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Lachenmeier: "Parkraum-Initiative nicht gesetzeskonform"

Die Parkraum-Initiative des Basler Gewerbeverbandes sei "nicht gesetzeskonform": Diese Meinung vertritt Anita Lachenmeier, die Ko-Präsidentin des VCS beider Basel.
Basel, 17. Januar 2012

Das Basler Stimmvolk entscheidet am 5. Februar über die Parkraum-Initiative des Gewerbeverbandes: Das Begehren verlangt, dass Privatpersonen und Firmen im Kanton Basel-Stadt auf ihrem eigenen Grund und Boden Parkplätze bauen können. Eine Verordnung der – damals noch mehrheitlich bürgerlichen – Basler Regierung aus dem Jahr 1992 schränkt den Bau privater Parkplätze ein. Die Parkraum-Initiative will nun diese Fesseln sprengen.

Am schärfsten zog Gewerbedirektor und Hauptinitiator Peter Malama (FDP) anlässlich des Neujahrsempfangs des Basler Gewerbeverbands vom 5. Januar gegen die bestehende Beschränkung vom Leder. Als "Monsieur Lei Bureau" bezeichnete er die Regierungsstellen, die das Paragrafenwerk erlassen hatten. Ein Vergleich habe ergeben, dass Private und Unternehmen in vielen Kantonen nicht nur Autoabstellplätze auf ihrem Grund und Boden bauen dürfen, sondern bauen müssen, "damit die Allmend vom ruhenden Verkehr und vom Suchverkehr entlastet wird". Nur Basel ticke wieder einmal ganz anders.

"Verkehrsreduktion wird torpediert"

Die grüne Basler Politikerin und ehemalige Nationalrätin Anita Lachenmeier (52) stellt sich auf eine diametral andere Position. Die Kopräsidentin des VCS beider Basel hält die Parkraum-Initiative sogar für "nicht gesetzeskonform", wie Sie gegenüber OnlineReports erklärte.

Grund: Dieses Volksbegehren torpediere den vom Basler Stimmvolk angenommenen Gegenvorschlag zur "Städte-Initiative", der eine Reduktion des motorisierten Verkehrs um zehn Prozent innerhalb von zehn Jahren und die Förderung des Velo- und Fussverkehrs verlangt. Ausserdem widerspreche das Begehren auch der vom Gewerbeverband lancierten "Park&Ride"-Initiative, die den Bau dezentraler Parkhäuser und für die Fahrt in die Innenstadt die Benützung des öffentlichen Verkehrs vorsieht: "Mit zusätzlichen privaten Parkplätzen werden diese Ziele nicht erreicht. Das ist doch schizophren."

Parkplätze statt Kinder in Hinterhöfen

Anita Lachenmeier geht davon aus, dass bei einer Annahme der Parkraum-Initiative "tausende neuer Parkplätze" in den Innenhöfen der Stadt Basel gebaut werden, "wo heute noch die Kinder spielen". Dadurch würden "gerade dicht besiedelte Quartiere zusätzlich durch motorisierten Verkehr belastet". Verstopfte Strassen seien ein Schaden für den Wirtschaftsstandort Basel.

Die grüne Politiker ist mit ihrer Ansicht nicht allein. 13 Parteien*, Verkehrs- und Umweltorganisationen haben sich zum Komitee "Nein zu Parkraum-Initiative und Mehrverkehr zusammengeschlossen". Doch im Gegensatz zum Gewerbeverband, der über ein Budget von über 60'000 Franken verfügen soll, liegt in der Kasse der Parkraum-Gegner "bis jetzt noch Null", wie Lachenmeier sagt. Sie seien viel zu spät – erst kurz vor Weihnachten – über den Abstimmungstermin informiert worden, so dass kaum Zeit für eine Kampagne zur Verfügung stehe.

Hoffnung auf Mobilisierung

Die VCS-Präsidentin wagt denn auch keine Prognose über den Ausgang der vierten verkehrspolitischen Abstimmung in Basel-Stadt innerhalb der letzten zwei Jahre. Zwar besitze mehr als die Hälfte der Basler Bevölkerung kein Auto, doch sei offen, ob sich die Velo- und Fussgänger-Mehrheit auch an die Urne begebe. An mangelnder Mobilisierung war auch die Einführung der Parkraumbewirtschaftung in einer vom Gewerbeverband initiierten Referendums-Abstimmung gescheitert. Anita Lachenmeier hofft nun auf die "Breite des Komitees" und dessen Mobilisierungskraft. Ausserdem seien Junge Grüne und Juso auf Facebook aktiv.

 

* Basta, EVP, Fussverkehr Region Basel, Grünliberale, Grüne, IGöV NWCH, Junges Gründes Bündnis Nordwest, Juso, Pro Velo beider Basel, SP, Umverkehr, VCS und WWF Region Basel




Weiterführende Links:
- Kampf gegen "Strafzölle" in der "Steuerhölle Basel"
- Basler Regierung gibt jetzt dem "Kunstmuseum-Parking" den Vorzug
- Sieben Gebote für den "Mobilitäts-Frieden" in der Region Basel
- Wessels legt ein entschärftes Parkgebühren-Konzept vor
- Städte-Initiative abgelehnt, aber Ja zu Gegenvorschlag
- Parking und Park-and-Ride: Zwei Initiativen eingereicht
- Über 5'000 Unterschriften gegen Parkraum-Konzept
- Parking-Gebühren: Gewerbeverband mit Referendum
- Elektro-Firmen fordern Parkraum-Referendum
- Parkraum: Malama griff falsches Departement an
- Regierung macht Ernst mit neuem Parkraum-Konzept


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"Initiative ist rechtlich klar zulässig"

Es ist äusserst irritierend, wenn Frau Lachenmeier die Gesetzeskonformität der Initiative anzweifelt. Der Regierungsrat hat die Initiative vor der parlamentarischen Behandlung auf ihre rechtliche Zulässigkeit geprüft und dem Grossen Rat beantragt, sie für rechtlich zulässig zu erklären. Der Grosse Rat folgte dieser Empfehlung einstimmig. Das heisst, auch die Grüne Fraktion hat die rechtliche Zulässigkeit anerkannt. Die Frage bleibt, wieso Frau Lachenmeier trotz ihrer jahrelangen parlamentarischen Erfahrung die parlamentarischen Abläufe offensichtlich nicht kennt?

 

Im Übrigen soll durch die Initiative das Gesetz ja gerade im Sinne der Initianten angepasst werden. Inwiefern die Parkraum-Initiative also nicht gesetzeskonform sein soll, bleibt das Rätsel von Frau Lachenmeier. Es wäre schön, wenn Frau Lachenmeier in Zukunft mit inhaltlichen Argumenten und nicht mit rechtlicher Unkenntnis brillieren würde.


Luca Urgese, Basel




"Das schlägt alles Dagewesene"

Man ist sich von den MIV-Phobikern des Verkehrs-Verhinderungs-Clubs ja schon einiges gewohnt. Was aber Stephanie Fuchs in Leserbriefen und Anita Lachenmeiser in diesem Artikel an abstrusen "Argumenten" gegen die Initiative von sich geben, schlägt alles bisher da gewesene!

 

Die Parkraum-Initiative will – was der VCS und seine Mitstreiter sehr wohl wissen – keineswegs Parkraum für Pendlerinnen und Pendler, Konsumenten, Einkaufstouristen, usw. schaffen. Dazu dienen die öffentlichen Parkhäuser und die gemäss Park and Ride-Initiative zu errichtenden öffentlichen Anlagen am Stadtrand.

 

Im Wunschdenken von Lachenmeier und Co. sollen nun aber auch Stadtbewohner ihre Privat- und das Gewerbe ihre Firmenfahrzeuge dort deponieren. Dafür gibt’s nur eine Bezeichnung: Biirewaich !

 

Mit der Annahme der Initiative wird privaten Bauherren und Liegenschaftseigentümern ermöglicht, auf ihrem privaten Grund Parkmöglichkeiten für die Bewohner der jeweiligen Liegenschaften und die Firmenfahrzeuge des allenfalls dort domizilierten Gewerbes zu erstellen.

 

Das ist absolut vernünftig, denn damit wird nicht – wie Sie behaupten – mehr Verkehr generiert. Es wird vielmehr der Suchverkehr reduziert und zahlreiche Fahrzeuge verschwinden von der Allmend! Fragen Sie mal Anwohner, wie lange sie im Kreis fahren, wenn sie abends nach 18 Uhr einen Parkplatz suchen. Sie werden staunen.

 

Wenn der VCS befürchtet, dass der frei werdende Parkraum auf Allmend durch Pendler "aufgefüllt" wird, dann soll er doch eine Initiative starten, welche verlangt, dass für den neu erstellten Parkraum auf privatem Grund die entsprechende Anzahl Plätze auf Allmend aufgehoben werden. Das wäre mal was Sinnvolles und würde sogar von mir unterschrieben.


Abdul R. Furrer, Basel



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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.