© by AZ Medien AG
"Aargau und Aarau sind Trumpf": Neue Zeitungstitel des AZ-Medienverbunds

Ein Kopfblatt-System mit Flickenteppich-Syndrom

Der neue Auftritt der AZ-Medienverbunds-Zeitungen ist so uneinheitlich wie noch nie


Von Markus Knöpfli


Der Kopfblatt-Verbund "Mittelland-Zeitung" aus dem Haus der Badener AZ Medien AG, der neben der Aargauer Zeitung und der Basellandschaftlichen Zeitung noch sechs weitere Zeitungstitel umfasst, tritt seit gut einer Woche grösstenteils mit neuem Layout und neuem Logo auf. Doch die neue Markenklammer "az" stösst in den Regionen auf wenig Gegenliebe. Entsprechend unterschiedlich sehen die Zeitungsköpfe aus.


Bis vor Kurzem war die Sache klar: Jeder der acht Titel, der zum Verbund "Mittelland-Zeitung" gehört, hatte ein Logo mit seinem eigenen Kürzel: "AZ" stand beispielsweise für Aargauer Zeitung, "SZ" für Solothurner Zeitung, "bz" für Basellandschaftliche Zeitung, "OT" für Oltner Tagblatt, "ZT" für Zofinger Tagblatt. Zudem trugen all diese Kopfblätter das Logo in einer eigenen Farbe – den Grundfarben der jeweiligen Kantonswappen entsprechend: Die weissen Negativ-Schriftzüge von "bz", "SZ", "OT" und "ZT" standen in einem roten Balken, jener der AZ in einem blauen. Hielt man die verschiedenen regionalen Zeitungen nebeneinander, war erkennbar, dass sie zusammen gehören.

Mit dem neuen, am 24. September erstmals lancierten Auftritt stirbt diese Einheit jedoch. Zwar will die AZ Medien mit dem Kürzel "az" im Zeitungskopf eine "medienübergreifende Markenklammer" einführen, was aber nicht wirklich gelang. Die Zeitungsköpfe der einzelnen Titel sind sehr unterschiedlich und der neue Auftritt im Zeitungskopf ist stark heterogen.

Abweichungen in Olten, Zofingen und Liestal

Am markantesten tanzt das "OT" aus der Reihe. Es übernimmt zwar das neue Zeitungslayout, behält aber seinen bisherigen Zeitungskopf bei. Der rote Balken, der negative Schriftzug, das "OT"-Kürzel im roten Würfel – alles bleibt beim Alten, mit einer kleinen Neuerung: Der Würfel mit dem Kürzel steht nicht mehr rechts, sondern links vom roten Balken. Diese kleine Verschiebung ist die einzige Konzession an die übrigen Titel des Verbundes. Denn bei allen andern verschwindet der rote beziehungsweise blaue Balken, die Schriftzüge sind schwarz und positiv. Und links neben dem Zeitungstitel haben die meisten neu einen blauen Würfel mit "az"-Kürzel in negativer Schrift.

Doch auch da gibt es zwei Ausnahmen: Beim "ZT" ist der Würfel rot und er enthält kein "az", sondern ein "zt", noch dazu in einer andern Schrift. Und bei der bz prangt an derselben Stelle ein Inseratefeld.

"Die Meinungen darüber, wie das Kürzel "az" in den einzelnen Regionen wahrgenommen wird, gingen in den einzelnen Redaktionen und Verlagen eben auseinander", sagt Eva Keller, Sprecherin der AZ Medien, gegenüber OnlineReports. Sollte aber die "bz" mal das Reklamefeld links neben dem Logo nicht verkaufen können, ist vorgesorgt: Es wird dann ein – notabene – blauer Würfel hingesetzt – ohne "az"-Kürzel.

Auch in einem weiteren Punkt unterscheiden sich die Zeitungsköpfe: Unter den Zeitungstiteln stand bisher einheitlich "Mittelland-Zeitung". Dieser vor rund zehn Jahren eingeführte Begriff wurde gespült, sagt Keller. Neu steht dort in den meisten Fällen "Eine Publikation der az-Gesamtausgabe" und die entsprechende Internetadresse. Aber auch das nicht überall: OT und ZT, die sich nur als Partner der AZ Medien verstehen, verzichten auf diese Klammer und führen keinen Untertitel. Unter dem Titel der Aargauer Zetung wiederum steht bloss die Internet-Adresse.

Sonntäglicher Namen-Mix

Einheit ade auch bei der siebten, sonntäglichen Ausgabe. Diese hiess bisher "Sonntag AZ", "Sonntag bz" und so weiter. Neu heisst der Titel offiziell "Der Sonntag" und das regionale Kürzel entfällt. Nicht so aber in Zofingen und Olten. Dort wird der Titel "Sonntag" (ohne Artikel "Der") beibehalten, ebenso die Kürzel "zt" und "ot".

"AZ Medien setzen auf die Eigenständigkeit, Bedürfnisse und redaktionelle Unabhängigkeit der Regionen. Chefredaktoren und Redaktionen der sechs Tageszeitungen machen ihre Zeitung aus ihrer Region für ihre Region", hiess es in der Mitteilung. Das ist die positive Formulierung.

Doch wer sich in den Regionen herumhört, bemerkt, dass die Markenstrategie von AZ-Medien-Chef Peter Wanner und dessen CEO Christoph Bauer vielerorts zumindest Kopfschütteln, teilweise auch Widerstand hervorrief. Zum Beispiel in Olten, wo Thomas Müller, CEO der OT-Herausgeberin Dietschi AG das Beibehalten des alten Logos wie folgt begründet: "Der Wechsel des Logos ist halt auch eine Kostenfrage: Wir wollten nicht alle unsere Lichtreklamen und Drucksachen ändern. Und wir wollten auch keinen Logo-Salat im eigenen Haus, das ja noch andere Publikationen mit sich ähnelnden Logos herausgibt."

Zudem, so Müller weiter, sei der Wechsel von "Sonntag" auf "Der Sonntag" "sehr kurzfristig" erfolgt. "Wir überlegen uns aber, ob und wann wir diese Änderung auch noch nachvollziehen können, denn wir möchten schon als Einheit auftreten."

Scharfe Kritik von Gewerbe-Spitze

In der Öffentlichkeit fiel die Kritik zum Teil weitaus heftiger aus, so just am 24. September, bei der Eröffnung der "Herbstmesse Solothurn" (HESO), der wichtigsten gewerblichen Veranstaltung in der Ambassadorenstadt. Roger Saudan, Präsident des HESO-OK, nahm gleich zu Beginn seiner Eröffnungsrede vor einer grossen Schar Gewerblern und prominenten Gästen Bezug auf den neuen Zeitungsauftritt. Der kleine blaue Würfel auf der SZ bringe mehr als nur einen Farb- und Layoutwechsel zum Ausdruck, meinte er. "Der Wechsel ist ein äusseres Zeichen der Aarauer Geisteshaltung." Solothurn werde in Aarau bloss als Provinz betrachtet, stellte er fest, "einzig dafür da, die Auflage und damit die Inseratechancen des Zeitungsverbundes möglichst oben zu halten".

Das merke man der SZ auch an, monierte er weiter. Denn seit das Blatt vollständig in Wanners Besitz ist und seit Tamedia vor einem Jahr den Konkurrenztitel Solothurner Tagblatt eingestellt hat, werde bei "üserer Zytig" personell und inhaltlich stetig abgebaut. Saudan: "Die Solothurner werden wegrationalisiert. Der Aargau und Aarau sind Trumpf." Ob sich das die Solothurnerinnen und Solothurner gefallen liessen, werde erst die Zukunft weisen.

5. Oktober 2010

Weiterführende Links:


 Ihre Meinung zu diesem Artikel
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/echo.gif

"BaZ ist besser geworden"

Mir ist es eigentlich egal, wie die BZ heisst. Wichtiger ist der Inhalt. Seit vielen Jahren habe ich BZ/Sonntag und BaZ abonniert und kann es gut vergleichen. Als Kulturveranstalter stelle ich fest, dass die BaZ für unsere Region Basel besser geworden ist und die BZ schlechter, ausgenommen "Der Sonntag", der mir gut gefällt.


Louis van der Haegen, Aesch




"Die Verpackung ist das Wichtigste"

Bei diesem Beitrag schoss mir unweigerlich der Kalauer durch den Kopf: "Wenn's einem Unternehmen nicht mehr ganz so gut geht, dann bastelt man gnadenlos am Corporate Design herum – koste es was es wolle." Beim OT hat man diese Fussangel offenbar erkannt und betriebswirtschaftlich richtig entschieden. Aber was solls: In unserer Gesellschaft ist ja längst die Verpackung das Wichtigste – und nicht mehr der Inhalt. Dass dabei immer mehr Mogelpackungen entstehen, darf nicht verwundern.


Edi Borer, Kaiseraugst



Was Sie auch noch interessieren könnte

Basler Stadtgeschichte:
Brisanter Text zum Klybeck

27. März 2025

Altlastenexperte Martin Forter schreibt über den Chemiemüll im Quartier.


Reaktionen

"Dr Schwarzbueb" bleibt –
von Peter Wanners Gnaden

25. März 2025

Der Verleger schützt das defizitäre, über
100-jährige Heimat-Jahrbuch: ein Unikum.


Das Wallis tickt beim Giftmüll anders als die Chemiestadt

21. März 2025

Vergleich mit dem Südschweizer Kanton: Basel ist bei Sanierungen zurückhaltender.


Altlasten im Klybeck:
Investoren erklären sich

18. März 2025

Rhystadt und Swiss Life wollen künftig für mehr Transparenz sorgen.


Reaktionen

Die SRG gerät immer
stärker unter Druck

11. Februar 2025

UKW-Ausstieg, Gebühren-Kürzung und Abbau machen dem Medienhaus zu schaffen.


Reaktionen

Grosser Rat heisst
Basler Standortpaket gut

5. Februar 2025

OECD-Mindeststeuer: Kanton
reagiert mit 500-Millionen-Fonds.


Reaktionen

Letizia Elia und das
Basler Super-Festjahr

1. Februar 2025

Das OnlineReports-Monatsgespräch mit der Chefin von Basel Tourismus.


Reaktionen

"Knallharter Wettbewerb":
HKBB will Mindeststeuer kontern

21. Januar 2025

Martin Dätwyler lanciert den Basler Steuermonitor: Wo stehen die Kantone?


Total-Bahnsperre Laufental:
E-Bikes fallen weg

6. Dezember 2024

Pick-e-Bike hebt Angebot auf – Pro Bahn Schweiz wehrt sich: "Eine Katastrophe."


Reaktionen

Naturpark Baselbiet: Gemeinden sagen reihenweise ab

4. Dezember 2024

Aber Florence Brenzikofer und Johannes Sutter haben noch einen Trumpf.


archiv2.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal archiv2.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.