© Foto by OnlineReports.ch
"Ein festes Wurzelwerk": "Volksstimme"-Verwaltungsratspräsident Peter Schaub

Ein Jubel-Kartengruss an das Weltblatt im Bezirksformat

Die autonome Oberbaselbieter Lokalzeitung "Volksstimme" ist 125-jährig / Ein Fest zum Jubiläum


Von Peter Knechtli


Die in Sissach erscheinende "Volksstimme" jubliert: Seit 125 Jahren bedient sie das Oberbaselbiet mit Lokalnachrichten. Die Zeitung ist ein Phänomen: Sie konnte sich - bisher - aus dem Übernahmestrudel heraushalten. Ein guter Grund, zu feiern.


Sie verbreitet seit 125 Jahren Lokalnachrichten, erscheint dreimal pro Woche - am Dienstag, Donnerstag und Freitag - und ihr seit 1921 unverändert hartnäckig in Frakturschrift gehaltenes Logo trägt seit zwölf Jahren den blaugrünen Farbton des Urnersees (jedenfalls nicht der Ergolz): Die "Volksstimme - die Zeitung für das Oberbaselbiet", mit einer aktuellen Auflage von knapp 8'000 Exemplaren in vierter Generation herausgegeben vom Familienunternehmen Schaub Medien AG in Sissach.

Resistent gegen Modeströmungen

Die "Volksstimme" ist eine Lokalzeitung geblieben, wie sie im Buche steht: Stolz auf ihre Unabhängigkeit, ländlich geprägt, geografisch klar eingegrenzt (Pratteln ist publizistisch Übersee, Liestal schon kritisches Grenzgebiet, aber mit seinem Land- und Regierungsrat unentbehrlich), inhaltlich pluralistisch mit bürgerlicher Grundkomponente. Auffällig ist, dass die früher entschlossen wiedervereinigungsgegnerische und partnerschaftskritische Haltung gegenüber dem Stadtkanton heute einem pragmatischen Kurs der Vernunft gewichen ist. Doch abgesehen vielleicht von den unsäglichen Party-Bildern, mit der die "heute"- und "20 Minuten"-verwöhnte Kurzfutter-Generation bedient werden soll, zeigte sich die Zeitung gegenüber vielen inhaltlichen und formalen Modeströmungen resistent.

Das Sissacher Lokalblatt enthält alle Ingredienzien, die es lesens- und liebenswert machen. Legendär sind die faksimilierten Postkartengrüsse des Männerchors von der Drei-Pässe-Fahrt, die manchmal ellenlangen oder in Gedichtform komponierten Leserbriefe oder die "Metzgete"-Inserate, auf denen das Säuli-Logo nie fehlen darf, die seitenlangen Brauchtums-Berichte oder die unvermeidliche Fasnachtsbeilage. (Gelegentlich fragte man sich, wie eine Klein-Redaktion von rund einem halben Dutzend Mitarbeitenden dieses Pensum ohne Selbstausbeutung leisten kann.)

Damit schuf das Weltblatt im Bezirksformat einen publizistischen Stallgeruch, der in einer Zeit der schwindenden Heimats-Identität und Entpolitisierung einen Bezug zum engeren Wohn- und Lebensraum herstellt. Das Oberbaselbiet ohne "Volksstimme" ist irgendwie nicht denkbar. Der Drucker- und Verlegerfamilie Schaub ist es bisher gelungen, mit ihrem Zeitungstitel ein kommerzielles Ergebnis einzufahren, das zumindest keinen Zwang zur Änderung der Besitzverhltnisse entstehen liess. Wie durch ein Wunder blieb die "Volksstimme" bisher vom Fegefeuer der Medienkonzentration verschont, die in der Schweiz im Frühjahr 1978 mit der Fusion der "National-Zeitung" mit den "Basler Nachrichten" zur "Basler Zeitung" ihren Anfang nahm. Der Grund lag in der konsequenten und unbeirrbaren Nischenpolitik, die dem Sissacher Medien-Baum im Bannwald der Demokratie ein unverwechselbares Profil gab.

Charme-Offensive der "Basler Zeitung"

Allerdings ging die Krise der gedruckten Presse als Folge rückläufiger Anzeigenerträge auch an der "Volksstimme" vorbei. Eine für ihre Verhältnisse geradezu revolutionäre Liaison ging sie dieses Jahr ausgerechnet mit einem Basler und nicht etwas mit einem Liestaler Medienhaus ein: Nachdem die unter Druck geratene "Basellandschaftliche Zeitung" zur Überraschung vieler mit dem in Baden dirigierten Print-Verbund der "Mittelland-Zeitung" eine enge Kopfblatt-Kooperation einging, zeigte die verschmähte "Basler Zeitung" plötzlich - und nicht erfolglos - Interesse am Sissacher Medien-Unikat. Diesem schien eine gewisse Anlehnung an einen "starken Partner" (wie es so schön heisst) nicht ungelegen. So kam es zu einer Kooperation im Anzeigenbereich. Auch liegt der "BaZ-Stellenanzeiger nunmehr der "Volksstimme" bei.

Redaktionell hatte die "Volksstimme" unterschiedlich Konjunktur. Dies mag auch damit zusammenhängen, dass talentierte junge Journalisten immer wieder absprangen und zu einer auflagemässig grösseren Zeitung wechselten. Es gab freilich Zeiten - und auch dies macht den Charme des Blattes aus -, in denen der reaktionelle Nachwuchs eine Kritik- und Enthüllungslust an den Tag legte, die an der Grenze der Leser- und Anzeigenkundenverträglichkeit lag. In andern Phasen ihrer Geschichte drohte das Blatt zur Vereins- und Verlautbarungs-Postille zu verkommen. Derzeit fährt die "Volksstimme" einen moderaten Kurs, der nach unserem Geschmack etwas mehr Pfiff vertrüge.

Neues Layout - neuer Inhalt?

Dazu gäbe die optische und inhaltliche Auffrischung Gelegenheit, die sich in der Ausgabe vom 25. September erstmals offenbart. An einer Gäste-Feier gestern Freitagabend auf der Sissacher Kunsteisbahn bot sich Vetretern aus Politik und Wirtschaft Gelegenheit, eine erste Wertung des neuen "Volksstimme"-Gesichts vornehmen zu können, ohne sich dabei aufs Glatteis begeben zu müssen. Das bisher sechsspaltige Layout weicht einem fünfspaltigen. Die Antiqua-Schrift in den Lauftexten blieb unverändert, dagegen erscheinen die Titel und die Kurznachrichten in einer leichten Grotesk-Schrift. Das Erscheidnungsbild ist "luftiger", die Texte sind tendenziell kürzer. "Mehr Nähe", sei das Leitmotiv des Relaunchs gewesen. Erster Gesamteindruck: Eine Prise Modernität, gelungene moderate Reform.

Aus unserer Leser-Optik wichtig erscheint der Bedarf, dass der Titel wirklich Programm bleibt. Die neue "Volksstimme" sollte dem Rest der Welt die Kultur ihres Einzugsgebiets vermitteln und erklären: Die Werte des Oberbaselbiets - seine politische Kultur, seine Streitereien, seine landschaftlichen Reize, seine wirtschaftlichen Perspektiven, seine Möglichkeiten des sanften Tourismus oder der Vermarktung eigener landwirtschaftlicher Produkte.

"Ungeheure Marktdurchdringung"

Den über 150 geladenen Gästen - darunter drei von fünf Regierungsräten und ein Oberbaselbieter Ständeratskandidat - schien zumindest die optische Verjüngungskur zu gefallen. Verwaltungsratspräsident Peter Schaub, ein gelernter Drucker, zitierte den verstorbenen Regierungsrat Paul Manz aus Rothenfluh mit den Worten, die Schweizer brauchten ein "festes Wurzelwerk in einer heimatlich empfundenen Welt", wozu die "Volkstimme" ihren Beitrag auch künftig leisten wolle. Kantonalbank-Direktionspräsident Beat Oberlin attestierte der "Volksstimme" eine "fast ungeheuerliche Marktdurchdringung" und der Sissacher Regierungsrat Urs Wüthrich regte den Sissacher Gemeinderat an, den Neuzuziehenden ein Zwei-Jahres-Abonnement der "Volkstimme" zu schenken. Chefredaktor Christian Horisberger und sein Stellvertreter Michael Greilinger gelobten, die "Volksstimme" als das Kleinod zu erhalten, das es bisher war.

Der anschliessende Bodysoccer-Match zwischen Politikern und Medienschaffenden ging möglicherweise zugunsten der Politiker aus. Der Journalisten-Sturm - gebildet aus der BaZ und OnlineReports - scheiterte immer wieder an Torhüter Jörg Krähenbühl: Bei jeden Schuss schien sich der Regierungsrat wundersam auf Goal-Grösse aufzublähen, um Medienattacken abzuwehren. Dennoch landeten die Schreiberlinge einige Tore - auch noch dann, als der Match längst abgepfiffen war.

OnlineReports schickt hiermit seiner Lieblings-Lokalzeitung eine druckfähige virtuelle Leser-Gratulations-Postkarte, auf der wir Verlag und Redaktion viel Erfolg, gute Geschichten - und weitere 125 Jahre in Selbstständigkeit und Freiheit wünschen.

22. September 2007


 Ihre Meinung zu diesem Artikel
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)

Was Sie auch noch interessieren könnte

Basler Stadtgeschichte:
Brisanter Text zum Klybeck

27. März 2025

Altlastenexperte Martin Forter schreibt über den Chemiemüll im Quartier.


Reaktionen

"Dr Schwarzbueb" bleibt –
von Peter Wanners Gnaden

25. März 2025

Der Verleger schützt das defizitäre, über
100-jährige Heimat-Jahrbuch: ein Unikum.


Das Wallis tickt beim Giftmüll anders als die Chemiestadt

21. März 2025

Vergleich mit dem Südschweizer Kanton: Basel ist bei Sanierungen zurückhaltender.


Altlasten im Klybeck:
Investoren erklären sich

18. März 2025

Rhystadt und Swiss Life wollen künftig für mehr Transparenz sorgen.


Reaktionen

Die SRG gerät immer
stärker unter Druck

11. Februar 2025

UKW-Ausstieg, Gebühren-Kürzung und Abbau machen dem Medienhaus zu schaffen.


Reaktionen

Grosser Rat heisst
Basler Standortpaket gut

5. Februar 2025

OECD-Mindeststeuer: Kanton
reagiert mit 500-Millionen-Fonds.


Reaktionen

Letizia Elia und das
Basler Super-Festjahr

1. Februar 2025

Das OnlineReports-Monatsgespräch mit der Chefin von Basel Tourismus.


Reaktionen

"Knallharter Wettbewerb":
HKBB will Mindeststeuer kontern

21. Januar 2025

Martin Dätwyler lanciert den Basler Steuermonitor: Wo stehen die Kantone?


Total-Bahnsperre Laufental:
E-Bikes fallen weg

6. Dezember 2024

Pick-e-Bike hebt Angebot auf – Pro Bahn Schweiz wehrt sich: "Eine Katastrophe."


Reaktionen

Naturpark Baselbiet: Gemeinden sagen reihenweise ab

4. Dezember 2024

Aber Florence Brenzikofer und Johannes Sutter haben noch einen Trumpf.


archiv2.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal archiv2.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.