© Fotos by Monika Jäggi, OnlineReports.ch
![]() "Unbeabsichtigt und spontan": Basler Quartier-Oase Tankstellen-Shop
Ein Tankstellen-Shop sorgt beispielhaft für Quartier-AufwertungWeshalb das Avia-Bistro am Basler Kannenfeldplatz der beklemmenden Stille nach Ladenschluss entgegenwirkt Von Monika Jäggi Es ist ein schräger Ort in Basel – belebt von Schachspielern, Expats und Familien aus dem Quartier. Ausgerechnet der Avia-Bistro-Shop, wo immer etwas los ist, trägt zur speziellen Atmosphäre am Kannenfeldplatz bei. An diesem Platz stimmt städtebaulich vieles – und dies ungeplant. Mehr noch: Er könnte beispielhaft sein für die Stadtentwicklung. Neonlicht, Kunstlederbank, Plastikblumen, nüchterne Einrichtung. Der Avia Bistro-Shop, der früher einen Laden für Tauchsport beherbergte, ist keine Wohlfühl-Oase. Der Geruch, die Beleuchtung, die Theke – man wähnt sich beim Eintritt in eine Autobahn-Raststätte und nicht am Kannenfeldplatz im oberen St. Johann-Quartier.
3. Dezember 2015
![]() "Wohlwollende, vorurteilslose Offenheit" "Ein Ort wird zum Ort", kommentiert Monika Jäggi den Impuls, der vom Tankstellen-Shop am Kannenfeldplatz ausgeht. Ich bin die letzten Jahre achtlos am Kannenfeldplatz vorbeigefahren, den ich in meiner Kindheit als besonderen Platz sehr schätzte: Das erfrischende Eis am Kiosk, die herrliche Weite des Platzes, gepflegte Bäume und Bepflanzungen, saubere Bänke, die Offenheit unterwegs zur Antoniuskirche und der nahe Zugang zum Park, wo wir oft spielten. Der Platz hat über die Jahrzehnte, wie viele andere Plätze in Basel auch, durch Nachlässigkeit in der Pflege und Einfallslosigkeit in der Nutzung gelitten – und ich wünsche mir nicht eine banale Eventbespielung mit Bratwurst und Jazz. Konstantin Bachmann, Basel "Aufschlussreiche, lebendige Reportage" Vielen Dank für diese aufschlussreiche, lebendige Reportage! Es ist wichtig, dass die Medien sich damit beschäftigen, was unser Gemeinwesen ausmacht, im Guten wie im Schlechten – auch und vermehrt abseits der politischen Institutionen. Freut mich, dass der Recherchierfonds hier investiert. Heinz Weber, Basel "Das Zauberwort" Liebe Stadtplanerinnen und Planer: "Entschtoh-loh" ist das Zauberwort (Lucius Burckhardt). Beatrice Alder, Basel |
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im Monatsgespräch |
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das Musikleben im Baselbiet |
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Brisanter Text zum Klybeck |
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An der Missionsstrasse
müssen 19 Bäume weg
Das Bauprojekt von der Burgfelderstrasse bis
in die Spalenvorstadt sorgt für Konflikte.
"Dr Schwarzbueb" bleibt –
von Peter Wanners Gnaden
Der Verleger schützt das defizitäre, über
100-jährige Heimat-Jahrbuch: ein Unikum.
Die Verfassung von Basel-Stadt
wird 20 Jahre alt
Staatsrechtler Stephan Breitenmoser sagt, warum sich die Totalrevision gelohnt hat.
Das Wallis tickt beim Giftmüll anders als die Chemiestadt
Vergleich mit dem Südschweizer Kanton: Basel ist bei Sanierungen zurückhaltender.
Altlasten im Klybeck:
Investoren erklären sich
Rhystadt und Swiss Life wollen künftig für mehr Transparenz sorgen.
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Leere Beizen an der Fasnacht:
"So macht es keinen Spass!"
Der Gelterkinder Rössli-Wirt Angelo Di Venere rechnet mit 50 Prozent weniger Umsatz.
Umzug absagen? Ein Gerücht beschäftigt Gelterkinden
Die Anschläge in Deutschland bewegen auch die Fasnächtler im Oberbaselbiet.
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