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"Sehnen nach Zweisamkeit": Kontakt-Plattform im Internet

Einsame Herzen in den Weiten der Netzwelt

Report über den Balz-Tanz am Bildschirm: Die Online-Partnersuche boomt


Von Elsbeth Tobler


Immer häufiger trifft Amors Pfeil durch Kabel und Bildschirm-Monitore: Die Suche nach Partnerin und Partner übers Netz ist zum neuen Internet-Wachstumsträger geworden. Es wird gemailt und "gechattet" auf Beziehung komm raus. Doch so, wie sich das Rendez-vous im Cyberspace als bevorzugte Möglichkeit der Beziehungs-Anbahnung etabliert, wächst auch das Bedürfnis nach Qualität und Sicherheit.


"Ich habe mich verliebt", sagt Virginie S.* Auch wenn es nicht das erste Mal ist, so ist diesmal doch alles anders. Die 47-Jährige weiss weder, wo ihr Angebeteter genau wohnt, noch, wie er aussieht. Ihr ist auch nicht bekannt, ob er wirklich ein Jahr älter ist als sie, und ob die von ihm genannten Präferenzen stimmen. So kann es kommen, wenn eine Frau ihr Herz in den Weiten der Netzwelt verliert. Und der Surfer an sie. Sie schreiben sich unter den Phantasienamen Kypria und Pothos, seit Wochen schon und fast jeden Tag.

Eine Mail ergab die andere

Es ist Donnerstagnacht. Erwartungsvoll schaut Virginie, die ihren Monitor auf einem antiken Schreibtisch positioniert hat, in den virtuellen Briefkasten, den sie für ihre Online-Partnersuche eingerichtet hat. "Pothos" hat eine Botschaft hinterlassen. Als sich die beiden im Cyberspace begegneten, war es Sympathie auf den ersten Klick. Im wirklichen Leben, weitab von ISDN und Internet, hätte ihre Love-Story wohl kaum stattgefunden. Virginie arbeitet als Lektorin in der Nähe von Basel. "Pothos", ein Rechtsanwalt, wohnt 100 Kilometer weit entfernt. Per E-Inserat sucht der 48-Jährige auf einer Schweizer Internetplattform eine selbstbewusste Partnerin. Die Eigenschaften, die er sich selbst zuschreibt und die er auch von seiner Wunschlebensgefährtin erhofft, sind "Vertrauen, Respekt, Esprit, sportliche und kulturelle Interessen". Auch soll sie "gepflegt, schlank, sinnlich und unternehmungslustig" sein.

Virginie fühlte sich angesprochen. Eine Mail ergab die andere. So tasten sie sich seit dem ersten E-Kontakt aneinander heran, mal unbeschwert, dann wieder ängstlich darauf bedacht, nicht zu früh zu viel von sich preiszugeben. Doch bei beiden wächst die Gewissheit, dass sie sich etwas zu sagen haben.

Im World Wide Web gibt es nach der Einschätzung von Experten mehr als 2'000 Sites, die der Suche nach einer festen Beziehung, einem Freizeitpartner oder Flirt dienen. Über 180'000 Einzelnutzer sind beim Zürcher Anbieter "Partnerwinner" registriert. Jeden Monat gehen 248'000 intime Nachrichten über den Mailserver des Unternehmens. "Swissflirt" in Bern spricht von 16'000 E-Kontaktanzeigen, die in den letzten drei Monaten neu platziert wurden. Täglich kommen 150 bis 200 hinzu. Daneben wetteifern über ein Dutzend weitere ".ch"-Portale um die Gunst der Lonesome Online-Community. Auch schauen die Schweizer vermehrt über die Grenze, etwa zum deutschen E-Partnersuchdienst Parship, der den helvetischen Markt ebenfalls bearbeitet. Traditionelle Partnervermittlungen und Freizeitagenturen spüren die Konkurrenz und rüsten mit Online-Kontaktbörsen nach, darunter Living Life Basel, Royal Trüllikon (ZH) oder Ursula Schütz, Partnerwahlberatung Zuzwil (SG).

Gesellschaft im Paarlauf-Wettbewerb

Der Philosoph Peter Sloterdijk hat wohl Recht, wenn er feststellt, dass die "Gesellschaft als Ganzes zu einem Paarungs-Wettbewerb oder Paarlauf-Wettbewerb wird". Nach Meinung von Experten handelt es sich bei vielen Net-Suchern um erfolgreiche, gebildete und kommunikative Menschen mit guten Umgangsformen, von denen niemand denkt, sie hätten Probleme mit der Kontaktaufnahme. Erfolg und wirtschaftliche Unabhängigkeit haben aber nun mal nicht zwingend etwas mit privatem Glück zu tun.

Auch Aurel M.* aus Bern ist mittlerweile ein Online-Profi. Er hofft nach einer gescheiterten Ehe wieder auf eine erfüllende Beziehung. "Eigentlich bin ich aus beruflichen Gründen kommunikativ und alles andere als schüchtern", erklärt der 46-Jährige, der in einem Grossunternehmen den Rechtsdienst leitet. "Doch wenn ich am Abend abgespannt nach Hause komme, suche ich lieber bequem am heimischen Rechner nach einer Partnerin, statt noch auszugehen." Aufgrund der Vielzahl der Interessentinnen könne er schon vorab auswählen und dabei auf ein gewisses Niveau achten. Aurel schaltete Anfang des Jahres drei E-Inserate; 833-mal wurden seine Anzeigen bisher aufgerufen. Mit 38 Frauen baute er eine E-Kommunikation auf, tauschte digitale Fotos aus und telefonierte. Schliesslich verabredete er sich zu acht Dates. Positiv überrascht habe ihn dabei, dass die virtuelle Selbstdarstellung sehr aufrichtig sei. "Doch vor allem der leibhaftige Eindruck entscheidet letztlich darüber, ob zwei Menschen zusammenfinden." Aurel hatte Geduld und Glück: "Amors Pfeil traf".

Initime Beziehung über das Netz

Man verlässt sich also nicht mehr auf den romantischen Zufall im Alltag? Das Internet hat mittlerweile - so das deutsche Meinungsforschungsinstitut TNS-Emnid - bezüglich Partnersuche und Paarbildung mit den traditionellen Bereichen der Kontaktanbahnung Arbeitsplatz und Freizeit gleichgezogen. Das zeigt auch eine repräsentative Studie des Soziologischen Instituts der Universität Zürich, das die Entstehung von E-Liebesbeziehungen am Beispiel von Partnerwinner evaluierte. Die Soziologin Evelina Bühler-Ilieva und ihr Team belegen, dass 23 Prozent von 4'110 befragten Nutzern übers Netz eine intim-vertraute Beziehung aufbauten, die mindestens sechs Monate dauerte.

"Die Hemmschwelle, via Web anonym mit potenziellen Partnern Kontakt aufzunehmen, ist erheblich niedriger, als ein Vermittlungsinstitut zu konsultieren oder ein Inserat aufzugeben", folgert Bühler-Ilieva. Besondere Chancen soll das Internet vor allem älteren Menschen und denen eröffnen, die sich aufgrund ihres Äusseren für weniger begehrenswert halten - und hier eine Beziehung von "innen nach aussen" aufbauen können.

Gegen Enttäuschungen nicht gefeit

Dennoch verfolgen Sozialforscher den Trend kritisch. Besonders junge Menschen, die sich häufig in virtuellen Räumen, Foren und News-Groups aufhielten, hätten Schwierigkeiten, zwischen realer und virtueller Identität zu unterscheiden. Céline Z.* aus St. Gallen (22) hat das Gefühl, den Netzpartner zu kennen, ohne ihn je gesehen zu haben. Sie wirkt nervös. Selbst eine kurze Unterhaltung ist mit ihr nicht möglich, wenn sie auf Freundschafts- oder Liebessuche ist. Ihre Welt ist das, was über den Bildschirm flimmert. Die attraktive Studentin chattet, mailt und flirtet bis spät in die Nacht. Immer wieder fällt sie aus ihren Online-Romanzen auf den Boden der harten Realität zurück.

Ähnlich desillusioniert ist Nick M.* (34). Der Interlakner Ingenieur reiste nach einem achtwöchigen E-Dialog nach Berlin, um seine Traumfrau zu treffen. Vergebens. Ihre Adresse existierte nicht. Indes, "vor einer Enttäuschung ist man bei Bekanntschaften im Internet genauso wenig gefeit wie im richtigen Leben", sagt Evelina Bühler-Ilieva. "Oft sind die Erwartungen zu hoch, ausserdem ist jede Beziehung individuell." Sie empfiehlt - im Gegensatz zu vielen anderen Experten - das E-Love-Glück nicht allzu früh in reale Bahnen zu lenken, also nicht gleich Adresse, Telefonnummer oder Fotos auszutauschen oder sich zu schnell zu einem "Blind Date" - einem wirklichen Treffen ohne Preisgabe der Identität - zu verabreden.

Zunehmend kostenpflichtig

Umsonst ist die digitale Liebessuche nicht: Viele verdienen mit. Vor allem die Anbieter von Netzdiensten und die Provider profitieren von der Mitteilungsfreude ihrer Kunden. Bisher war der Flirt oder die Partnersuche im deutschsprachigen Netz meist kostenlos. "Doch es gelingt längst nicht allen, ihre Angebote erfolgreich mit Werbung oder Sponsoring zu finanzieren oder einen Zusatznutzen durch die Site zu erzielen", so Singles.ch-Geschäftsführer Daniel Hauri. Deshalb werden vermehrt kostenpflichtige Online-Dating-Services auf den Markt gebracht. Für die Partnersuchenden hat das, meinen Fachleute, auch einen Vorteil: Wer bereit ist, zu zahlen, kann in der Regel davon ausgehen, auf ernsthaft Interessierte zu treffen. Und das Hinterlegen der Kreditkarte oder Anschrift zur Rechnungsstellung ist ein zusätzlicher Sicherheitsgarant.

In jedem Fall gilt jedoch: Der Gang ins Internet geschieht auf eigenes Risiko. Zwar unterliegen die Dienstleistungen den gängigen Verschlüsselungs- und Sicherheitsvorschriften und unterstehen dem schweizerischen Daten- und Personenschutzgesetz. Doch bei Singles, Swissflirt und Swissfriends müssen täglich zahlreiche zweifelhafte Kontaktanzeigen gelöscht werden. Vereinzelt sei es auch zu Strafanzeigen von Seiten der Suchenden gekommen. Partnerwinner hat einen "Schmuddelfilter" im Einsatz. Interne Kontrollen erhöhen zusätzlich den Sicherheitsstandard.

Bindungsangst - Bindungslust

Fest steht: Erhöhte Scheidungs- und sinkende Geburtenraten wie auch die zunehmende Mobilität sind Indikatoren für die wachsende Zahl Alleinlebender. Frauen sind ökonomisch unabhängiger geworden. Die Individualisierung erhöht die Autonomie und die damit verbundene Selbstverantwortung, begünstigt aber zugleich auch die Isolation.

Der Zürcher Paar- und Familientherapeut Jürg Willi konstatiert in westlichen Gesellschaften eine "grosse Angst vor Bindung, Verbindlichkeit und Freiheitseinschränkung, zugleich sehnen sich die Menschen nach vertrauter Zweisamkeit". Bei steigenden Ansprüchen und Karriereplänen bleibe jedoch für das Anknüpfen privater Kontakte wenig Zeit. Schafft das Internet hier Abhilfe? Jürg Willi sieht die Online-Partnersuche als eine Möglichkeit für eine schrittweise gegenseitige Annäherung. Doch er zweifelt aufgrund seiner langen therapeutischen Erfahrung am langfristig erfolgreichen Beziehungsaufbau. Denn jeder Versuch, eine feste Bindung einzugehen, basiere auf einer Interaktion mit den Stationen Liebessehnsucht, Vertiefen und Liebesenttäuschung. Die dauerhafte Paarbeziehung sei die eigentliche Herausforderung. Jürg Willi befürchtet, dass Beziehungen durch den E-Love-Commerce zum blossen Konsumgut werden.

Dialog muss ehrlich sein

Ist das Internet also kein Ort für die Liebe? Durch die Leitungen zwängen sich elektronische Bytes statt realer Gefühle. Doch wer glaubt, dass im Netz nur Nichtigkeiten ausgetauscht werden, irrt. Um Nähe aufzubauen, vertrauen sich Partnersuchende sehr Persönliches an. Dabei sind Originalität und gekonntes Schreiben mit erfolgsentscheidend. Doch ob virtuelle oder reale Beziehung, beide müssen auf einem ehrlichen Dialog basieren, darin sind sich Experten einig. Das heisse nicht, sich alles zu erzählen, aber das, was man mitteilt, sollte stimmen.

Einander vertrauen, ohne einander zu sehen? Suchende wollen in der E-Kommunikation den gleichen Werten begegnen wie in der Realität: Respekt, Anerkennung, Sehnsucht, Interesse, Mitgefühl bis hin zu Eifersucht und Trauer. Befragte berichten, dass sie durch einen intensiven E-Dialog sogar ihr Selbstvertrauen stärken konnten. Anderseits warnt Jürg Willi vor "der Gefahr einer Intimität, die aus der medienbedingten Körperlosigkeit" resultiert: "Menschen können sich in Online-Beziehungen hineinsteigern und bleiben am Ende desillusioniert zurück." E-Liebesleid unterscheidet sich nicht vom althergebrachten Liebeskummer, berichtete der "Stern". Doch auch hier gibt's nebst dem realen bereits auch virtuellen Trost. Bei einer E-Trennung stehen bei Bedarf Cyber-Paartherapeuten bereit.

Das erste Date kann ernüchternd sein

Wo werden wohl Kypria und Pothos landen, wenn sie sich leibhaftig begegnen? Rund fünf Wochen sind vergangen. Sie schreiben sich immer noch täglich. Manchmal sogar mehrmals am Tag und offenbaren dabei immer mehr von ihrem Innersten, ihren Wünschen, Träumen und Sehnsüchten. Virginie hinterlegt Pothos in der Mailbox ihre Handynummer.

Sich per Mail zu verlieben, ist nicht schwer. Dieses Gefühl in die Realität hinüberzuretten, dagegen schon. Das erste Date kann sehr ernüchternd sein. Deshalb und aus Sicherheitsgründen raten Sachverständige dazu, sich bei der ersten Begegnung an einem neutralen und belebten Ort zu treffen. Viele Online-Partnersuchende glauben zunächst nicht an den Erfolg ihres Unterfangens, bauen dann aber tatsächlich tiefe Gefühle auf und hoffen auf das grosse Glück - so wie Pothos und Kypria.

22. Februar 2004


PARTNERWAHL-ANGEBOTE IM INTERNET

etb. Registriert und geschützt durch Pseudonym und Passwort, gehen Flirt- und Partnersuchende ins Netz. Gefragt sind ernsthafte Beziehungen, Freundschaft, Freizeit, Sport, Reise, Flirt und Abenteuer. Das Durchschnittsalter beträgt 34,3 Jahre. Frauen bis 45 sind eher in der Minderheit. Gebührenpflicht heisst in der Regel: Es zahlt, wer Kontakt aufnehmen will. Profilerstellung, Suche und Empfangen von Nachrichten sind aber kostenlos. Nach der Registrierung oder Mitgliedschaft ist bei den meisten Portalen der Zugriff auf die gesamte Datenbank möglich. Angebote: MatchingFunktionen, Voiceboxes, Chats, SMS-Flirts, Pinboards, Newsletter. Teilweise ist die Suche auch grenzüberschreitend möglich. Im Folgenden eine Auswahl von Websites:

 www.liebe.ch (Omandu GmbH, Hamburg)

Kontaktanzeigen (mit Foto): ansprechend, diskret bis wenig aussagekräftig. Alle Annoncen und Bilder werden geprüft. Zuschriften: interessant, seriös. Mittelmässig viele Reaktionen. Diskretion: kein Site-internes Postfach, Antworten an private Mail-Adresse. Absenderadresse wird anonymisiert. Kontakt nur über Mitglieder-Log-in. Gebühr: Frauen kostenlos, Männer zahlen für Kontaktaufnahme. Premium-Mitgliedschaft Fr. 23.42/Monat bis Fr. 62.60/Jahr. Registrierte CH- Mitglieder: etwa 17 000. Junges Publikum (18-40 Jahre).

nzz.parship.ch (Zeit-Verlag, Hamburg, hierzulande über "Bilanz", NZZ online und "Weltwoche" aufschaltbar)

Kontaktanzeigen (mit Foto): hohes Niveau, seriös. Ausführliche Fragebogen und wissenschaftliche Persönlichkeitstests als Hilfsdienste für die Partnersuche. Abonnements-Mitglieder können selbst suchen oder Experten in Anspruch nehmen. Zuschriften: feste Beziehungen und seriöse soziale Kontakte als Ziel. Diskretion: eigene Mailbox auf der Site, die via Pseudonym abgefragt werden kann. Gebühr: 235 Fr./sechs Monate. Registrierte Mitglieder im deutschsprachigen Raum: über 480 000, darunter viele Akademiker. Keine Angaben zur Zahl der Schweizer Nutzer.

www.partnerwinner.ch (Tamedia, Zürich)

Kontaktanzeigen (D/F, ohne Foto): anspruchsvoll, seriös. Alle Annoncen werden gefiltert. Multiple- Choice-Fragebogen zur differenzierten Erfassung der Profildaten. Zuschriften: interessant, diskret, authentisch. Viele Reaktionen. Diskretion: eigene Mailbox auf der Site, die via Pseudonym abgefragt werden kann. Gebühr: Mitgliedschaft ab 19 Fr./zwei Monate. Zusatzangebote: Dinners, Reisen, Partys (kostenpflichtig). Registrierte Mitglieder: 180 000, viele Akademiker.

www.singles.ch (Argovia Online, Aarau)

Kontaktanzeigen (mit Foto): interessant, seriös bis unverbindlich. Stichprobenkontrolle der Annoncen. Zuschriften: glaubwürdig bis oberflächlich. Viele Reaktionen. Diskretion: wahlweise entweder eigene Mailbox auf der Site, via Pseudonym abfragbar oder Post an private Mail-Adresse. Gebühr Singles.ch">: kostenlos. Gebührenpflichtig und ausführlich: www.matchmaker.ch. Mitgliedschaft 100 Fr./Jahr. Zusatzangebote: Reisen, Dinners (kostenpflichtig). Registrierte Mitglieder: etwa 10 630. Gemischtes Publikum.

www.swissflirt.ch (Puzzle ITC, Bern)

Kontaktanzeigen (mit Foto): attraktiv, solide bis salopp (viele männliche Abenteuersuchende). Jedes Inserat wird geprüft. Zuschriften: witzig, seriös bis unverbindlich. Sehr viele Antworten. Diskretion: kein Site-internes Postfach, Antworten an private Mail-Adresse. Gebühr: kostenlos. Zusatzangebote: SMS-Flirt (kostenpflichtig), Swissflirt-TV, Flirt-Stories. Registrierte Mitglieder: 280 000. Gemischtes Publikum.

www.swissfriends.ch (Comfriends SA, Aubonne VD)

Kontaktanzeigen (D/F/E, mit Foto): interessante Profile, teils knappe Angaben. Jede Annonce wird überprüft. Zuschriften: aussagekräftig, glaubwürdig. Guter Rücklauf. Diskretion: eigene Mailbox auf der Site, die via Pseudonym abgefragt werden kann. Gebühr: 30 Tage kostenlos, danach Mitgliedschaft 9 Fr./Monat bis 105 Fr./Jahr. Zusatzangebote: in Vorbereitung. Registrierte Mitglieder: 36 000. Gemischtes Publikum.

Weitere gut frequentierte Sites (kostenpflichtige oder Gratisdienste): www.ab31.ch; www.ab51.ch; www.flirt.ch; www.jetztverlieben.ch; www.netflirt.ch; www.webcontacts. ch; www.webtreff.ch; www.wunschpartner.ch.

In der Schweiz aktive ausländische Dating-Portale: www.friendscout24.de; match.msn.ch.

Dating-Sites der traditionellen Partnervermittler und Freizeitagenturen (hier werden die E-Kontakte in der Regel durch die Agentur begleitet): www.livinglife.ch; www.partneragentur-royal.com; www.flirtevent.com; www.niemehrallein.ch.

Literatur: Lisa und Felix Kroll: "Online die grosse Liebe finden". Books on Demand 2003. Fr. 15.90, ISBN 3-8311-4893-7. Maria Schäfgen: "Liebe aus dem Netz". Orlanda-Verlag, 2003. Fr. 21.20, ISBN 3-936937-03-6.

Warnung: Nicht alle Web-Anbieter sind seriös: Manche versuchen, sogenannte Dialer-Programme auf den Rechnern ahnungsloser Surfer zu installieren oder halten automatische Downloads von kostenpflichtigen 0900-Nummern bereit.

SCHWER ÜBERPRÜFBARE ZAHLEN

etb: Die Angaben zu den Flirt- und Dating-Plattformen basieren auf empirischen Studien (Soziologisches Institut Universität Zürich, www.suz.unizh.ch/partnerwinner; Institut für Psychologie Universität Bern, visor.unibe.ch/ws03/kii/arbeiten/
onlinekontaktanzeigen1.pdf; Meinungsforschungsinstitut TNS-Emnid, www.tns-emnid.com), Testinseraten und Interviews mit Nutzern. Sämtliche Zahlen sind schwer überprüfbar. Jene der registrierten Mitglieder beruhen auf Eigenangaben der Portalbetreiber. Sie sollen in Bezug auf Mehrfachprofile bereinigt sein, da sich jeder Suchende unter verschiedenen Pseudonymen anmelden kann.


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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
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vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.