Pro Natura bleibt beim "Jein" zu Inertstoff-DeponieRothenfluh, 23. September 2009"Pro Natura Baselland" fühlt sich in der Abstimmungsdebatte um die Referendums-Abstimmung über die Errichtung einer Inertstoff-Deponie in Rothenfluh vom kommenden Wochenende herausgefordert. Nachdem der Naturschutzverband "in einem Flugblatt als Befürworterin der Vorlage" zitiert wird, sieht er sich veranlasst, in einem Communiqué klarzustellen, dass dies im wesentlich zutreffe. Wörtlich heisst es darin: "Aus Sicht des Naturschutzes erachten wir es als sinnvoller, rekultivierbares Landwirtschaftsland aufzuschütten anstatt ein lauschiges Tälchen im Wald." Und weiter: "Prinzipiell" sehe Pro Natura "den Bedarf nach einer Inertstoffdeponie im Raum Gelterkinden als gegeben". Sie habe "auch bei der Standortwahl mitgewirkt, dabei aber immer betont, dass sie eine Verlegung in den östlichen Teil (Z'Allengraben) aus naturschützerischen Gründen nicht befürwortet". "Z'Allengraben" ist das offizielle Plangelände, das am Wochenende zur Diskussion steht. |
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