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"Es war nicht opportun": Strub-Werk "Wenn sich Kies mit Kies verbindet"

Späte Anerkennung für einen lange Zeit Verfemten

Ein Buch und eine Ausstellung im Kunst Raum Riehen erinnern an das Lebenswerk des Basler Zeichners, Grafikers und Illustrators Heiri Strub


Von Aurel Schmidt


Der Basler Zeichner, Grafiker und Illustrator Heiri Strub war lange Zeit verfemt. Niemand wollte ihm verzeihen, dass er als Kommunist und Mitbegründer der Partei der Arbeit (PdA) ein politischer Aktivist war. In einer Zeit, in der Scharfmacher das Sagen hatten, musste er sich über die Runden bringen, so gut oder so schlecht es ging. Es war nicht opportun, sich mit ihm abzugeben. Zwar durfte er in den fünfziger Jahren zum Beispiel die Umschlagsbilder für die Gotthelf-Ausgabe bei Birkhäuser gestalten, aber sein Name wurde schamhaft verschwiegen. Von 1957 bis 1971 lebte Strub in der "Emigration", wie seine Biografie vermerkt. Das heisst, dass er in die DDR übersiedelte, die auch nicht gerade ein Musterland war, wie man heute weiss. Aber es blieb ihm keine andere Wahl.

Heute sieht alles anders aus. Zum gleichen Zeitpunkt erscheint ein Buch über ihn, in dem Corina Lanfranchi seine Lebensgeschichte wiedergibt und in der Zeitgeschichte sortiert, und stellt der Kunst Raum Riehen in einer Ausstellung das Lebenswerk in einem Überblick vor. Späte Anerkennung: Der heute 92 Jahre alte Strub wird sich freuen.
 
Die Begleitmusik hinterlässt freilich einen etwas schalen Eindruck. Man lobt jetzt mit einem Mal seine Arbeiten, die von einer "aufklärerisch-kritischen Haltung" geprägt seien, und seine Kinderbuch-Illustrationen wie jene über "Das tapfere Schneiderlein", die "so manche Kinderfantasie beeinflusst" hätten. Das aber haben sie schon vor vielen Jahren getan. Der Einfluss seiner politischen Plakate und seiner politischen Fotomontagen sowie Collagen ist eine andere Sache, wird aber weder im Buch noch in der Ausstellung in Riehen unterschlagen. Man kann sich heute mit Strub arrangieren.

 

"Bei einem Rundgang fällt sofort der narrative Charakter von Strubs Arbeiten auf."


Die Ironie will es übrigens, dass sowohl das Buchprojekt wie die Ausstellung unabhängig von einander auf den Weg gebracht wurden und erst im weiteren Verlauf eine Koordination stattfand, die zum jetzigen Doppelereignis geführt hat. Dass im Buch und in der Ausstellung eine je eigene Bildwelt hervortritt, mit eigenen Absichten und Akzenten, schliesst Überschneidungen weitgehend aus.

In den in Riehen zur Verfügung stehenden Räumen hat Kurator Dominique Mollet die verschiedenen Bereiche von Strubs Werk gruppenweise angeordnet: Das politische Werk, das grafische, die Buch- und vor allem Kinderbuch-Illustrationen, denen in der DDR stets besondere Aufmerksamkeit geschenkt wurde.

Was beim Rundgang sofort auffällt, ist der durchwegs narrative Charakter von Strubs Arbeiten, egal, in welchem Medium sich Strub ausdrückt. Zeichnung und Grafik weisen etwas Erzählerisches, etwas Mitteilsames auf, was durchaus mit Strubs Intention übereinstimmt, nicht zweckfrei zu zeichnen und zu malen und sich in die Kunst (oder "Kunst") zurückzuziehen (auch der Kunstbetrieb scheint ein beliebtes, aber manchmal selbstgefällig behandeltes Thema von Strub zu sein). Eher verfolgen sie ein erzieherisches, aufklärerisches soziales Ziel und sollen die Menschen über ihre Lage ins Bild versetzt werden. Das Bild soll bilden, wie es sich für den engagierten Künstler gehört.

Dass dabei zum Teil grandiose, zum Teil bildstrategisch provozierende visuelle Erfindungen vorkommen, zum Beispiel in den Fotomontagen oder wenn auf einem Plakat für die "Partei der Arbeit" ein Arbeiter mit Schaufel und Pickel und seinem Sohn an der Hand in der Wilhelm Tell-Pose von Richard Kissling erscheint; dass kritischer Biss und karikaturale Pointierung anzutreffen sind; dass Witz und Phantastik mit im Spiel sind, dies alles gibt dem Werk einen Zug ins Allgemeine.

 

"Mit den Mitteln der Kunstkritik
ist bei Strub nicht viel anzufangen."


Für Porträts fertigte Strub gelegentlich zuerst ein Tonmodell an, bemalt es und versah es mit zusätzlichen Attributen. Nach diesen Modellen entstanden danach die Porträts. Diese Anekdote soll nicht verschwiegen werden. Sie zeigt Strubs Sinn für das Eigenwillige und Skurrile, das schon in der kreativen Ausführung angelegt ist.

Mit den Mitteln der Kunstkritik ist also nicht viel anzufangen bei Strub. Corina Lanfranchi schreibt, dass Strubs Ausgangspunkt "immer die Realität ist". Das bedeutet: Zu abstrahieren gibt es logischerweise nichts. Und doch sollte man auf keinen Fall die Ölbilder übersehen, die oft nach Strubs Pensionierung entstanden sind und Landschaften, ebenfalls oft von phantastischer und surrealer Natur, sowie Städtebilder zeigen. Während sich Strub in den Zeichnungen und im grafischen Werk in die Tradition von John Heartfield, Otto Dix oder Käthe Kollwitz stellt, ist in der Ölmalerei Félix Vallotton als Vorbild deutlich zu erkennen.

Auf dem Ölbild "Neujahrsball" (1941, nicht in der Ausstellung, aber im Buch reproduziert) wird man an Walter Kurt Wiemken erinnert. Aber das hat wohl, wie das häufig wiederkehrende Thema Fasnacht, mit Strubs Bezug zu Basel zu tun. Und Strub war ja mit Basel stets verbunden, auch wenn er nicht immer in der Stadt lebte.

Kunst Raum Riehen. Ausstellung "Heiri Strub". 16. August bis 14. September.
Corina Lanfranchi: "Unbeirrt. Heiri Strub – ein Leben zwischen Kunst und Politik". Christoph Merian Verlag. 38 Franken.

15. August 2008



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