eigenen Nachfolgeregelung wie auch bei der Nicht-Nomination des damaligen FDP-Nationalrats Christian Miesch sei Rhinow "einer der massgeblichen Drahtzieher" gewesen. Der nach aussen liberale "Vorzeigepolitiker" bekämpfe "im Verborgenen" allfällige Konkurrenten und Mitstreiter "mit allen Mitteln". Sollte Fünfschilling kommenden Herbst nicht gewählt werden, "liegt die Verantwortung ganz klar bei den Herren Professoren Rhinow und Spornitz", schreibt Schneeberger.

Spornitz: "Kein Anlass zum Rücktritt"

Am Dienstagabend trafen sich FDP-Landratsfraktion und erweiterte Parteileitung zu einer Aussprache zur Schadensbegrenzung. In einer gemeinsamen Erklärung wird festgehalten, dass der Zeitpunkt der Information durch Rhinow "unglücklich" gewählt und das Vorgehen im Anschluss daran ein "Fehler" gewesen sei. Die Partei stehe aber "voll" hinter Fünfschillings Kandidatur, die am Parteitag vom 21. April offiziell beschlossen werden soll.

Auf Anfrage erklärte Parteipräsident Udo Spornitz, er habe am Fasnachtsmontag von Rhinows Entscheid erfahren, habe den kantonalen Wahlkampf aber nicht mit dieser Information und den unausweichlichen Personalfragen zur Rhinow-Nachfolge belasten wollen. Er habe als Parteipräsident seine "Verantwortung wahrgenommen". Dazu gehöre auch, "sich im voraus gewisse personalpolitische Gedanken zu machen", die nicht nach aussen kommuniziert würden. Zu einem Rücktritt bestehe "kein Anlass", reagierte Spornitz gegenüber ONLINE REPORTS auf Schneebergers Forderung.

31. März 1999


"Präsident gestärkt"

Medienmitteilung der FDP Baselland vom 31. März 1999

Am Dienstagabend haben sich die Erweiterte Parteileitung (EPL) und die Landratsfraktion der FDP zu einer ausserordentlichen Sitzung getroffen. Diese Sitzung wurde im Nachgang an die Ankündigung von René Rhinow, im Herbst als Ständerat nicht mehr zu kandidieren und der Bekanntgabe der Kandidatur von Regierungsrat Hans Fünfschilling, für die Ständeratswahlen 99 vereinbart.

Als Ergebnis dieser Aussprache sind sich die Beteiligten darüber einig, dass das Vorgehen im Anschluss an die zu einem unglücklichen Zeitpunkt erfolgte Ankündigung von René Rhinow über den Verzicht auf eine Wiederwahl nicht richtig war. Derartige Beschlüsse müssen ohne unnötigen Zeitdruck und unter Einbezug der zuständigen Parteigremien gefasst werden. EPL und Fraktion sind sich ebenfalls darüber einig, dass eine offene Information Voraussetzung für die Schaffung und den Erhalt des notwendigen Vertrauens bei den Wählerinnen und Wählern und in der Partei ist und werden dafür besorgt sein, dass der notwendige Informationsfluss zukünftig in allen Fällen sichergestellt ist. EPL und Fraktion stehen voll zur Kandidatur von Hans Fünfschilling als Ständerat. Es ist absolut unbestritten, dass er die Interessen des Kantons in Bern am besten vertreten kann. Gegenüber den Delegierten des Parteitages vom 21. 4. 99 wird in diesem Sinne Stellung genommen. Der Entscheid liegt dann bei den Delegierten.

Dieser Konsens ist das Ergebnis einer harten aber sachlichen und fairen Diskussion. Sowohl der Präsident wie auch die EPL und die Fraktion gehen gestärkt aus dieser Diskussion in den kommenden Wahlkampf.


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RückSpiegel

 

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sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

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Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

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Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

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Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

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