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"Danke für die Ehrlichkeit": Billett-Automat der Basler Verkehrsbetriebe

Wenn der Billett-Automat an Durchfall leidet

BVB-Passagier erstattete Selbstanzeige, weil er wider Willen zum Schwarzfahrer wurde


Von Peter Knechtli


Die grünen Billett-Automaten der Basler Verkehrsbetriebe (BVB) sollten eigentlich Geld beschaffen. Es gibt aber Exemplare, die sich den Münzen - und somit den Kunden - partout verweigern. Was tun, wenn Tram oder Bus einfahren und der Automat Münzen statt eine Fahrkarte ausspuckt?


"Ich gestehe, ich habe eben einen kriminellen Akt begangen." Mit diesen Worten meldete sich Franziskus Habermacher (Name geändert) Mitte August mit einer "Selbstanzeige" bei den BVB. An der Tramhaltestelle "Universität" habe er am Billett-Automat Nr. 272 ein Kurzstrecken-Ticket für die Linie "3" lösen wollen. Doch "bald hatte ich das Gefühl, an einem einarmigen Banditen, Typ Las Vegas, zu stehen: Immer wieder purzelte unten Geld heraus - mein eigenes, das Ihr Geldschlucker partout nicht halten konnte". Weder das Fünffrankenstück noch Zwei- und Einfränkler mochte der Automat sein Eigen nennen. Als das Drämmli einfuhr, stieg Habermacher halt eben ohne Fahrschein ein - mit "rabenscharzem Gewissen" - so die Selbstanzeige weiter -, einer BVB-Kontrolle ins Netz zu geraten.

"Absolution" durch BVB

Die BVB reagierten auf die Selbstbezichtigung mit gesundem Humor. "Danke für Ihre Ehrlichkeit", antwortete Gabriella Allemann, zuständig für Marketing und Verkauf sowie Kommunikation. "Ich erteile Ihnen Absolution, schlage aber vor, dass Sie mit dem 'gesparten' Geld jemandem eine kleine Freude bereiten, als Ausgleich sozusagen (vielleicht müssten Sie noch etwas aufstocken...)."

Auf die Nachfrage, wie sich BVB-Kunden in einem ähnlichen Fall von Automaten-Obstruktion richtigerweise zu verhalten hätten, schrieben die BVB: "Sollten Sie wieder mal in eine solche Situation geraten, so können Sie trotzdem einsteigen. Wichtig ist, dass Sie sofort dem Wagenführer melden, dass Sie kein Billett lösen konnten. Bei einem solchen Vorgehen werden Sie ganz sicher nicht gebüsst, falls eine Kontrolle stattfinden sollte. Die Leitstelle wird so auch sofort erfahren, dass ein Billett-Automat kontrolliert werden muss." Bei der nächsten Haltestelle könne dann der Fahrschein gelöst werden.

Schlechte Erfahrungen mit "Rubel-Bande"

Gegenüber OnlineReports bestätigte BVB-Sprecher Pius Marrer, dass "solche Fälle an Automaten vorkommen können, finanziell aber nicht stark ins Gewicht fallen". Grund: Rund die Hälfte aller BVB-Passagiere verfügt über ein "Umweltschutz-Abonnement", viele andere über Mehrfahrenkarten. Falls ältere Menschen, denen die sofortige Information des Wagensführers nicht zuzumuten ist, zwangsweise zu Schwarzfahrenden werden und im Anhängerwagen erwischt werden, werde der Kontrolldienst "sicher das notwenige Fingerspitzengefühl aufwenden".

Aus eigener Erfahrung allerdings wissen die BVB, dass sich nicht nur aufrichtige OeV-Benützende an Billett-Automaten zu schaffen machen. Vor zehn Jahren machte sich eine "Rubel-Bande" mit einem üblen Trick an die Geräte, der die BVB gegen 80'000 Franken kostete: Sie lösten ein Kurzstrecken-Ticket und warfen einen echten Rubel (Wert um zwei Rappen) ein, den der Automat fälschlicherweise als Fünfliber identifizierte und 4 Franken 10 Retourgeld ausspuckte.

Rückgeld-Limitierung eingeführt

Als Folge dieser Betrügereien statteten die BVB ihre Automaten mit einer "Rückgeld-Limitierung" aus: Kurzfahrten zu 1 Franken 40 können seither nicht mehr mit einem Fünfliber, sondern höchstens mit einem Zwei- oder Einfränkler bezahlt werden.

23. August 2005


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"Weshalb kein Ticket im Tram lösen?"

Natürlich ist diese Anzeige und auch der Artikel an sich kein Thema. Ein Thema sind aber diese tollen Automaten und Ihre Verfügbarkeit eben doch. Wieso kann man nicht wie in grösseren deutschen Städten im Tram/Bus ein Ticket lösen? Das Problem existiert ja nicht nur, wenn der Automat die Münze verweigert (was sehr häufig passiert), sondern auch, wenn man gar keine Münze hat. Dass es im 2005 immer noch nicht möglich ist anders zu bezahlen, das ist der eigentliche Skandal!

 

PS: Seit letzem Monat habe ich ein U-Abo - finanziell lohnt es sich zwar kaum (ich fahre vor allem Rad), aber es ist einfach herrlich, nicht mehr Billette lösen zu müssen, insbesondere wenn der Bus gerade anrollt.


Urs Lehmann, Basel




"Ich habe das Problem ganz unspektakulär gelöst"

Wie originell muss ein Mensch sein, um in dieser Situation eine schriftliche Selbstanzeige zu verfassen? Und wie tief muss das Sommerloch sein, bis ein Journalist diese Lappalie zu einer Geschichte verwurstet? Ich habe die beschriebene Situation selbst schon zwei Mal erlebt, und das Problem jeweils ganz unspektatkulär aber völlig zufriedenstellend dadurch gelöst, dass ich einfach beim Einsteigen den Tramführer informierte. Mündlich, unoriginell und ohne einen Journalisten zu informieren.


Stefan Zingg, Basel




"Nicht sehr kundenfreundlich"

Nicht sehr kundenfreundlich habe ich die BVB vor einem Jahr erlebt. Mit dem Halbtax-Abo habe ich mit eine "halbe" Tageskarte gelöst. Ich wusste jedoch nicht, dass diese Kombination nicht möglich ist. Erst als mich der Kontrolleur büsste, wurde ich eines Besseren belehrt, denn es sei nämlich an den Automaten ein Kleber angebracht, der auf dieses hinweise. Am entsprechenden Automat der Linie 1 an der Hegenheimerstrasse fehlte bei meiner erstaunten Nachkontrolle der (entfernbare) Kleber dann auch tatsächlich. Kommentar der BVB auf mein Schreiben: Man habe den fehlenden Kleber inzwischen angebracht und könne mir die Busse nicht zurückerstatten.


Siro Imber, Allschwil



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RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

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Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

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Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

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Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

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persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.