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![]() "Es fehlen Bleistift und Papier": Professoren Abdalla Uba Adamu und Peter Nagel
Jetzt ist Basel die Schweizer Hauptstadt AfrikasMit ihrem ersten Uni-Kompetenzzentrum schlagen Basels Forschende eine Bresche für ein besseres Afrikaverständnis Von Ruedi Suter Das Schicksal Afrikas beeinflusst zunehmend auch den Schweizer Alltag. Mit dem in jeder Hinsicht grenzüberschreitenden "Kompetenzzentrum Afrika" will die Basler Universität auch zusammen mit afrikanischen Partnern neue Chancen für eine gemeinsame Zukunft ausloten. Ein richtungweisendes Projekt. Nun hat Afrika ein Kompetenzzentrum. In der Schweiz, in der Stadt Basel, deren Geschichte von zahlreichen und vielfältigen Verbindungen zum "Schwarzen Kontinent" mitgeprägt wurde. Mit dem neuen "Kompetenzzentrum Afrika" der Universität Basel, das vorgestern Montagabend im Wildt'schen Haus am Petersplatz 13 eine bescheidene Gründungsfeier erlebte, macht die Rheinstadt einen weiteren bedeutungsvollen Schritt auf Afrika zu: Auf diesen oft so missverstandenen Nachbarskontinent mit seinen zahlreichen Völkern und Kulturen, seinen verschiedenartigen Mentalitäten, seinen gewaltigen Landschaften und seinen vielen Freuden und Sorgen. Afrika und Europa rücken unausweichlich zusammen 18. Februar 2009
Zwei Afrika-Zentren, eine Adresse
Zur Begriffsklärung: Das interdisziplinäre Zentrum für Afrikastudien Basel (ZASB) existiert seit 2001. Es vernetzt Forschende und Lehrende im Bereich Afrika und hat einen interdisziplinären MA-Studiengang African Studies etabliert. Mit dem Kompetenzzentrum Afrika, das von Veit Arlt geleitet wird, erweitert das von ihm koordinierte ZASB nun diese Aktivitäten im Bereich der Forschung. Zudem bindet es weitere Forschungsbereiche und Forschungsgruppen ein.
Das Kompetenzzentrum versteht sich als ein offenes Netzwerk von Afrikaforschenden an der Universität und an zugewandten Institutionen mit nationalen und internationalen Partnern. Es wird von einem Gremium geleitet, das sich aus Vertretern der gemeinsam definierten "Forschungsachsen" zusammensetzt: Prof. Peter Nagel, Umweltwissenschaften (Environment and Development; Gregor Dobler, Ethnologie (Governance & Civil Society); Prof. Patrick Harries, Afrikanische Geschichte (Knowledge Production and Transfer); Prof. Till Förster, Ethnologie (Media and Imagination); Prof. Brigit Obrist, Ethnologie, Schweizerisches Tropeninstitut (Public Health & Social Life); Prof. Marcel Tanner, Epidemiologie, Schweizerisches Tropeninstitut. |
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im Monatsgespräch |
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das Musikleben im Baselbiet |
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Brisanter Text zum Klybeck |
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An der Missionsstrasse
müssen 19 Bäume weg
Das Bauprojekt von der Burgfelderstrasse bis
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"Dr Schwarzbueb" bleibt –
von Peter Wanners Gnaden
Der Verleger schützt das defizitäre, über
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Staatsrechtler Stephan Breitenmoser sagt, warum sich die Totalrevision gelohnt hat.
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"So macht es keinen Spass!"
Der Gelterkinder Rössli-Wirt Angelo Di Venere rechnet mit 50 Prozent weniger Umsatz.
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