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"Störmanöver des Bundesamtes": Komplementärmedizinische Produkte

Warum der Glaube hilft und Bäume ihren Standort verändern können

"Und es hilft doch": Zwei Bücher ergreifen Partei für die Komplementärmedizin und eine andere Einstellung zur Gesundheit


Von Aurel Schmidt


Die Alternativ- beziehungsweise Komplementärmedizin, mit der sich zwei neue Bücher befassen, hat neben der Schulmedizin einen schweren Stand. Ihr Geheimnis besteht darin, dass die Erfolge ihr recht geben, auch wenn es unmöglich ist, ihre Wirksamkeit nachzuweisen.


Schulmedizin und Alternative beziehungsweise Komplementärmedizin gehen von konträren Voraussetzungen aus und bilden zwei verschiedene Denksysteme. Ein Methodenstreit ist die Folge. Wo die eine, die Schulmedizin, von überprüfbaren Befunden ausgeht, weist die andere, die A- und K-Medizin, ihre Wirkungserfolge eher durch Beobachtungsstudien nach. Vieles kann sie nicht erklären. Trotzdem  wirkt "es" – und wirkt es nachweislich, wenn auch bloss subjektiv. Das wiederum will die Schulmedizin so nicht gelten lassen.

Dazu stellt Daniel Bouhafs in seinem Buch "Komplementärmedizin. Alternative Heilmethoden unter der Lupe" mit Recht fest, dass die Schulmedizin ihrerseits nur ihre eigenen Kriterien wie zum Beispiel Doppelblindversuche gelten lässt und sie auch nicht weiter hinterfragt. Bouhafs ist Wirtschaftsjournalist mit einem besonderen Interesse für Gesundheitspolitik. Sein Buch ist vor allem als Ratgeber zu lesen. Es ist fundiert, hilfreich, ohne auf eine deutliche Sprache zu verzichten. Was kann getan werden? Wer anfängt, eher über seine Gesundheit als seine Krankheit nachzudenken, wird in dem Buch nützliche Hinweise finden.

"Zum Wohl von Big Pharma"
 
Die Schul- oder konventionelle Medizin hat bedeutende Erfolge vorzuweisen. Das bestreitet niemand. Sie weist freilich auch Schattenseiten auf. Zum Beispiel kann sie höchst genaue Diagnosen stellen, nur nicht immer auch die Krankheit beseitigen. Viele Medikamente haben eine gute Wirkung, aber viele auch schädliche Nebenwirkungen, die dann durch andere Mittel wieder behoben werden müssen.

Zur Pharmaindustrie unterhält die Schulmedizin oft – zu oft – ein "distanzloses Verhältnis" (Bouhafs). Grenzwerte werden unnötig tief angesetzt, so dass Menschen, die eben noch gesund waren, als Kranke die Arztpraxis verlassen und schnurstracks in die Apotheke eilen – "zum Wohl von Big Pharma", wie Bouhafs bemerkt. In dieser Frage ist er mit vielen anderen Autoren einig. Der US-Pharmamulti Pfizer erzielte mit seinem Blutfettsenker "Sortis" 2006 einen Umsatz von 13 Milliarden Franken. Von vielen Pharmaprodukten profitieren vor allem die Shareholder.
 
Wen wundert es da noch, dass sich Pharmabranche und Schulmedizin gegen die A- und K-Medizin wehren, die bedeutend kostengünstiger ist und erst noch schonender vorgeht?

Der Mensch ist keine Maschine

Bundesrätin Ruth Dreifuss hat fünf alternative Heilmethoden in den Leistungskatalog der Grundversicherung aufgenommen, bevor Pascal Couchepin sie wieder eliminierte. Jahrelang wurden sie im "Programm Evaluation Komplementärmedizin" (PEK) auf Herz und Nieren geprüft – ohne dass sich stichhaltige Einwände ergeben hätten. 2009 sprachen sich die Stimmbürger gegen den Widerstand der Schulmedizin und die Störmanöver des Bundesamtes für Gesundheit an der Urne mit einer Zweidrittels-Mehrheit für die Komplementärmedizin aus.

Vor allem setzen die alternativen und komplementären Heilmethoden auf die Selbstheilungskräfte des Menschen. Der Mensch ist keine Maschine, die repariert, wieder angestellt und erneut in Betrieb genommen wird.

Placebo kann helfen
 
Erstaunlicherweise kann die Einbildungskraft den Gesundungsprozess positiv beeinflussen. Das haben Studien ergeben. Das kann sogar für ein Placebo gelten, auch wenn es sich dabei nur um ein "reales heilendes Hirngespinst" (Bouhafs) handeln sollte. Auch das. Also gut. Der Glaube versetzt auch hier Berge, selbst wenn es oft unmöglich ist, dafür eine rationale Erklärung zu geben. Im Amazonas gibt es Bäume, die ihren Standort verschieben. Man sollte nie "nie" sagen, solange wir nicht genau Bescheid wissen. Und hinterher erübrigt es sich.

Fest steht, dass viel – sehr viel, fast alles – von der Einstellung des Patienten abhängt. Wer seine Gesundheit selbst in die Hand nimmt, also selbst über sein Befinden entscheidet, hat erwiesenermassen bessere Heilungsaussichten als jemand, der sich vom Arzt ein Rezept ausstellen lässt.

Es gibt in der Schweiz 3'000 Alternativärzte und -ärztinnen, 20‘000 Therapeuten und Therapeutinnen sowie über 200 gängige Heilmethoden. Über die wichtigsten gibt Bouhafs einen informativen Überblick. Es sind dies die Phythotherapie ("grüne" Medizin, Kräuterkunde, wahrscheinlich die älteste aller Heilmethoden und schon in der Vergangenheit als Hexerei abgelehnt), die traditionelle chinesische Medizin, die Homöopathie sowie die anthroposophische Medizin. Ferner geht Bouhafs auf einige als "unkonventionell" bezeichnete Verfahren ein sowie auf weitere, die umstritten sind und vor denen er warnt.

Nahrungsmittel als Heilpflanzen

Wenn hier schon die Rede von der Phytotherapie die Rede ist, soll auch noch auf ein anderes Buch hingewiesen werden, das Zusatzinformationen zum Thema enthält: "Das Antikrebs-Buch" von David Servan-Schreiber, das eben in einer aktualisierten Neuausgabe erschienen ist. Der französische Autor ist Neurowissenschafter und Psychiater und leitet das von ihm gegründete "Center für Complementary Medicine" in Pittsburgh.

Servan-Schreiber beschreibt, wie bei ihm Krebs diagnostiziert wurde und wie er darauf reagiert hat. Er fing an, die Ursache seiner Krankheit zu erforschen (jede Krankheit hat eine Ursache, oft eine psychische), und erkannte, dass er sein Leben ändern musste. Er nahm den Kampf gegen seinen Krebs auf. Ein wenig hatte er offenbar auch Glück. Man weiss nie, ob ein Hund beisst oder nur bellt.

Mit zu den wichtigen Änderungen gehörte, neben Stressabbau und mehr Bewegung, die Umstellung seiner Ernährungsweise. Viele pflanzliche Nahrungsmittel, so erkannte er, können ohne weiteres als Heilmittel angesehen und verwendet werden. Gesunde Ernährung ist das A und O, Fast Food und industriell produzierte Lebensmittel gehören hingegen nicht dazu. Und auch dies: Was dem Organismus hilft, ist implizit auch für den Planeten gut, setzt Servan-Schreiber den Diskurs fort. Darüber gibt er in seinem Buch in einer Art und Weise Auskunft, dass auch Gesunde darüber viel erfahren und lernen können.

Krise als Chance

Es ist nie zu spät, etwas zu tun, schreibt Servan-Schreiber. Etwas Sinnvolles. Und was sinnvoll ist, beginnt damit, die Frage nach dem Sinn zu stellen. Unter anderem erinnert Servan-Schreiber daran, dass im Chinesischen das Zeichen "Krise" sich aus den Zeichen "Gefahr" und "Chance" zusammensetzt. Die "Krebspersönlichkeit" ist oft der angepasste, subalterne Typ, stellt Servan-Schreiber fest. Schlechte Voraussetzungen. Besser ist es, sich zu wehren und sein Leben selbst zu gestalten.

Servan-Schreibers Buch ist eine Kritik sowohl an unserer Ernährungsweise als auch an der Nahrungsmittelproduktion, aber es lässt es dabei nicht bewenden, sondern zeigt auch auf, was jeder und jede tun kann. Es ist eine Lebenskunde. Ärzte und Experten können nur eine Beraterrolle einnehmen. Zuletzt ist jeder Mensch für sich verantwortlich. Ob er sein Leben erleidet oder meistert, liegt an ihm. Das ist der zuversichtliche Aspekt des Buchs.

Daniel Bouhafs: Komplementärmedizin. Alternative Heilmethoden unter der Lupe. 184 Seiten. Rüegger Verlag. Fr. 34.--

David Servan-Schreiber: Das Antikrebs-Buchs. Was uns schützt: Vorbeugen und Nachsorgen mit natürlichen Mitteln. 397 Seiten. Kunstmann Verlag. Aktualisierte Neuauflage. Fr. 37.90.

21. April 2011


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RückSpiegel

 

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Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

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Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

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Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

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Markus Jordi,
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