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"Denkwürdige Zuschauerkulisse": FCB-Atmosphäre auf Liestaler "Gitterli"

Schwingfest, Schuttifest, Schützenfest, Schwimmfest

Die Liestaler Fussballer wehrten sich beherzt gegen die Basler Profis: FC Liestal - FC Basel 1:6


Von Peter Knechtli


Obschon Bratwürste vertilgt wurden, dass zuweilen Mangel herrschte, geriet die erste Fussballcup-Hauptrunde auf dem Liestaler Gitterli zum freudigen Fest. Und obschon der FC Liestal gegen den FC Basel mit 1:6 verlor, geht das Spiel von heute Samstagnachmittag auf dem Liestaler "Gitterli" in die Annalen seiner Vereinsgeschichte ein.


Pünktlich auf den Matchbeginn hin zeigte Petrus Gnade. Dennoch beobachtete FCB-Trainer Christian Gross seine Schützlinge oder in letzter Zeit eben Nicht-Schützlinge mit weit mehr als landesüblicher Skepsis-Miene. Der FCB-Medienverantwortliche Josef Zindel bekannte sogar offen "schon etwas Nervosität": Vaduz verdutzte!

Dabei herrschte so friedliche Schwingfest-Stimmung vor denkwürdiger Rekord-Zuschauerkulisse: Keine "Hurensöhne"-Slogans aus militanten Fan-Ecken, keine Pfeifkonzerte beim Einlaufen der Gladiatoren und keine Petarden-Eskapaden. Geduldig signierte FCB-Präsidentin Gigi Oeri Leibchen, Schuhe und Trainerjacken der Dreikäsehoch. Doch: Wo waren denn die hartgesottenen FCB-Fans, die üblicherweise in Divisionsstärke antraben? Drüben in der Arisdörfer Kurve hatte sich ein Hexenkesselchen von etwa 70 treuen Anhängern gebildet, die zeigten, dass sie "noch da" sind - wenn auch tief besorgt: "Wo isch eure Stolz?" hiess es dunkel auf einem Transparent. "Rissed euch dr Arsch uf!" stand gebieterisch auf einem zweiten.

Alles drehte sich um die Wurst

Es ging in diesem Spiel tatsächlich um die Wurst, nicht nur um die Bratwurst. Und die Basler, unter anderem von Grossratspräsisdent Andreas Burckhardt scharf beobachtet, schienen entschlossen zu sein, die Vaduzer Vorstellung nicht zu wiederholen. Schöner hätten sich die Neuzugänge Cristiano (der gleich mit drei Treffern seine Referenz erwies) und die Sprint-Rakete Delron Buckley (ein Tor) vorstellen können. Als Basel nach 27 Minuten und Burgmeiers Lattenknaller bereits 0:5 führte - auch Ivan Ergic hatte ins Netz getroffen -, kam auf der Tribüne so etwas ein Verzweiflungs-"Ast" auf. Doch nur kurz: "Was darf's syy?", fragte im weissen "Hopp Liestal"-Shirt eine charmante Gastromonmie-Hilfe. Dieser Bratwurst-Duft war einfach unwiderstehlich.

Nun machten die Liestaler Interregional-Zweitligisten "hinten zu" und kämpften weiter beherzt. Keine Aufsehen erregenden Ereignisse waren zu vermelden bis zur 41. Spielminute, als sich der Speaker mit einer Akut-Durchsage ins Geschehen einschaltete: "Schon keine Bratwürste mehr, Metzger Lipp! Bitte Nachschub!" Das diskrete Product placement entging uns natürlich nicht, und wir gestehen: Beim nächsten Cup-Spiel FCL-FCB auf dem "Gitterli" kaufen wir unsere Wurst auch bei Metzger Lipp - schon aus eigener Überzeugung: Das Versuchsexemplar schmeckte vorzüglich. Und wir assen, obschon Christian Miesch rauchte. Dennoch blieb es bei Spielhälfte beim 0:5. Der Vaduz-Effekt blieb aus: Die Einheimischen hatte keine Chance.

Liestaler Ehrenretter Tobias Wahl

Was Liestals Trainer Patrick Manz seinen Kämpfern in der Pause geraten hat, blieb uns unerschlossen, aber sichtbar war die Wirkung: Immer wieder gelang es den Gastgebern, der eigenen Platzhälfte zu enteilen. Zwar erzielte Daniel Majstorovic noch ein schönes Kopftor zum 0:6, doch in der 70. Minute kam, was kommen musste: Tobias Wahl kickte das Leder aus einem Gewühl vor dem Gehäuse an FCB-Goalie Costanzo vorbei ins Netz zum Liestaler Ehrentreffer. Da jubelten auch die als Sicherheitskräfte abdetachierten breitschultrigen Schwinger, obschon weit und breit kein Sägemehl in Sicht war. Beim Spielstand von 1:6 blieb es bei äusserst angenehmem Fussball-Wetter bis drei Minuten vor Spielschluss: Da öffnete Petrus die Schleusen auf eine Art, dass wohl nicht wenige Zuschauer ihre Schuhe mit Zeitungspapier ausgestopft haben und die Liestaler Fussball-Fürsten schon bald über ein gedecktes "Gitterli" nachdenken dürften.

Der Anfang ist gemacht: 5'150 Zuschauende (ob der Speaker sich selbst und Metzger Lipp mitgezählt hat, entzieht sich unserer Kenntnis) verhalfen dem Liestaler Fussball-Club zu einem denkwürdigen Fest. Immerhin auch ein Sieg. Und jetzt noch eine Wurst von Lipp.

Was die Akteure wirklich nicht gesagt haben (die Zitate sind frei erfunden):

 



"Die Publikums-Schlange reicht zurück bis zum Törli": Für einmal kein Traum des FC Liestal-Präsidenten.


"Hallo Metzger Lipp, bitte Nachschub": Adrenalinhemmer auf dem Grill.


"Fussball ist mir nicht wurst. Schliesslich stehen ja Wahlen bevor": Baselbieter Regierungsrat Urs Wüthrich.


"Ich komm' hier einfach nicht aus dem VIP-Zelt. Ob diese Wurst da links drüben wohl kollegial für mich bestimmt ist?": Baselbieter Regierungsrätin Sabine Pegoraro.


"Nein, unseren Ehrenskorer Tobias Wahl kriegen Sie nicht, Frau Oeri": FC Liestal-Präsident Bernhard Fröhlich.


"Nur CNN war nicht dabei": Historische Medien-Präsenz auf dem "Gitterli".


"Wenn Liestal spielt, stehe ich unter Strom": Elektra Baselland-Chef Urs Steiner (links) der Laufener Unternehmer Fredy Schaer mit Gattin.


"Sagt da einer, es sei 5 vor 12?": FCB-Trainer Christian Gross.


"Falls der Schiedsrichter im Schlamm versinkt, kann ich aushelfen": Keiner zu klein, Fussball-Fan zu sein.


"In der Pause wird unser Regierungsrat geschmiedet": SVP BL-Präsident Dieter Spiess (links), FC Nationalrat-Held Christian Miesch.


"Ich habe den Spielern Biss verordnet - da gehe ich mit dem Beispiel voran": FCB-Präsidentin Gigi Oeri.


"Gell Andy, jetzt hab' i doch wieder die '1' auf dem Rügge?": Gigi Oeri (rechts) und Ehemann Andreas.


"Ballack wäre noch zu haben": Fussball-Unternehmer und FCB-Legende Urs Siegenthaler (links), FCL-Präsident Bernhard Fröhlich.


"Schaut mir auf die Brust. Nur einmal habe ich heute ins Heu gegriffen": FCB-Torwart Franco Costanzo (erlangt allmählich Constanzo).
26. August 2006

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"Beim Lesen drei Mal laut herausgelacht"

Ich habe soeben Ihren Matchbericht gelesen und plötzlich standen meine Angehörigen in meinem Büro und machten sich um mich Sorgen: Ich soll drei Mal laut herausgelacht haben und das sei doch am Computer eher unüblich, meinten sie. Wir haben dann zusammen den brillant geschriebenen Bericht nochmals gelesen und auch über die Föteli geschmunzelt. Danke viel Mal, Peter Knechtli, denn ein befreiendes Lachen an einem Sonntagmorgen tut ganz einfach gut.


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In einem Satz


Rebekka Hatzung,
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zur neuen Präsidentin
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gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
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Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
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Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

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