© Foto by Thomas Gubler, OnlineReports.ch
![]() Bio oder konventionell? "Es braucht beides", sagt Christoph Böbner.
Christoph Böbner: Erster auswärtiger Ebenrain-Chef seit über 60 JahrenDem Entlebucher fehlen nur noch wenige Jahre bis zur Pension. Dennoch sieht er sich nicht als Übergangslösung. Von Thomas Gubler Mit einer Ausnahme stammten alle Chefs des Ebenrain-Zentrums für Landwirtschaft, Natur und Ernährung bisher aus der Nordwestschweiz. Und üblicherweise blieben sie lange.
Von der Viehzucht geprägt
Böbner kommt aus einer Entlebucher Grossfamilie. Er hat zwölf Geschwister. Geprägt vom heimischen Viehzuchtbetrieb und einer typischen Viehzuchtregion studiert Böbner nicht nur Agronomie an der ETH Zürich. Er wählt dort auch den Fachbereich Nutztierwissenschaften und promoviert am gleichnamigen Institut.
Böbner war Vizedirektor des Bundesamtes für Landwirtschaft. © Foto by VGD
Erste Berufs- und Führungserfahrung sammelt Böbner als Vizedirektor des Schweizerischen Braunviehzuchtverbandes, bevor er 1998 in einer Konzentrations- und Umbruchphase die Leitung des Landwirtschaftlichen Bildungs- und Beratungszentrums Schüpfheim übernimmt. Von 2004 bis 2009 ist er Vizedirektor des Bundesamtes für Landwirtschaft und leitet dort die Hauptabteilung Direktzahlungen und Ländliche Entwicklung.
Vom Baselbiet angetan
Was aber hat den Zentralschweizer schliesslich ins Baselbiet geführt? Und dann noch in ein landwirtschaftliches Zentrum nahe einer Stadt – quasi an der "Front" zur Konsumentenschaft. Offenbar all das: "Ich wollte eine neue Region und eine neue Tätigkeit in einem neuen Umfeld kennenlernen", sagt Böbner.
Die ersten Feuerproben
Da erübrigt sich die Frage fast schon, ob er denn bereits in der Nordwestschweiz "angekommen" sei. Ja, das sei er total, antwortet er; und "eingetaucht". Er sei auch gut aufgenommen worden.
Ein Abstecher nach Paris
Böbner weiss, dass der Ebenrain für die Region mehr ist als eine "gewöhnliche" Landwirtschaftsschule. Auch ist ihm bekannt, dass die Institution so etwas wie eine schweizerische Wiegestätte des biologischen Landbaus ist. Die einstigen fast schon ideologischen Auseinandersetzungen zwischen "Bio" und "konventionell" beziehungsweise "integriert" gehören mittlerweile jedoch der Vergangenheit an. Die Brisanz ist weg. 24. Juli 2024
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stärker unter Druck |
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