Islamischer Genfer Sekundarlehrer rechtfertigt Steinigung als gerechte StrafeGenfer Erziehungsdepartement suspendiert den reaktionären Muslim Hani Ramadan Von Beat Stauffer Das Genfer Erziehungsdepartement hat gegen Hani Ramadan, den Direktor des Islamischen Zentrums in Genf, eine interne Untersuchung eröffnet und ihn mit sofortiger Wirkung vom Dienst suspendiert. Der prominente Genfer Muslim, der hauptberuflich als Sekundarlehrer arbeitet, hatte in einem Artikel in "Le Monde" die konsequente Anwendung der Scharia, insbesondere die Steinigung bei Ehebruch, gerechtfertigt und Aids als Strafe Gottes bezeichnet. Hani Ramadan, der Direktor des Islamischen Zentrums in Genf, ist in der Romandie seit Jahren eine umstrittene Figur. Der streitbare Muslim, der seit 15 Jahren als Französischlehrer an einer staatlichen Sekundarschule tätig ist, provozierte mal mit Aufrufen zu einem wie immer verstandenen Jihad, mal mit äusserst konservativen Stellungnahmen zur Rolle der Frau im Islam. Doch der Sturm der Entrüstung, den Ramadan in den letzten Wochen in der Westschweiz ausgelöst hat, übertrifft die bisherigen Aufregungen beiweitem. Anlass war ein Forumsartikel vor rund einem Monat in "Le Monde", in dem Ramadan unter dem Titel "Die missverstandene Scharia" seine Ansichten zum traditionellen islamischen Gesetzeswerk darlegte. 15. Oktober 2002
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