© Foto by OnlineReports.ch / Screenshot dometownarlsheim.ch
"Ich habe dazu gelernt": Lokal-Blogger Balz Stückelberger

Der Polit-Blogger aus dem Dom-Dorf

Das Porträt eines Arlesheimer Bloggers, der sich nicht hinter Pseudonymen versteckt


Von Peter Knechtli


In der Agglomerations-Gemeinde Arlesheim tummelt sich eine lebendige Blogger-Szene. Den stärksten Einfluss auf das politische Leben hat der Polit-Blog "dometownarlesheim". Betreiber ist FDP-Mann Balz Stückelberger, der im Web "die Narrenfreiheit geniesst" und mit voller Identität dazu steht, was er schreibt.


Der 36-jährige Balz Stückelberger aus Arlesheim verzeichnet seit einem Jahr eine höhere Bildschirm-Präsenz als zuvor, denn er pflegt seither ein neues Hobby: Als Privatmann betreibt er den lokalen Blog "dometownarlesheim.ch". Mit seiner Plattform verschreibt er sich darin ganz und gar dem Lokalkolorit des Dom-Dorfs - aber wohl auch seiner politischen Karriere, die mit dem Blog ihren Anfang nahm.

Selbstdarstellung mit Polit-Ambition

Denn zufälligerweise kandidierte FDP-Mitglied "Stücki" (wie er sich in seinem Blog nennt) im Frühjahr für die Gemeindekommission der Baselbieter Agglomerationsgemeinde, in der er aufgewachsen ist. Und wenn "Stücki" etwas zu sagen hat, so sein Anspruch, "dann brauche ich mehr Platz" als den beschränkten Raum, den die Spalten des gedruckten "Wochenblatts" den Damen und Herren Bewerbenden zu bieten haben. So entschied er sich, sein "Hallo, ich kandidiere" auf dem eigenen Blog zu verkünden.

Balz Stückelberger versucht schon gar nicht, seiner Plattform einen betont gemeinnützigen Anstrich geben zu wollen. "Es ist eine Selbstdarstellungsplattform", räumte er im Gespräch mit OnlineReports unumwunden ein, eine Art Service privé statt Service public. Für den Freisinnigen zahlte sich die Präsenz im Internet aus - oder zumindest schadete sie ihm nicht: Er wurde "mit Glanzresultat" in die Gemeindekommission gewählt. Arlesheimer Politbeobachter führen sein Ergebnis allerdings vor allem darauf zurück, dass er doppelt auf der Liste stand.

Ein halbes Dutzend Anbieter

"dometownarlesheim.ch" scheint in einem Teil der der Arlesheimer Online-Szene zu einem festen Wert. In Dometown haben Blogs mehr Tradition als in andern Kommunnen. Rund ein halbes Dutzend Anbieter wetteifert um die Gust der User, seit Manfred Messmer, am Anfang unter Verleugnung seiner Urheberschaft, mit "arlesheimreloaded" als Erster das Online-Medium zur Ego-Präsentation nutzte. Schon in den ersten zwei Wochen, so freut er sich, habe er über tausend Besuchende begrüssen dürfen. Heute, nach knapp einem Betriebsjahr, steht der Zähler auf 23'142, im Schnitt sind es (Stand heute) genau 69.9 Besuche pro Tag.

Ihnen bietet Stückelberger Inhalte, die in keinem "Wochenblatt" stehen, es dafür schon in die Spalten der "Basler Zeitung" geschafft haben. Ganz oben im Quoten-Ranking sind Plakat-Schmierereien gegen einen SP-Kandidaten mit ausländisch klingendem Namen, wobei Stückelberger, im Hauptberuf Kommunikationschef der Basler Arbeitgeber, dem "Schmierfinken" ein deftiges "Du-bist-ein-Vollidiot" entgegen schleudert und damit gleichzeitg bei der politischen Konkurrenz als liberaler Geist punktet.

Stories über Bauland und Nähkurs

Auch "Götti Gemeinderat", eine Mischung über Satire und Kommentar über die "plätschernde Konsenspolitik des Gemeinderates", schien auf ebenso rege Nachfrage gestossen zu sein wie seine wohl berechtigte Kritik am fetten Fast-Food im örtlichen Schwimmbad. Neulich ging er mit dem Binninger Gemeindepräsidenten Charles Simon wegen dessen Fluglärmkritik oder mit der "fragwürdigen Zweithundestrafe" ("prohibitiv-fiskalischer Akt gegen die Vielhündelei?") ins Gericht. Der von der öffentlichen Hand finanzierte Nähkurs und der von ihm beanspruchte Raum ist dem Blogger ein Dorn im Auge. Viel lieber sähe er dort ein Quartierzentrum.

Gelegentlich hat "Stücki" auch Direkt-Wirkung: Als er eine Tafel enthüllte, auf der die Gemeindeväter schon vor Bestätigung durch die Gemeindeversammlung Land im Baurecht abgeben wollten ("Man stellt einfach mal kalten Arsches ein Schild auf die Parzelle, mit dem das Grundstück schon mal feil geboten wird"), sah sich der Gemeinderat veranlasst, ein Vorbehalts-Korrekturschild (Bild) anzubringen. Nicht alle Beiträge haben denselben lokalpolitischen Zündstoff, aber "Stücki" schreibt pointiert, angriffig, aber sauber - und sogar sprachlich korrekt. "Ich gebe mir Mühe, schlafe über die Artikel", sagt Stückelberger und formuliert so schon etwas wie einen journalistischen Anspruch: "Man muss ein Auge für Geschichten haben. Ich lebe das im Dorf aus. Ich möchte Politik unterhaltbar machen."

Um Themen ist Stückelberger nicht verlegen: Er ist auch Mitglied der kommunalen Geschäftsprüfungskommission. In dieser Funktion erfährt er die brisanten Dorfgeschichten, noch bevor sie öffentlich ruchbar werden.

Fragwürdige Anonymität

Ein Beitrag über eine umstrittene Schulhaus-Sanierung, so bilanziert der Blogger nicht ohne Stolz, führte zu 800 Lesenden und 26 Kommentaren. Für das Publikum ist indes nicht ersichtlich, wer sich hinter den "Leserbriefen" versteckt und ob - was von andern Blogs bekannt ist - auch der Beitreiber selbst fiktive "Leser-Reaktionen" einrückt (was "Stücki" entschieden dementiert).

Der Verantwortliche des Arlesheimer Blogs identifiziert sich zweifelsfrei ("Ich bin der einzige Blogger im Dorf, der sich öffentlich exponiert"), akzeptiert aber Fremdmeinungen unter Phantasienamen, was die Zahl der Reaktionen bekanntlich deutlich erhöht. "Ich lasse das Spannungsfeld der anonymen Kommentare zu", räumt "Stücki" ein, und er findet das "auch richtig", weil auf dieser niederschwellige Zutritt "ganz persönliche Eindrücke" wahrnehmbar mache. Als promovierter Jurist und Ehemann einer Untersuchungsrichterin findet er es aber "heikel", wenn verdeckte Schreiberlinge nicht mehr Inhalte theamtisieren, sondern aus niedern Motiven Personen ins Visier nehmen und Persönlichkeitsrechte verletzen.

Säuberung per iPhone

So sah sich der Blog-Verantwortliche kürzlich genötigt, einen - schon aufgeschalteten - Kommentar eines anonamen Schreibers zu kürzen, der unter dem Decknamen "Motzer" eine Anpflaumerei zur Schulwahl deponiert und dabei auch eine Befürworterin persönlich angegriffen hatte. Noch auf der Skipiste von Zermatt löschte "Stücki" per iPhone einen Teil des Kommentars. "Als ultima ratio lösche ich auch ganze Beiträge."

Stückelberger ist sich bewusst, dass die Zahl an Reaktionen sofort sinkt, wenn er die klare Identifikation der Kommentierenden und die Namensnennung zur Bedingung einer Publikation machte. Ebenso ist er sich seiner Verantwortung als Autor bewusst: "Je pointierter ich schreibe, desto heftiger sind die Reaktionen."

Gemeinderat nimmt an Debatten nicht teil

Bleibt leider verborgen, wer Meinungen hinterlässt, so ist zumindest klar, wer an diesem Blog nicht teilnimmt: Der Gemeinderat. Der grünliberale Karl-Heinz Zeller (48), als Mitglied der Gruppierung "Frischluft" seit vier Jahren Arlesheimer Gemeindepräsident, zählt zur politischen Konkurrenz des freisinnigen Stückelberger und geriet auch schon ins Visier der Blogger. Die Dorfbehörde sei sich einig, sich nicht in Blog-Debatten einzumischen. Zeller zu OnlineReports: "Wir halten uns hier draus. Wir können in unserer offiziellen Funktion nicht einfach so saloppe Stellungnahmen abgeben."

Zeller attestiert "Stücki", dass er "manchmal eine wirtzige und gute Art hat, Sachen zu beschreiben". Die Plattform "dometownarlesheim.ch" sei in der Gemeinde "ein Kommunikations-Faktor unter vielen" und werde wohl von einem "Anteil im Promille-Bereich" besucht. Zu den "unregelmässigen Lesern" (Selbsteinschätzung) gehört auch der Gemeindepräsident selbst, wie er OnlineReports erzählte.

Anonymität gibt "ungute Stimmung"

Zu Blogs stehe er "grundsätzlich positiv", so Zeller weiter, "wenn die Regeln respektiert werden". Mühe macht ihm die Anonymität von Anwürfen. Sie wertet er als Regelverstoss: "Daraus ergibt sich eine ungute Stimmung im Dorf. Es kommt zu Verdächtigungen, die dem Dorfleben nicht förderlich sind."

Jurist Stückelberger wirkt im Gespräch offen, er versucht nicht, dunkle Seiten der Bloggerei schönzureden. Auf die OnlineReports-Frage, ob er, Urheberrecht verletztend, Bilder klaue und in seinen Blog einbaue, meinte er ungeschminkt: "Ich habe geklaute Bilder auf meiner Plattform. Aber ich musste mich belehren lassen. Heute respektiere ich das Urheberrecht."

Karriere dank Laptop-Publizistik?

Seinen "virtuellen Dorfplatz" aktualisiert Balz Stückelberger im Durchschnitt etwa alle drei Tage. Dennoch beschäftigt den Vater zweier Kinder im Alter von einem und vier Jahren sein neues Hobby, das ihn offensichtlich so etwas wie süchtig gemacht hat, täglich während rund einer Stunde. Dies vor allem abends, "wenn meine Frau Filme schaut".

Wäre OnlineReports ein Blog à la "dometownarlesheim.ch" würden wir einfach mal frech behaupten: Dank seiner nächtlichen Laptop-Publizistik wird Stückelberger, schon Mitglied der Parteileitung der FDP Baselland, eines Tages Baselbieter Regierungsrat.

 

Link: www.dometownarlesheim.ch


Bewertung von "dometownarlesheim.ch"


StilAus der Feder des Betreibers angriffig, satirisch, aber nicht persönlichkeitsverletzend
SpracheGeistreich, sorgfältig formuliert und redigiert, manchmal etwas langfädig
AllgemeinHat Vorbild-Potenzial. Stückelberger kann mit Verantwortung umgehen, ist lernfähig. Greift Themen auf, die es nie ins "Wochenblatt" (und in den Nähkurs) schaffen. Inhalt für Nicht-Arlesheimer manchmal nicht leicht zugänglich
Schwachpunkte1. Die anonymen Fremdmeinungen. Betreiber sollte Mut zur Transparenz haben und nur Reaktionen mit vollständigem Vor- und Nachnamen publizieren
2. Die urheberrechtlich unsauber übernommenen Bilder
15. Dezember 2008

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"Ein Mann mit hohem Politkarriere-Potenzial"

Peter Knechtli hat einmal mehr den richtigen Riecher. Balz Stückelberger ist nicht nur ein begabter junger Mann mit hohem Politkarriere-Potenzial – er bringt auch viele notwendige, Ingredienzien mit: Charme, Innovationsfreude, Humor, viel Wissen und Klugheit, Neugier – und er ist ein Top-Kollege!


Barbara Umiker Krüger, Arlesheim



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Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
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über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

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BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

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Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

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Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

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Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

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Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.