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![]() "Das tut weh": Basler Polizeidirektor Jörg Schild
Basler Raser müssen künftig Auto abgebenPolizeidirektor Jörg Schild sieht keine andere Lösung als eine Straf-Verschärfung der neuen Art Von Peter Knechtli Die Basler Polizei geht im Kampf gegen Raser neue Wege: Bei gravierenden Gesetzesverstössen müssen die Lenker nicht nur ihren Führerschein, sondern gleich auch ihr Auto abgeben - für immer. Die "Rennwagen" werden anschliessend staatlich "verwertet", in den meisten Fällen verschrottet. Basel-Stadt hofft dabei, dass andere Kantone nachziehen. Klaus Mannhart, Sprecher der Basler Polizei, sagt es klar: "Dies soll ein Signal an die Raser sein. Sie sollen merken, dass künftig härtere Regeln gelten." Raser, die von der Polizei bei ihrem fahrlässigen "Hobby" erwischt werden, laufen Gefahr, dass ihr Spielzeug auf vier Rädern künfig beschlagnahmt und staatlich "verwertet" wird. Gemeint ist, wo möglich, der Verkauf von Raser-Fahrzeugen zuhanden der Staatskasse, oder - was Mannhart als wahrscheinlicher einstuft - die Verschrottung. Denn: Die häufig nicht nur auf Hochglanz polierten, sondern auch mit Spezial-Spoilern oder übergrossen Nebelleuchten ausgestatteten Boliden müssten mit einem finanziellen Aufwand in den legalen Zustand überführt werden, der den Ertrag meist überschreiten dürfte. 30. September 2004
![]() "Mehr Strenge auch bei alkoholisierten Lenkern" Dass Rasern ihre "Tatwaffe" Auto entzogen wird, ist sehr zu begrüssen. "Tatwaffe" ist das Auto auch bei alkoholisierten Fahrern. Auch sie gefährden Leib und Leben. Es ist zu hoffen, dass auch gegen solche Fahrer strenger vorgegangen und in krassen Fällen die "Tatwaffe" Auto eingezogen wird. Hoffentlich ist die Zustimmung zu einer rigorosen Praxis in diesem Bereich ebenso einhellig, auch wenn hier nicht vorwiegend "junge Männer aus dem Balkan" betroffen sind. Urs Engler, Bettingen "Diese Verschärfung ist sehr zu begrüssen" Als Kleinhüninger sind mir die Raser in unserem Quartier schon länger ein Dorn im Auge. Leider ist es aber der Polizei nur schwer möglich, solche Täter zu fassen, da sie mobil und sehr gut organisiert ("Späher") zu sein scheinen. Um so wichtiger ist es, dass der Justiz wirksame Werkzeuge gegen "ertappte" Täter zur Verfügung stehen, weshalb ich diese Verschärfung durchaus begrüsse. Tommy Frey, Basel "Die 'Tatwaffe' sollte lebenslang entzogen werden" Verkehrsbenutzern, die im Wiederholungsfalle in einem die Mitbenutzer des öffentlichen Raums potentiell oder tatsächlich gefährdendem Zustand -um Missverständnissen vorzubeugen erlässt man sinnvollerweise 0,00 Promille bei Alkohol bzw. 0 Toleranz bei die Wahrnehmung verändernden Medikamenten oder Haschisch oder Kokain oder Herion - verkehren, sollte der Führerschein ohne Verzug lebenslang entzogen werden, nebst der "Tatwaffe". Damit ist sowohl den potentiellen Tätern als auch den potentiellen Opfern gedient. Denn kaum jemand dieser Sorte will tatsächlich Schaden anrichten. Zudem eliminierte man damit auch jene Unsummen kostenden Alibiübungen unter Rubrik: Therapie. Patric C. Friedlin, Basel |
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Wo sind die Bindestriche hin? |
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Ein Leben mit der Gitarre:
René Hemmig im Porträt
Tagsüber Proteinforscher, abends Jazz- und Blues-Gitarrist: "Hemmig kann alles."
Baselbieter Chronik wird
online zum Leben erweckt
Der Kanton will verhindern, dass
"laufende Ereignisse" verschwinden.
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Kantonale Chronik ist aus
BL-Website verschwunden
Der neue Baselbieter Web-Auftritt
bietet noch Luft nach oben.
Ist die Pauluskirche
vom Spalentor inspiriert?
Gastbeitrag zur verblüffenden Ähnlichkeit der beiden Basler Wahrzeichen.
Keine Opferhilfe für den
Bruder des Mörders Mutlu
Rekurs abgewiesen: Basler Appellations-
gericht macht Verjährung geltend.
Ebenrain-Zentrum Sissach:
Der neue Chef im Porträt
Der 60-jährige Entlebucher Christoph Böbner sieht sich nicht als Übergangslösung.
Viele Journalisten verlassen
die Branche – wir bleiben
Das erste Jahr OnlineReports mit
Alessandra Paone und Jan Amsler.
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Platznot in den
Baselbieter Gefängnissen
Der Kanton muss auf den geschlossenen Standort in Sissach zurückgreifen.
Haltestelle Hirzbrunnen:
Auch hier sind Fehler passiert
Quartierbewohner beschweren sich über weniger Komfort nach der Sanierung.
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