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"Bildung ist unser Grund und Boden": Katja Christ.

Uni-Finanzierung: Auch Katja Christ will, dass Nicht-Trägerkantone mehr zahlen

Die Basler GLP-Nationalrätin fordert in einem Vorstoss eine nationale Strategie. Der Bund sei zwar nicht zuständig, stehe aber als Koordinator in der Pflicht.


Von Alessandra Paone


Alle Kantone, die Studierende an die Universität Basel schicken, sollen sich gleichermassen an den Kosten der Hochschule beteiligen. Um dies zu erreichen, solle Baselland den Univertrag per Ende 2027 kündigen. Mit dieser Forderung, verpackt in einer Gemeindeinitiative, machte der Gemeinderat Rünenberg Ende Februar über die Baselbieter Kantonsgrenze hinaus Schlagzeilen.

Gemeindepräsident von Rünenberg ist der Biologe Thomas Zumbrunn. Er stört sich daran, dass die beiden Basel pro Studentin oder Student nach eigenen Berechnungen rund 70'000 Franken im Jahr bezahlten, während die übrigen Kantone im Durchschnitt auf 15'000 Franken kämen. Das belaste die Kantons- und damit letztlich auch die Gemeindefinanzen.

Das Anliegen kommt beim Verband Basellandschaftlicher Gemeinden gar nicht gut an. Dieser kritisierte, Finanzierungsfragen bei Hochschulen seien Sache der Kantone und nicht der Gemeinden. Auch die Baselbieter Ständerätin Maya Graf schaltete sich in die Debatte ein. In einem Leserbrief zum Bericht von OnlineReports bezeichnete die Grüne die Gemeindeinitiative als "kontraproduktiv für unseren Universitätsstandort Basel". Zudem entlaste sie die Gemeinden "um keinen einzigen Rappen".

Christ: "Wir dürfen nicht lockerlassen." 

Nun bekommen Zumbrunn und seine Mitstreitenden aber Unterstützung von einer anderen Bundesparlamentarierin, der Basler Nationalrätin Katja Christ. Die Grünliberale ist Mitglied der Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur. Sie reicht ein Postulat ein, in dem sie eine nationale Strategie zur gerechten Finanzierung der kantonalen Universitäten fordert.

Christ lässt sich offensichtlich nicht von Maya Grafs Hinweis in ihrem Leserbrief entmutigen, dass auf Bundesebene bisher alle Versuche gescheitert seien, die Nicht-Universitätskantone zu verpflichten, mehr für ihre Studierenden zu bezahlen. Graf weist zudem darauf hin, dass die neue Interkantonale Universitätsvereinbarung (UIV) erst seit 2022 in Kraft ist. Es sei daher "völlig unrealistisch", dass sich in Kürze etwas ändern würde. Die UIV regelt den interkantonalen Zugang zu den Universitäten und die Abgeltung der Kantone an die Universitätskantone.

"Wir dürfen trotzdem nicht lockerlassen. Es gab schon mehrfach Situationen, in denen Forderungen aussichtslos erschienen, und es trotzdem zu einem Erfolg geführt hat", erwidert Christ im Gespräch mit OnlineReports. Für das Frauenstimmrecht habe es auch mehrere Anläufe gebraucht. Und um ein aktuelleres Beispiel zu nennen: Ihr Versuch, die Eizellenspende zu legalisieren, sei der insgesamt fünfte gewesen – "und es hat geklappt".

 

Breit abgestütztes Postulat

 

Christ ist sich bewusst, dass die Uni-Finanzierung ein interkantonales Thema sei und ihr Anliegen deshalb in Bern einen schweren Stand haben könnte. Dennoch glaubt die GLP-Politikerin, dass ihr Vorstoss auf Interesse stossen werde – auch weil Vertreterinnen und Vertreter aller Fraktionen unterschrieben haben.

Christ vermisst bei der Universitäts-Finanzierung – aber nicht nur – eine nationale Strategie, wie sie etwa bei der Bahn oder den Strassen besteht. "Dies ist jetzt nur ein rein fiktives Beispiel: Aber was würde passieren, wenn mehrere Unis derart unterfinanziert wären, dass sie schliessen müssten? Dann hätte die Schweiz ein massives Problem", sagt sie. Der Bund betreibe mit der ETH selbst eine Uni. Es müsse daher in seinem Interesse sein, als Koordinator für eine qualitativ sowie finanziell gut aufgestellte Hochschullandschaft zu sorgen. "Bildung ist unser Grund und Boden."

Konkret verlangt Christ vom Bundesrat, dass er prüft, wie die Beiträge der Nicht-Trägerkantone an die tatsächlichen Kosten angepasst werden könnten. Und fragt, wie ein einheitliches, transparentes System aussehen würde, das die tatsächlichen Kosten erfasst und eine faire Verrechnung zwischen den Kantonen ermöglicht.

 

Nach dem Modell des Nationalen Finanzausgleichs

 

Die Grünliberale denkt auch über alternative und ergänzende Finanzierungsmodelle nach wie Partnerschaften mit privaten Institutionen oder Anreizsysteme für Drittmittelakquise. In Anlehnung an den Nationalen Finanzausgleich bringt sie einen strukturellen Lastenausgleich zwischen Trägerkantonen und Kantonen ohne eigene Universität ins Spiel, um "die gesamtgesellschaftliche Bedeutung der kantonalen Universitäten angemessen zu berücksichtigen".

Diesen Punkt hatte der Bundesrat im Übrigen bereits in seinem Bericht zur Neugestaltung des Finanzausgleichs und der Aufgabenteilung zwischen Bund und Kantonen (NFA) vom Herbst 2007 aufgenommen. Hier steht: "Mit der NFA soll mit einem Lastenausgleich zwischen Hochschulkantonen und Nicht-Hochschulkantonen eine faire Finanzierung der kantonalen Universitäten sichergestellt werden."

Basel-Stadt ist finanziell gut aufgestellt und kann sich die Uni leisten. Dennoch äussert sich bei Christ eine Sorge um die Finanzierung der Hochschulen. Das zeigt, dass das Thema grundsätzlich interessiert und die heutige Lösung – zumindest aus Sicht der Trägerkantone – nicht zufriedenstellend zu sein scheint.

Wie die Uni zu den Bestrebungen auf kommunaler und nationaler Ebene steht, ist offen – eine Anfrage von OnlineReports blieb unbeantwortet.

18. März 2025

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"Baselland ist nicht länger fähig, die übrigen Kantone zu subventionieren"

Man kann nicht genug betonen, dass es bei der Rünenberger Gemeindeinitiative nicht primär darum geht, dem Kanton Basel-Stadt beziehungsweise der Universität Basel Geld zu entziehen, sondern dass der Kanton Basel-Landschaft mit seinem riesigen strukturellen Defizit nicht länger fähig ist, die übrigen Kantone der Schweiz, die für ihre Studierenden viel zu wenig an die Universität Basel bezahlen, zu subventionieren.


Werner Zumbrunn, Muttenz



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in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
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Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.