Nächtlicher Saubannerzug verwüstet die Freie Strasse

Ein Saubannerzug richtete gestern Freitagnacht in der Basler Freien Strasse Verwüstungen an, der Sachschaden geht in die Hunderttausende.
Basel, 22. Mai 2010

Gegen 22.30 Uhr zog laut einer Mitteilung der Staatsanwaltschaft "eine Horde Vermummter" durch die Freie Strasse und richtete massive Sachbeschädigungen an. Gleichzeitig wurde bei der Bijouterie Mezger an der Streitgasse der Einbruchalarm ausgelöst, worauf sogleich mehrere Polizeieinsatzkräfte ausrückten.

Laut vorliegenden Erkenntnissen muss kurz zuvor ein Fackelzug mit mehreren Teilnehmenden und einem Begleitfahrzeug im Bereich Steinenvorstadt / Barfüsserplatz stattgefunden haben. Dieser Zug von rund 100 Teilnehmenden habe sich, teils auch unter Abbrennen von pyrotechnischen Fackeln, durch die Streitgasse bis zur Freien Strasse bewegt.

Bis 30 Schaufensterscheiben gingen in Brüche

Plötzlich seien, wie Staatsanwalt-Sprecher Markus Melzl gegenüber OnlineReports erklärte, rund 15 bis 20 Fackelzug-Teilnehmer vermummt durch die Freie Strasse bis zur Rüdengasse gerannt. Auf dieser Wegstrecke schlugen sie bei nahezu sämtlichen etwa 25 bis 30 Verkaufsgeschäften die Schaufensterscheiben und teilweise die Vitrinenverglasungen ein. Zwei Bijouterien, die ihre Fenster mit Läden geschützt hatten, blieben ebenso verschont wie ein nagelneuer Maserati, der im unteren Teil der Freien Strasse parkiert war.

Zusätzlich wurden etwa zehn in der Freien Strasse parkierte Fahrzeuge beschädigt, wobei vorwiegend die Scheiben eingeschlagen wurden. Ausserdem wurden etliche Gebäude mit dem Autonomen-"A", Hammer und Sichel sowie Klassenkampf-Parolen ("Wildi Jugend – Fuck Cops", "Die Revolte beginnt, wenn du willst", "Capitalism kills") versprayt. Melzl: "Es sah aus wie im Krieg."

Nach kürzester Zeit war der Spuk vorbei, wobei sich die Täter bei der Verzweigung Freie Strasse / Rüdengasse trennten und in verschiedene Richtungen flüchteten. Tatwerkzeuge – überwiegend Bauhämmer – und Kleidungsstücke zur Vermummung wurden teilweise auf der Strasse zurückgelassen. Insbesondere die Bauhämmer könnten ein Indiz dafür sein, dass ihre Benützer planmässig vorgegangen sind, so Melzl weiter zu OnlineReports.

Zusammenhang mit Pyro-Shakiri?

Das Motiv der Zerstörer sei "ganz schwierig" zu eruieren, sagte Melzl weiter. Möglich sei eine "Allianz" verschiedener Strömungen. Die verbotenerweise gezündeten Pyros könnten auch ein Hinweis auf ein mögliches Strafverfahren gegen den FCB-Fussballer Shakiri sein. Denkbar sei aber auch ein gewisser Zusammenhang mit dem Saubannerzug vom 1. Mai. Dokumentiert dagegen ist die Stimmung der Betroffenen Laden- und Autobesitzer. Melzl: "Ich spürte die Wut."

Die Kantonspolizei, unterstützt durch ein Kontingent der Baselbieter Polizei der Grenzwache, zog ein grösseres Mannschaftsaufgebot zusammen. Sofortige Verhaftungen konnten keine vorgenommen werden. Die zerbrochenen Scheiben mussten aus Sicherheitsgründen durch Feuerwehr und private Glasereiunternehmen gesichert und die Scherben durch die Stadtreinigung entfernt werden. Während den kriminaltechnischen Ermittlungen blieb der betroffene Abschnitt der Freien Strasse für jeglichen Durchgangsverkehr gesperrt.

Zeugen-Angaben erbeten an das Kriminalkommissariat Basel-Stadt, Telefon 061 267 71 11, oder an einen Polizeiposten.

Juso gehen auf Distanz

Die Juso Basel-Stadt verurteilen den jüngsten Saubannerzug. "Wir wünschen der Staatsanwaltschaft bei ihren Ermittlungen viel Erfolg. Die Täter müssen gefunden und bestraft werden", heisst es in einer Medienmitteilung von Pfingsmontag. Klar sei, dass es ""Massnahmen" brauche, "um weiteren Saubannerzügen vorzubeugen und um im Wiederholungsfall ein schnelleres Eintreffen der Polizeikräfte sicherzustellen".
 
Es sei "irreführend", die Vandalen wegen antikapitalistischen Parolen als "links" zu bezeichnen. Wer so handelt wie sie, erreicht das Gegenteil dessen, was er angibt, erreichen zu wollen: Er entfache die Wut vieler Bürgerinnen und Bürger, schaffe ein repressives Klima und sorge für einen politischen Rechtsruck.

Einen Tag nach den Juso reagierte auch die Basler SP als Mutterpartei. Sie "verurteilt die sinnlose Zerstörung in aller Form und Schärfe". Ein solches Vorgehen habe "in keiner Weise mit der Versammlungsfreiheit oder freien Meinungsäusserung zu tun, sondern ist eine Tat von Kriminellen". Daran änderten auch die Schmierereien mit Bezug auf politische Inhalte nichts. Die SP fordert deshalb von der Polizei "möglichst rasch eine Strategie, um in Zukunft solche Saubannerzüge zu verhindern oder zumindest die Täterschaft zur Rechenschaft zu ziehen". Die Partei stehe "insbesondere einer vermehrt zu Fuss patroullierenden Polizei in der Innerstadt einem mobilen Polizeiposten positiv gegenüber".

Aktualisierung: 24. und 25. Mai 2010




Weiterführende Links:
- Saubannerzug Vermummter richtet massive Schäden an


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"Immer wieder fadenscheinige Gründe"

Es erstaunt nicht, dass sich solche Vorkommnisse je länger desto mehr in kürzeren Abständen wiederholen. Solange der betreffende Regierungsrat Gass und sein Polizeikommandant aus immer wieder fadenscheinigen Gründen das Vermummungsverbot tolerieren (Eskalation etc.), wird sich die Situation nicht verbessern. Es ist halt viel einfacher, einen harmlosen Automobilisten nach 20 Uhr in der Freien Strasse mittels vier Polizisten zu stoppen und mit 100 Franken zu büssen und dafür Chaoten, die grossen Sachschaden anrichten, laufen zu lassen. Es wäre wirklich an der Zeit, die beiden Herren zu ersetzen.


Jules Fellmann, Oberwil




"Die Zeit drängt"

Heinrich Heussers Spürsinn für des Polizeidirektors Hans Peter Gass Zukunft ist phänomenal. Es stellt sich allerdings heute schon die entscheidende Frage: Nach welchen Kriterien wird ein Polizeidirektor (und ein Polizeikommandant) auf die Eignung und Fähigkeiten für dieses hochsensible Departement geprüft? Diese Frage müssen die Parteispitzen, welche einen allfälligen Nachfolger zur Wahl empfehlen, sich heute schon stellen. Dies gilt insbesondere für die ohnehin in die Schieflage geratene FDP. Wie Heinrich Heussers Ausführungen zeigen: Die Zeit drängt!


Kurt Bachmann, Basel




"Aufgabe nicht erfüllt"

Nach einem kurzen Rundgang durch die Freie Strasse habe ich zufälligerweise den Polizeidirektor auf dem Barfüsserplatz bei einer Polizei/Feuerwehr/Militär-PR-Aktion getroffen und ihm höflich mitgeteilt, dass meines Erachtens der Zeitpunkt des Rücktrittes von ihm und dem Polizeikommandanten spürbar näher kommt. Es geht dabei weniger um eine Verschuldensfrage als um eine Art Kausalhaftung: Aufgabe nicht erfüllt – abtreten!


Heinrich Heusser, Basel



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vom 2. April 2025
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.