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![]() "Einer, der nicht bibäbelet": KMU- und Wirtschaftspolitiker Buser
Der neue Wirtschaftskammer-Boss hat in Gysins Fussstapfen Tritt gefasstIn seinem ersten Jahr als Direktor der Wirtschaftskammer Baselland hat Christoph Buser an Einfluss massiv gewonnen: Polit-Karriere in Bern? Von Peter Knechtli Vor einem Jahr übernahm FDP-Landrat Christoph Buser die Führung der Wirtschaftskammer Baselland: Unerwartet schnell hat er sich als Nachfolger von Hans Rudolf Gysin zurecht gefunden. Bereits zählt er zu den einflussreichsten Politikern des Kantons. Ihm werden auch Ambitionen auf einen Sitz im Bundesparlament nachgesagt. Viele haben sich in diesem Fall getäuscht – auch der Schreibende: Als Christoph Buser vor einem Jahr vom Vizedirektor zum Direktor der Wirtschaftskammer Baselland aufstieg, glaubten nicht wenige Beobachter, der Füllinsdörfer FDP-Landrat werde es schwer haben, in die Fussstapfen seines professionellen Ziehvaters Hans Rudolf Gysin zu treten. Es werde Jahre dauern, bis Buser über das Netzwerk verfüge, das sich Gysin in vier Jahrzehnten angeeignet hatte. Genauso lange werde es dauern, bis er im "Haus der Wirtschaft" – Sitz des Dachverbandes des Baselbieter Gewerbes – eine neue Kultur etabliert habe.
Aber Buser arbeitete mit dem genügenden und immer neu abgelassenen politischen Dampf – ob er die Energiestrategie des Kantons unterstützt, die Bekämpfung der Schwarzarbeit vorantreibt oder für bessere Bedingungen für Expats kämpft. Kaum war die durch Tod und Rücktritt geschwächte Baselbieter Regierung mit Anton Lauber (CVP) und Thomas Weber (SVP) wieder komplettiert, mahnte er das Exekutiv-Quintett, es dürfte jetzt mit der Wirtschaftsoffensive und in ihrer Steuerpolitik "keine Zeit verlieren". Buser scheute sich nicht, als Vorbild die Basler SP-Finanzdirektorin heranzuziehen, die national für Lizenzboxen für die Pharmaindustrie werbe: Aus dem Baselbiet sei bisher "kein ähnlicher Einsatz auf Bundesebene für bei uns ansässige Unternehmen feststellbar". 21. August 2013
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