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Nashorn-Wilderei: Um 5'000 Prozent hochgeschnellt

Neue Dimensionen erreicht die Wilderei von Nashörnern und Elefanten in Afrika. Ohne verstärktes Engagement der Staaten, so verdeutlichte der 4. Welt-Nashorn-Tag, müsse mit dem Schlimmsten gerechnet werden – der Ausrottung.
Basel, 23. September 2013

Das Desaster scheint immer weniger abwendbar: Das Verschwinden der letzten wildlebenden Nashörner in Afrika. Das lässt heute vor allem die Nashornwilderei im lange gut geschützten Südafrika befürchten. Dort führen Tierschützende wie Tim Condon seit Jahren genau Buch über jedes getötete Rhino. Abgeschlachtete Tiere werden sofort nummeriert und via Mailversand bekannt gemacht. Etwas, auf das die grossen Naturschutzorganisationen verzichten. Zu deprimierend die in letzter Zeit nicht mehr abbrechenden Meldungen über das Abschlachten der Nashörner.

 

Überdies will man den Wilderer-Syndikaten keine Zielquittungen mit Orts- und Zeitangaben liefern. Doch die stete und wachsende Dezimierung der Nashorn-und Elefantenbestände geht unaufhaltsam weiter. Trotz verschärfter Sicherheitsmassnahmen und den neuen Warnungen erwachter Politiker wie US-Präsident Barack Obama, der bei seinem Afrikabesuch diesen Sommer der Wilderei den Krieg erklärte.

In seinen letzten "Rhino War News" vom 19. September meldete Condon die Tötung des 656. Nashorns dieses Jahres in Südafrika. In einer Medienmitteilung zum "Welt-Nashorn-Tag" (22. September) erklärte der WWF einen Tag später merkwürdig vage, es seien im ersten Halbjahr 2013 "über 500" Tiere im Südafrika der Wilderei zum Opfer gefallen. Auf das Tier genau prophezeit die Panda-Organisation hingegen die Zahl der Rhinos, die dieses Jahr noch der Wilderei zum Opfer fallen könnten – 794 Tiere. Die Wilderei in Afrika sei "ausser Kontrolle" und werde immer brutaler, muss sich nun auch der WWF eingestehen.

Wilderei: Viertgrösste organisierte Kriminalität

Europol schätzt, dass sich das Geschäft mit dem illegalen Wildtierhandel und der Wilderei auf 18 bis 26 Milliarden Euro pro Jahr belaufe. Damit kommt das illegale Business mit lebenden oder toten Wildtieren an vierter Stelle der weltweiten organisierten Kriminalität – nach dem Handel mit Drogen, der Produktpiraterie und dem Menschenhandel. Verloren 2007 in Südafrika noch 13 Rhinos durch Kugeln, Überdosen von Narkosemitteln oder Blutverlust durch das Absägen des Horns und Nasenpartien am betäubten Körper ihr Leben, sind es 2013 schon fast 670 Tiere. "Das sind über 5'000 Prozent!", rechnet der WWF die Zunahme aus. Und noch ist das Jahr nicht zu Ende.

Ist es für die Weltbevölkerung relevant, wenn Grosswild wie Elefanten und Nashörner ausgerottet werden? Einmal abgesehen davon, dass für die Natur und das Seelenleben wertvolle Mitwesen verschwinden, bedroht die Wilderei die Sicherheit vieler Staaten, kommt der Internationale Tierschutz-Fonds (Ifaw) in seinem neuen Report "Criminal Nature" zum Schluss. Peter Pueschel vom Ifaw meint aufgrund der Studie und der Zusammenarbeit mit Interpol, der Handel mit Nasenhorn, Elfenbein und weiteren Wildtierprodukten heize bewaffnete Auseinandersetzungen in Krisengebieten geradezu an: "Längst bedroht die Wilderei nicht mehr nur Tiere und die Artenvielfalt. Sie ist auch zu einer massiven Gefahr für die lokale Bevölkerung und die nationale Sicherheit in vielen Ländern geworden."

Bedrohung für Sicherheit der Staaten

Es sei unaufschiebbar, so Pueschel, dass die internationale Staatengemeinschaft den Kampf gegen den illegalen Wildtierhandel "endlich ernst nehmen" müsse. Staaten und Staatengemeinschaften wie die EU sollten eine eigene Task Force ins Leben rufen, "um der Wildtierkriminalität wirksam entgegenzutreten und Projekte und Finanzierungsprogramme unterstützen, welche die Wilderei in den betroffenen Ländern effektiv bekämpfen", schlägt der Ifaw vor.

Dass in Zeiten der Globalisierung nur noch gemeinsame Aktionen wirken können, zeigen auch die rund 1'000 Ranger, die im Laufe des letzten Jahrzehnts in 35 Ländern im Kampf gegen die auch stets besser bewaffneten Wilderer gefallen sind. Wie früher schon finanzieren sich in Afrika Rebellen, Gangster und reguläre Armeen via den Verkauf von einträglichen Tierbestandteilen. Zurzeit sollen sich in Somalia vor allem die al-Shabaab-Kämpfer und in Uganda die Lord’s Resistance Army mit dem Elfenbein herdenweise umgebrachter Elefanten Waffen und Equipment kaufen.

 

Auch Jim Lepae vom WWF International beschwört die internationale Zusammenarbeit gegen die Wilderei. "Die Staaten müssen jetzt handeln und zeigen, dass sie den Kampf gegen die Wilderei ernst nehmen." Die kriminellen Syndikate würden auch den Frieden, die Sicherheit und die ökologische Entwicklung in vielen Staaten untergraben", zeigt sich Lepae besorgt.

Deutsche "Luftaufklärung" gegen Wilderer

Eine Zusammenarbeit zwischen Nichtregierungsorganisation und Staat demonstrieren nun wieder das deutsche Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und die Zoologische Gesellschaft Frankfurt (ZGF) mit dem Kauf eines "hochmodernen Überwachungsflugzeugs" für die Schutzgebiete in Tansania. Dies meldete pünktlich zum heutigen 4. Welt-Nashorn-Tag die Medienstelle der ZGF, die vor allem dank des deutschen Tierschützers und Forschers Bernhard Grzimek ("Serengeti darf nicht sterben") bekannt geworden ist.

 

Bereits letztes Jahr hat das Bundesministerium rund 23 Millionen Euro für den Schutz des Serengeti-Ökosystems zugesagt. Dessen Staatssekretär Hans-Jürgen Beerfeltz ist überzeugt, dass "die immense Wilderei" nur dann gestoppt werden kann, wenn gemeinsam und auf allen Ebenen vorgegangen wird. Dazu gehört nun auch die "Cessna Enforcer", mit der die verbleibenden Elefanten gezählt sowie Wilderer-Aktionen aufgedeckt werden sollen. Ist letzteres geschehen, müssen am Boden rasch die Ranger aktiv werden, was in den oft riesigen Schutzgebieten zumeist nur mit (fehlenden) Helikoptern effektiv und möglich ist. So zum Beispiel im über 50'000 Quadratkilometer grossen Selous-Schutzgebiet in Südtansania, wo in den letzten Jahren die einst grossen Elefantenbestände besonders stark dezimiert werden.

Die vormals ebenfalls sehr häufigen Nashörner im Selous sind bis auf ein paar möglicherweise noch im Dickicht überlebenden Rhinos ausgerottet. Laut WWF-Statistik sollen in Afrika noch rund 20'400 Breitmaul- und 5'000 Spitzmaulnashörner (Bild) leben. Sie mit Sicherheit vor der Ausrottung zu schützen, braucht Willen, Mittel und Strategien, die im Busch zurzeit vielerorts noch völlig ungenügend sind.




Weiterführende Links:
- US-Präsident Barack Obama will Task Force gegen die Elefantenwilderer
- Die letzte Schlacht um des Nashorns Nasenhorn
- Die Schutzgebiete der Erde haben keinen Goodwill und kein Geld
- In Afrikas Wäldern tobt ein verdrängter Krieg
- "In Afrikas Regenwäldern braucht es Undercover-Aktionen"
- Jetzt jagen Jäger auch Wilderer


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RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.