© Illustration by Ruedi Suter
Dorn im Auge der Mächtigen: Verschwundene auf aller Welt

Staatlich bewilligte Verbrechen: Wenn Menschen plötzlich verschwinden

Amnesty International bearbeitet nicht weniger als 46'000 Fälle von Verschwundenen


Von Ruedi Suter


Das Verschwindenlassen oder extralegale Hinrichten von Menschen wird von vielen Regierungen, paramilitärischen Organisationen und Kriegsparteien praktiziert. Auch in Europa, wie Amnesty International zum Tag der "Verschwundenen" am 30. August kritisiert. Weltweit hat die Organisation zurzeit 46'000 Fälle zu bearbeiten. Der Druck der Weltöffentlichkeit, der Einsatz unabhängiger Untersuchungskommissionen und die Bestrafung der Täter helfen, die oft staatlich abgesegneten Verbrechen zu verhindern.


Weltweit werden jährlich Tausende von Menschen "zum Verschwinden gebracht" oder ohne Gerichtsurteil hingerichtet. Höchst besorgniserregend ist, dass extralegale Hinrichtungen und das Verschwindenlassen von andersdenkenden Frauen und Männern nicht nur von Todesschwadronen, Privatarmeen und paramilitärischen Organisationen praktiziert wird - selbst Regierungen bedienen sich dieser oft schwer nachzuweisenden Terrorpraktiken.

Auch in Europa. Während des Tschetschenien-Krieges seien mehr als 1'000 Personen in russischer Untersuchungshaft "verschwunden", berichtet Amnesty International (AI). Allein in den vergangenen Wochen seien "Hunderte" von Tschetschenen beiderlei Geschlechts festgenommen worden. Viele gelten seither als "verschwunden".

Auf dem Balkan werden Zehntausende vermisst

Im ehemaligen Jugoslawien sind während des Krieges ebenfalls "Zehntausende" zum Verschwinden gebracht worden, zählt AI weiter auf: "In Bosnien-Herzegowina sind sechs Jahre nach Kriegsende 90 Prozent der 20'577 beim Internationalen Roten Kreuz (IKRK) registrierten Fälle unaufgeklärt. Allein aus der Uno-Enklave Srebrenica wurden, nach der Eroberung der Stadt im Juli 1995, mindestens 8'000 muslimische Männer von der bosnisch-serbischen Armee verschleppt."

In Kroatien habe eine Regierungskommission offiziell anerkannt, dass der Aufenthalt von über 1'000 Serbinnen und Serben ungeklärt sei. Verschwunden sind auch mehr als 3'000 Albanerinnen und Albaner aus dem Kosovo. Dies seit ihrer Festnahme durch die serbische Polizei und Paramilitärs zwischen 1998 und 1999. Und nach dem Einmarsch der Nato-Truppen im Juni 1999 sollen nach Angaben von Angehörigenvereinen rund 1'500 Angehörige der serbischen Bevölkerung und der Roma von der albanischen Rebellenarmee UCK entführt worden sein.

"Jahrelange Qual der Ungewissheit"

"'Verschwindenlassen' ist eine Menschenrechtsverletzung, die in alle Bereiche der Persönlichkeit eingreift", beschreibt Anna Wegelin von AI Schweiz die psychologischen Folgen des Verschwindenlassens. "Sie trifft nicht nur das Opfer selbst, sondern fügt auch den Angehörigen grosses Leid zu. Die oft jahrelange Ungewissheit über das Schicksal eines geliebten Menschen ist nicht weniger quälend als andere Formen der Folter." Zurzeit sind der Organisation weltweit 45'998 Fälle aus 30 Ländern bekannt.

Das Verschwindenlassen ist auch ein bequemes Mittel, um politische Gegner wie kritische Juristen, Gewerkschafter, Menschenrechtler oder Journalisten beiderlei Geschlechts aus dem Weg zu schaffen. In Weissrussland gelten der frühere Innenminister Juri Sacharenko und Viktor Gontschar, der stellvertretende Sprecher des (aufgelösten) Parlaments sowie der TV-Kameramann Dimitri Sawadski als spurlos verschwunden. Auch in der Türkei verschwinden immer wieder Menschen. So werden beispielsweise seit Januar Serdar Tanis und Ebubekir Deniz vermisst. Die beiden Politiker der pro-kurdischen HADEP-Partei wurden festgenommen. Seither hat sich ihre Spur verloren. "Tausenden Familien wird ein fundamentales Recht verweigert: die Wahrheit über das Schicksal ihrer vermissten Angehörigen zu kennen", kritisiert Amnesty International.

"Eine Strategie der Machterhaltung"

Das Verschwindenlassen wie auch die extralegalen Hinrichtungen werden von der Menschenrechtsorganisation schon seit langem an den Pranger gestellt. Bereits Mitte der neunziger Jahre alarmierte die AI-Menschenrechtlerin Susan Lee die Weltöffentlichkeit: "Diese Methoden, ohne Spuren unbequeme Personen oder Bevölkerungsteile zu eliminieren, scheint mehr und mehr zu einer Strategie der Machterhaltung von sich bedroht oder belästigt fühlenden Regierungen und Streitkräften zu werden."

Aufschlussreich ist, dass diese Menschenrechtsverletzungen keineswegs nur in Ländern mit Bürgerkriegen, repressiven Regierungen oder ethnischen Konflikten vorkommen werden. Die grosse Mehrheit der betroffenen Länder hat zivile und oft sogar demokratisch gewählte Regierungen. Versteckte Hinrichtungen oder das Verschwindenlassen von Bürgerinnen und Bürgern können, da geschickt durchgeführt, oft kaum nachgewiesen werden. Die Täter jeder Rangordnung brauchten sich laut AI so vor keiner Strafe zu fürchten. Nachforschungen würden verhindert, und oftmals brächten die Täter auch Augenzeugen, Richter und Anwälte um. Helfe auch dies nichts, würden Amnestien erlassen, wie beispielsweise in Argentinien, Uruguay, Chile und El Salvador. So werde die Ahndung durch Regierungsbeamte und Militärs verzögert oder gar ganz verhindert.

"Offene Wunden" in Lateinamerika

Das "Verschwundensein" sei gerade in vielen Ländern Mittel- und Südamerikas nach wie vor eine "offene Wunde", ruft AI in Erinnerung. Allein zwischen 1966 und 1986 seien in Ländern wie Guatemala, El Salvador, Honduras, Mexico, Kolumbien, Peru, Bolivien, Brasilien, Chile, Argentinien, Uruguay und Haiti schätzungsweise 90'000 Menschen - worunter auch Kinder und Säuglinge - zum Verschwinden gebracht worden. 1999 verschwanden im vom Bürgerkrieg zerrütteten Kolumbien 300 Personen, worunter auch Menschenrechtler.

In Guatemala wird seit April 2000 die Menschenrechtlerin Mayra Angelina Gutiérrez vermisst. Sie sammelte Informationen über angeblich illegale Adoptionen durch Militärangehörige. In Guatemala befasst man sich zurzeit auch mit geschätzten 200'000 Toten zumeist indianischen Ursprungs, die als Zivilisten von der Armee oder von Paramilitärs umgebracht und in Massengräbern zum Verschwinden gebracht wurden. Wo auch immer Menschen spurlos beseitigt werden: Verschwundene können Angehörige und Täter, Regierungen und Justiz über Jahrzehnte beschäftigen.

Die Ausreden der Machthabenden

Susan Lee verweist darauf, dass Regierungen zur Beseitigung kritischer Bürgerinnen und Bürger auch Todesschwadronen, paramilitärische Truppen, Selbstverteidigungsgruppen oder andere Tarnorganisationen einsetzen. Die Machthaber könnten sich dann leicht mit dem Hinweis herausreden, "private" Gruppen, welche sie "leider" nicht kontrollieren könnten, würden halt für "Ordnung" sorgen. Regierungen entschuldigten die ihnen nachgewiesenen Menschenrechtsverletzungen gerne mit Begriffen wie "Verteidigung der Demokratie", "Antikommunismus", "Terrorismusbekämpfung" oder "Verteidigung der inneren Stabilität und Sicherheit" sowie mit dem Argument, man habe es eben mit einem Krieg im Inneren zu tun, nach dem Motto: "In einem dreckigen Krieg ist alles möglich". Sogar das Erschiessen von erst zweijährigen Kindern, wie dies bei einer Untersuchung über ein Dorfmassaker in Peru von einem Armeeoffizier bestätigt wurde. Dessen Begründung lautete: Kinder werden bereits ab zwei Jahren indoktriniert - auch sie sind gefährlich."

Solche Dinge geschähen, weil die Regierungen mit dem Nichtreagieren der Weltöffentlichkeit rechneten, folgert die Menschenrechtlerin Lee. Denn dort, wo Menschenrechtsorganisationen und internationaler Druck den Schleier der Lügen lüfteten, seien Regierungen oft nachweisbar zurückhaltender beim Terror gegen die eigene Bevölkerung. Deshalb müsse weltweit eine "Kultur der Menschenrechte" aufgebaut werden, "die keinen Raum mehr freilässt für die Entwicklung solch furchtbarer Methoden, wie es die extralegalen Hinrichtungen oder das Verschwinden unschuldiger Menschen sind."

31. August 2001


"Unter keinen Umständen dulden"

In ihrem Jahresbericht 2001 fordert Amnesty International Schweiz die Regierungen der Welt auf, "extralegalen Hinrichtungen und dem Verschwindenlassen ein Ende zu setzen". Derartige Verstösse müssten "unverzüglich, von unabhängiger Seite und effektiv untersucht und die Verantwortlichen vor Gericht gebracht werden". Insbesondere werden die Regierungen aufgefordert:
• extralegale Hinrichtungen und das Verschwindenlassen von Menschen unmissverständlich zu verurteilen und gegenüber den Sicherheitskräften ihres Landes deutlich zu machen, dass derartige Verbrechen unter keinen Umständen geduldet werden;
• geheime Haft oder Inhaftierung ohne Kontakt zur Aussenwelt zu unterbinden und Massnahmen einzuleiten, mit deren Hilfe Gefangene ausfindig gemacht und geschützt werden können;
• jeder Person, die von extralegalen Hinrichtungen oder dem Verschwindenlassen bedroht ist oder entsprechende Drohungen erhalten hat, wirksamen Schutz zu gewähren;
• eindeutige Befehlsstrukturen zu schaffen und eine übergreifende Kontrolle aller Sicherheitskräfte zu gewährleisten;
• ein Verbot von "Todesschwadronen", Privatarmeen und paramilitärischen Kräften auszusprechen, die ausserhalb der regulären Befehlsstrukturen operieren.


 Ihre Meinung zu diesem Artikel
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/echo.gif

"Taliban-Milizen lassen sich nicht von Verbrechen abhalten"

Gerade ein solcher Bericht zeigt, dass die Menschenrechte kein Privileg der westlichen Welt sein dürfen, sondern global durchgesetzt werden müssen. Solange aber beispieslweise religiös-faschistische Kräfte wie die Taliban-Milizen wüten, kann man nicht auf Milde hoffen. Die lassen sich weder von Amnesty International noch von einer Regierungsvertretung in ihrem verbrecherischen Handeln beeinflussen.


Karl Linder, Basel



Was Sie auch noch interessieren könnte

Noch-SP-Chefin Lisa Mathys
im Monatsgespräch

5. April 2025

Die Präsidentin der grössten Basler Partei über Macht, Toleranz und Polarisierung.


Sigfried Schibli erforscht
das Musikleben im Baselbiet

1. April 2025

Es gab nie ein Sinfonieorchester, aber Chöre, Blasmusik und ein bisschen Jazz.


Basler Stadtgeschichte:
Brisanter Text zum Klybeck

27. März 2025

Altlastenexperte Martin Forter schreibt über den Chemiemüll im Quartier.


Reaktionen

An der Missionsstrasse 
müssen 19 Bäume weg

26. März 2025

Das Bauprojekt von der Burgfelderstrasse bis
in die Spalenvorstadt sorgt für Konflikte.


"Dr Schwarzbueb" bleibt –
von Peter Wanners Gnaden

25. März 2025

Der Verleger schützt das defizitäre, über
100-jährige Heimat-Jahrbuch: ein Unikum.


Die Verfassung von Basel-Stadt
wird 20 Jahre alt

22. März 2025

Staatsrechtler Stephan Breitenmoser sagt, warum sich die Totalrevision gelohnt hat.


Das Wallis tickt beim Giftmüll anders als die Chemiestadt

21. März 2025

Vergleich mit dem Südschweizer Kanton: Basel ist bei Sanierungen zurückhaltender.


Altlasten im Klybeck:
Investoren erklären sich

18. März 2025

Rhystadt und Swiss Life wollen künftig für mehr Transparenz sorgen.


Reaktionen

Leere Beizen an der Fasnacht:
"So macht es keinen Spass!"

13. März 2025

Der Gelterkinder Rössli-Wirt Angelo Di Venere rechnet mit 50 Prozent weniger Umsatz.


Umzug absagen? Ein Gerücht beschäftigt Gelterkinden

6. März 2025

Die Anschläge in Deutschland bewegen auch die Fasnächtler im Oberbaselbiet.


archiv2.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal archiv2.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.