Claude Bühler – Premiere am Theater Basel

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Theater Basel, Kleine Bühne
(Premiere)

"Die Schwarze Spinne"


Schauspiel nach der Novelle von Jeremias Gotthelf

Regie: Tilmann Köhler
Bühne: Karoly Risz
Kostüme: Susanne Uhl
Komposition: Jörg Martin Wagner
Licht: Roland Heid
Dramaturgie: Katrin Michaels

Mit Liliane Amuat, Urs Peter Halter, Steffen Höld, Martin Hug, Myriam Schröder, Cathrin Störmer, Simon Zagermann, Musikerin: Camille Emaille


Und wieder eine schiefe Drehscheibe

Welches Monstrum ein schwarzer Balken im Haus gefangen hält, das erzählt der Grossvater seiner Sippe an einem Taufsonntag: Mit dem Teufel seien die Bauern einst "eine Pacht" eingegangen. Der tyrannische Ritter Hans von Stoffeln hatte sie gezwungen, vor sein Schloss einen Schattengang aus 100 Buchen zu pflanzen. Der Befehl stürzt die Bauern in die äusserste Not. Für seine Hilfe will der Teufel ein ungetauftes Kind. Bald steht der Schattengang. Aber das Kind wollen die Bauern nicht liefern. Schliesslich hat die "Lindauerin", also die ortsfremde Christine, den Deal ausgehandelt. Nun will man nichts mehr davon wissen. Durch ihre Wange, da wo er sie zum Vertragsabschluss geküsst hatte, schickt der Teufel die Spinne ins Tal, die Mensch und Vieh dahinrafft. Eine junge Mutter sperrt das Untier schliesslich mit einem Zapfen in den Balken.

Oberflächlich betrachtet könnte man Gotthelfs Novelle "Die Schwarze Spinne" als den Bauernkitsch eines Pfaffen abtun, der seine Schäfchen mit einer Schauergeschichte in Gottesfurcht erhalten will. Andere erkennen in ihr Weltliteratur, die "oft das Homerische" berühre (Thomas Mann). Ihre erzählerische und sprachliche Direktheit zaubert einem nicht bloss Bilder vor das geistige Auge, versetzt einen nicht nur in eine andere, respektive alte Welt. Sie spannt einen rücksichtslos in ein Jetzt ein, wo man sich immer wieder neu orientieren muss mit dem Oben und dem Unten, wo gut und böse stets neu erlebt und interpretiert werden müssen.

ber die Berge hob sich die Sonne, leuchtete in klarer Majestät in ein freundliches, aber enges Tal und weckte zu fröhlichem Leben die Geschöpfe, die geschaffen sind, an der Sonne ihres Lebens sich zu freuen", so beginnt der Autor, um aus dem Paradies-Idyll höllische Abgründe hervorzukehren. Auch der abgeklärte, moderne Germanist und Schriftsteller Peter von Matt schildert im Programmheft sein Lektüre-Erlebnis von Gotthelfs Texten als einen Gang durch das innere Durcheinandertal: "Ich versank in eine ungeheure Welt. Ich las, ich lachte, ich heulte (…), ich ärgerte mich, staunte, freute mich, dankte und schimpfte durcheinander. Ich wurde fromm und wieder gänzlich amoralisch".

Derlei Herausforderungen mit Widersprüchen und inneren Kämpfen, wie sie von Matts intimes Lese-Erlebnis andeutet, mutet der Weimarer Regisseur Tilmann Köhler dem Publikum bei seiner ersten Inszenierung am Theater Basel nicht zu. Sein zentrales Bild ist abstrahierend und defensiv: Eine Gruppe von heutigen Menschen, die als die familiäre Sippe verkleidet, sich und dem Publikum Gotthelfs Originaltext vorträgt und vorspielt. Die Perkussionistin Camille Emaille hebt mit dunklem Paukendonner und dräuenden Kreischgeräuschen die Schauereffekte hervor. Das Spiel von Gegenlicht und Schattenwürfen, etwa wenn das Ensemble bei der Buchenpflanzung Bäume darstellt, markiert, dass jenseitige Mächte am Wirken sind.

Tüchtig wird ironisiert, nicht bloss mit den Helvetismen im Text, die das Publikum zum Lachen reizen. Es sind auch die Gesichter der meisten Schauspieler, die sagen: Hallo, wir spielen jetzt eine Schweizer Bauerngeschichte, und wir finden das lustig. Das Brotgebäck, die "Züpfe", das Symbol für Wohlstand, muss nicht nur als Nahrungsmittel, sondern auch als Ausstopfmasse für die schwangeren Frauenfiguren und als Neugeborenes hinhalten. Wenn Martin Hug als Teufel auftritt, so hat er sich bloss eine aus Papier gebastelte Feder in den Hut gesteckt.

Über das allgemeine Spiel hinaus ragt dramatisch nur eine Aussage: Wie Christine, die von der Spinne in der Wange gepeinigt, dem Teufel das geforderte Kind liefern will, als die Fremde und die tatkräftige Frau von der Gemeinschaft ausgegrenzt wird. Der Rest, abgesehen von Grossvaters Erzählung, ist fast nur als Abenteuergeschichte nachbebildert, gelegentlich von einer Art tableau vivant akzentuiert. Köhler hält Stil und Takt, man will wissen, wie es ausgeht. Aber mehr eigentlich nicht.

Distanzierend wirkt, dass Gotthelfs verdichteter Text, aufgeteilt auf verschiedene Personen, oft mit erheblichem Tempo mitten im Spiel gesprochen wird. Selten trifft er frontal auf. Dass zudem die Leute auf der Bühne oft in dritter Person von sich selber reden, macht in der Wirkung die Erzählung öfters zu etwas Flüchtigem, fast Beiläufigem. Sie huschte am Publikum vorbei, wäre das Ensemble nicht so versiert. Besonders Cathrin Störmer und Martin Hug bilden und halten klare Kontur. Alle auf der Bühne hat man schon prägnanter, weil in spannenderen Figurensettings erlebt.

Irritierend: Schon wieder kommt eine kreisrunde, schiefgestellte Bühnenscheibe wie beim "Woyzeck" vor einer Woche zum Einsatz und wieder als Symbol für die Welt als Ausstellfläche, die (hier wenigstens nicht dauernd) dramatisch rotiert. Ist das nun der running gag durch die ganze Saison?

23. September 2017
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Claude Bühler, ist Journalist und Schauspieler in Basel. Er arbeitete erst als Freier Journalist bei Printmedien sowie als Medienverantwortlicher von act entertainment. Lange Jahre war er Redaktor und Produzent bei Telebasel. Heute arbeitet er als Redaktor bei "Prime News". Als Schauspieler war er in verschiedenen Regie-Arbeiten der Basler Schauspielerin und Regisseurin Ingeborg Brun sehen, beispielsweise als Jean in "Fräulein Julie" (A. Strindberg), aber auch als Professor Siebegscheit im Märli "Froschkönig" des Theater Fauteuil oder als Lucky in "Warten auf Godot" (S. Beckett) des Theater Marat Sade. © Foto by OnlineReports.ch

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RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.