© Fotos by OnlineReports.ch / Crossair
"Es wird emotional werden": Crossair- und Swiss-Kommunikatorin Ruth Züblin

Die Flug-Feier der Tränen: Moritz Suter ist der grosse Abwesende

"Hello Swiss" mit Nostalgie: Am 27. März starten Swissair und Crossair symbolisch zu ihren letzten Flügen


Von Peter Knechtli


Am 27. März geht auf dem Flughafen Zürich-Kloten ein Kapitel der Schweizer Zivilluftfahrt zu Ende: Zum letzten Mal heben symbolisch Flugzeuge der Marken Swissair und Crossair ab. Mit einer grossen Party feiern die Belegschaften und zahlreiche Partnerfirmen mit der Aviatik- und Politprominenz den Abschied und zugleich den Neubeginn der Schweizer Fluggesellschaft "Swiss".


Noch streiten sich Crossair-Piloten mit der Crossair-Geschäftsleitung um die Anstellungsbedingungen, die ab 31. März unter der neuen Marke "Swiss" gelten. Noch sind tausend Köpfe und mindestens ebenso viele Hände mit dem bevorstehenden Tapetenwechsel beschäftigt. Es geht dabei nicht nur um das neue Erscheinungsbild der 128 "Swiss"-Flugzeugen und der Uniformen des Bordpersonals, um die neue Corporate Identity vom Briefkopf bis zur Schaltertafel. Es naht für die 4'000 Crossair- und 5'000 Swissair-Angestellten auch ein Tag des Abschieds. Denn mit Beginn des Sommerfahrplans verschwinden mit Swissair und Crossair zwei Marken, die beide auf ihre Art Luftfahrtgeschichte geschrieben und einen bedeutenden Motor der Schweizer Wirtschaft dargestellt haben.

"Farewell Crossair, Farewell Swissair, Hello Swiss"

12'000 Leute aus der ganzen Schweiz - Angestellte von Swissair und Crossair, Zürcher Flughafen, Swissair Technik, Gate Gourmet, Fracht, Feuerwehr, Polizei - sind zu diesem Mammutanlass eigeladen, an dem - hier sich die Branchenkenner einig - die Emotionen nochmals hoch gehen werden. "Es werden auch Tränen fliessen", ist Ruth Züblin, Crossair- und künftige "Swiss"-Kommunikationschefin überzeugt. Gefühlswallungen dürften sich vor allem bei Swissair-Angestellten bemerkbar machen: Ihre 70jährige Firma, die einst ihr Stolz und jener der Nation war, und der nicht wenige viel Geld anvertrauten, ist pleite. Die Crossair-Angestellten heben eher Anlass, dem Neustart von Swiss sachlich und weniger gefühlsbeladen entgegen zu blicken: Ihr Unternehmen existiert, um das Geschäftsfeld der Swissair ergänzt, faktisch weiter.

Dass die Marke, 1975 von Moritz Suter und Peter Kalt als "Business Flyers Basel AG" gegründet und 1978 in "Crossair" umfirmiert, wie auch die legendäre Marke "Swissair" nicht sang- und klanglos von der Bildfläche verschwinden, dafür wird die grosse Abschieds- und Neustart-Gala unter dem Motto "Farewell Crossair, Farewell Swissair, Hello Swiss" sorgen. Spurlos wird dieser Abschied und gleichzeitige Neustart nicht an der Belegschaft vorbei gehen. Immerhin hat dieses Unternehmen in den letzten 27 Jahren Schweizer Luftfahrtgeschichte geschrieben.

Paul Kurrus fliegt wie vor 23 Jahren Nürnberg an

Symbolischer Höhepunkte des Anlasses dürften am Abend die letzten symbolischen Starts von Flugzeugen unter den Marken Swissair und Crossair sein. Für die Swissair hebt um 21 Uhr zum letzten Mal eine MD11 nach Kapstadt ab. Mit an Bord wird weder der gescheiterte Sanierer Mario Corti noch ex-Präsident Eric Honegger sein, sondern Armin Baltensweiler, Ehrenpräsident und zu guten Zeiten langjähriger Verwaltungsratspräsident der Swissair. Zuvor geht die Marke Crossair mit einer Saab 2000 mit Ziel Nürnberg in die Lüfte. Am Steuer wird jener Pilot sitzen, der schon am 2. Juli 1979 den ersten Crossair-Flug auf der gleichen Strecke mit einer 18-plätzigen Metroliner II absolvierte: Nationalrat Paul Kurrus (54), seit Jahren Mitglied der Crossair-Geschäftsleitung und einer der treusten Begleiter von Firmengründer Moritz Suter. Damals, erinnert sich Kurrus, besorgten die Piloten den Service an Bord noch selbst. Sogar die Brötchen wurden vor dem Start noch eigenhändig beim Bäcker eingekauft.

Briefing wird in die Flugzeughalle übertragen

Bevor das Abschiedsflugzeug zur Startbahn rollt, ist eine letzte kollektive wie symbolische Team-Leistung angesagt: Die Saab 2000 wird von den Angestellten gemeinsam aus dem Hangar auf das Vorfeld gestossen. Das Briefing im Cockpit wird live in die Flugzeughalle übertragen, wo am Abend eine letzte "Staff-Party" steigt.

Zwar geht Paul Kurrus mit einem lachenden und einem weinenden Auge an den letzten Start. "Aber insgesamt sind es Gefühle der Freude, dass aus der damaligen unsicheren Zeit Ende der siebziger Jahre eine so tolle Unternehmung wurde". Knapp drei Milliarden Franken Aktienkapital und 9'000 Mitarbeiter sind die Eckwerte der neuen Firma "Swiss". Paul Kurrus: "De facto ist es eine neue Gesellschaft. Ein Kapitel der Firmengeschichte wird geschlossen und ein neues aufgemacht." Nostalgische Gefühle hat er nicht, viel mehr spricht er von Genugtuung: "Am gleichen Abend kehre ich aus Nürnberg zurück und stosse zur Staff-Party." Hingegen attestiert er den Swissair-Angestellten eine "schwierige Situation". Es sei jetzt wichtig, die neue Firma "gemeinsam zu ziehen".

Moritz Suter wird der grosse Abwesende sein

Still ist es in den letzten Monaten bereits um Gründer Moritz Suter geworden, nachdem er an der Generalversammlung vom 6. Dezember mit dem ganzen Verwaltungsrat auf eine Wiederwahl verzichtete und das Zepter an das Management um Pieter Bouw übergab. Seither hat sich der Crossair-Patron, der das Unternehmen 27 Jahre lange durch Windstille und Turbulenzen manövriert hatte, öffentlich nicht mehr zu Wort gemeldet - schon gar nicht zu aktuellen Fragen, die den Swiss-Start betreffen.

Die grosse Frage: Wird Crossair-Gründer Moritz Suter, der sich nach der Generalversammlung vom 6. Dezember völlig zurückgezogen und sowohl Ehrenpräsidium wie Beratungsmandat abgelehnt hat und auch mit Verwaltungsrat und Geschäftsleitung keinen Kontakt mehr pflegt, an der emotionalen Veranstaltung auftreten? Die Antwort: Nein, er wird an der "Hello Swiss"-Veranstaltung nicht anwesend sein - nicht aus Groll, er sieht schlicht keinen Abschieds-Grund, wie er gegenüber OnlineReports erklärte: "Die Crossair lebt weiter und wird an der Generalversammlung am Mai den Aktionären vorschlagen, den Firmennamen zu ändern."

19. März 2002


 Ihre Meinung zu diesem Artikel
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)

Was Sie auch noch interessieren könnte

Basler Stadtgeschichte:
Brisanter Text zum Klybeck

27. März 2025

Altlastenexperte Martin Forter schreibt über den Chemiemüll im Quartier.


Reaktionen

"Dr Schwarzbueb" bleibt –
von Peter Wanners Gnaden

25. März 2025

Der Verleger schützt das defizitäre, über
100-jährige Heimat-Jahrbuch: ein Unikum.


Das Wallis tickt beim Giftmüll anders als die Chemiestadt

21. März 2025

Vergleich mit dem Südschweizer Kanton: Basel ist bei Sanierungen zurückhaltender.


Altlasten im Klybeck:
Investoren erklären sich

18. März 2025

Rhystadt und Swiss Life wollen künftig für mehr Transparenz sorgen.


Reaktionen

Die SRG gerät immer
stärker unter Druck

11. Februar 2025

UKW-Ausstieg, Gebühren-Kürzung und Abbau machen dem Medienhaus zu schaffen.


Reaktionen

Grosser Rat heisst
Basler Standortpaket gut

5. Februar 2025

OECD-Mindeststeuer: Kanton
reagiert mit 500-Millionen-Fonds.


Reaktionen

Letizia Elia und das
Basler Super-Festjahr

1. Februar 2025

Das OnlineReports-Monatsgespräch mit der Chefin von Basel Tourismus.


Reaktionen

"Knallharter Wettbewerb":
HKBB will Mindeststeuer kontern

21. Januar 2025

Martin Dätwyler lanciert den Basler Steuermonitor: Wo stehen die Kantone?


Total-Bahnsperre Laufental:
E-Bikes fallen weg

6. Dezember 2024

Pick-e-Bike hebt Angebot auf – Pro Bahn Schweiz wehrt sich: "Eine Katastrophe."


Reaktionen

Naturpark Baselbiet: Gemeinden sagen reihenweise ab

4. Dezember 2024

Aber Florence Brenzikofer und Johannes Sutter haben noch einen Trumpf.


archiv2.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal archiv2.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.