Messe Schweiz wehrt sich gegen "Falsch-Informationen"

Basel, 25. März 2008

Den Vorwurf der "Falsch-Information" muss sich das Komitee gegen den Messe-Ausbau in Basel machen lassen. Das Komitee hatte gestern Ostermontag in einer Medienmitteilung behauptet, die Messe Schweiz könne "keine eigenen Mittel zur Finanzierung des Messezentrums 2012 zur Verfügung" stellen.

Jetzt reagiert die Messe Schweiz scharf: Sie wehrt sich gegen die  gegen die "offensichtlich willentliche" Verbreitung von Falsch-Information durch das Komitee "Messe Ja – Hallenkoloss Nein". Sie nennt auch die Zahlen, die Basis der Parlaments-Beschlüsse in Baselland und Basel-Stadt waren.

Von den geschätzte Gesamtinvestitionen von 350 Millionen Franken tragen die beiden Basel insgesamt 90 Millionen Franken. Zudem unterstützen die Bruderkantone sowie der Kanton und die Stadt Zürich die Messe Schweiz mit verschiedenen Darlehen in der Fremdkapitalbeschaffung. Alle diese Darlehen in der Höhe von insgesamt 220 Millionen Franken müssen von der Messe Schweiz zurückbezahlt werden, 160 Millionen Franken davon muss das Messeunternehmen zudem verzinsen. Schliesslich leistet die Messe Schweiz entgegen den Behauptungen des Gegen-Komitess einen Eigenkapitalanteil von 40 Millionen Franken.

Insgesamt – mit der Rückzahlung aller Darlehen – trage die Messe Schweiz 260 der 350 Millionen Franken selber, was über 75 Prozent entspricht. Zudem muss sie für alle Mehrkosten aufkommen. Das Projekt "Messezentrum Basel 2012" wird für die Messe Schweiz ab 2012 eine jährliche Belastung von rund 20 Millionen Franken bedeuten, die sie für die Verzinsung und Rückzahlung der Darlehen aufwenden muss. Die Messe Schweiz trage damit "einen im Verhältnis zum Nutzen des Unternehmens überproportional hohen Investitionsanteil am Gesamtprojekt, was nur dank der erfolgreichen Geschäftsentwicklung möglich ist", hiesst es in einer Medienmitteilung von heute Dienstagnachmittag.




Weiterführende Links:
- Ausbau-Gegner: Scharfe Kritik an der Messe Schweiz


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"Finanzierungsschlüssel bleibt fragwürdig"

Keine Frage, Herr Waldner, die Wertschöpfung der Messen ist enorm für manche Branchen hier (ich lebe selber auch davon, dies hier zur Transparenz). Und manchen Bürgern ist dieser Sachverhalt nicht genug im Bewusstsein. Die zukünftige Infrastruktur der Messe ist notwendig. Und dennoch ist es schade, dass man punkto Finanzierungsschlüssel nicht alles getan hat, um Kritik prophylaktisch zu vermeiden.


Karl Linder, Basel




"Falsche populistische Aussagen"

Alleine bereits die plötzliche Fokussierung der Messegegner auf die Finanzierung mit falschen, populistischen Aussagen zeigt doch auf, welch Geistes Kind sie sind. Selbst nennen sie sich "Komitee Messe Ja – Hallenkoloss Nein". Es geht ihnen also erstmals nur darum, diese Messe – für die sie ja scheinbar sind – einfach klein zu halten.

 

Dass es aber die ganz grossen Messen sind, welche den bedeutendsten Nutzen für die Region bringen, ist doch gerade jetzt sichtbar: Ich wohne nur ein paar Schritte von der Messe entfernt und kann beobachten, wie jetzt bereits seit Wochen an der Anfang April stattfindenden "Basel World" gearbeitet wird. Dass davon das Gewerbe profitiert, kann ich unschwer feststellen, wenn ich einen der raren Parkplätze suchen muss, die von den Autos der Gewerbler belegt sind (Herr Scheurer!). Bereits jetzt profitieren zudem Dienstleister (Hotels, Restaurants, Taxis etc.) und der Detailhandel von einer grossen Messe, die erst in einer Woche stattfindet – und die dann für alle diese steuer- und lohnzahlenden KMUs (Herr Scheurer!) einen wahrhaftig "warmen Regen" darstellen.


Peter Waldner, Basel




"Grosse Messen werden abwandern"

Zahlreiche KMU aus Basel und der Region bieten ihre Dienstleistungen für die verschiedenen Messen, speziell für die Baselworld und "Art" an. Wird nun der Messeausbau abgelehnt, werden die beiden Parademessen mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit in andere Städte in Europa abwandern. Interessenten dafür gibt es genügend. Ja, und die Leidtragenden dabei sind eben diese KMU, die zahlreiche Aufträge dabei verlieren. Entsprechende Informationen dazu sind bei der Messe Schweiz erhältlich, welche Wertschöpfung die Messe Schweiz für Basel aufweist.


Stephan Gassmann, Basel




"Der Finanzierungsschlüssel ist suboptimal"

Sobald öffentliche Gelder bei einem Grossbauprojekt involviert sind, müssten sich Politiker bewusst sein, dass die Psychologie ("wie verkaufe ich es dem Bürger") ein wesentlicher Faktor der öffentlichen Akzeptanz ist. Nicht zuletzt entscheidet sie über die Glaubwürdigkeit einer Vorlage, und über diejenigen Personen, die sie präsentieren.

 

Die Messe ist zu einem bedeutenden Wirtschaftsstandbein in Basel geworden und wird von der Messe Schweiz AG gut und erfolgreich geführt. Dies wird kaum jemand ernsthaft bestreiten wollen. Dennoch scheint der Finanzierungschlüssel des 350-Millionen-Projekts allenfalls suboptimal zu sein. Ein Mix aus geschenkten Beiträgen, normalen -, nicht rückzahlbaren - und zinsgünstigen Darlehen sowie dem Beitrag der Kapitalerhöhung der an der AG beteiligten Kantone Basel-Stadt, Baselland und Zürich verwirren die Öffentlichtlichkeit mehr als sie diese überzeugen würden.

Gerade nach dem Abstimmungs-Fiasko des Stadt-Casinos hätte man sich gewünscht, dass man ein klares verständliches Finanzierungs-Konzept aufgegleist hätte.

Denkbar wäre in diesem Zusammenhang gewesen, hätten die Kantone als Tripple A Schuldner beim Kapitalmarkt eine Obligation aufgelegt (mit derzeit etwa 2,5 Prozent Zins bei mittlerer Laufzeit), und diesen Betrag ohne Aufpreis der Messe CH AG zur Verfügung gestellt, optional gekoppelt mit günstigen Darlehen der Kantonalbanken/ Pensionskassen. Mit zusätzlichen Infrastrukturbeiträgen am Messeplatz (Tram etc.) hätte der Kanton weitere Leistungen für die Messe erbringen können. Bei einem Cashflow der Messe Schweiz AG von 88 Millionen Franken (2007) wäre dieses Modell erstens finanzierbar gewesen für alle Beteiligten und zweitens hätten sich kaum Stimmen gegen das Bauvorhaben gestellt, die nun ein ordnungspolitisches Vergehen von Seiten des Staates beanstanden.

In einer Frage, in der die politischen Gremien und letztlich das Volk darüber entscheiden können, sollten sowohl Firmenvertreter wie Politiker die Sensibilität aufbringen und erkennen, dass der Erfolg nur über ein überzeugendes Finanzierungsmodell führt. Hat man in diesem Punkt das Bestmöglichste erreicht?

Die Messe gehört zu Basel wie der FCB, und das soll auch weiter so bleiben auf hohem Niveau. Es wäre schade, wäre die Finanzierung die Achillesferse bei diesem Neubauprojekt und würde sie daran scheitern.


Karl Linder, Basel




"Was hat der Neubau mit KMUs zu tun?"

Ich bin noch unentschieden, was ich am 1. Juni stimmen werde, möchte aber von Herrn Gassmann doch gerne wissen, was der Neubau von Herzog & de Meuron mit der Förderung den KMU (kleinen und mittleren Unternehmen) in der Region Basel zu tun hat.


Matthias Scheurer, Basel




"Messeausbau-Gegner disqualifizieren sich"

Anscheinend gehen den Messe-Gegnern die sachlichen Argumente aus. Deshalb greifen sie nun auf Unwahrheiten zurück. Wer den Ratschlag der Regierung genau liest, erkennt diese Unwahrheiten sofort. Damit disqualifizieren sich die Nein-Sager selber und beweisen, dass es ihnen um die Schwächung des Wirtschaftsstandort Basel geht. Zeigen wir also den Gegnern die rote Karte und stimmen dem Messeneubau am 1. Juni 2008 wuchtig zu und stärken damit den Wirtschaftsstandort Basel und speziell die KMU.


Stephan Gassmann, Basel



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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.